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    Elvis
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    3,5
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    34 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2022
    Ich bin recht zwiegespalten was diesen Film angeht. Als bekennender Elvis Fan mit jahrzehnte langer Hör- und Seherfahrung
    erwarte ich von einem Elvis Biopic keine neuen Erkenntnisse über den King, sondern eine filmisch meisterhafte Inszenierung seines musikalischen Schaffens. Zugegebenermaßen macht der Hauptdarsteller seine Sache ziemlich gut. Es gibt allerdings so einige Dinge, die mir zeitweise die Freude beim Sehen und hören genommen haben. Dieses weibische Make-up wie es Col.Parker im Film selbst genannt hat, wirkt völlig übertrieben und historisch ganz klar daneben. Einige Stücke von Elvis in den 50er mit drums zu unterlegen, die dermaßen nach billiger moderner Popmusik klingen und als Filmmusik zwischen den Titel von Elvis ebenfalls in den 50er Jahren spielend Rapmusik und sogar Gesang mit Autotune bearbeitet zu benutzen zeigt eigentlich nur, dass der Regisseur vom Rock and Roll überhaupt keine Ahnung hat, oder sich mit aller musikalischer Gewalt der Millenialgeneration anbiedern will. Auch finde ich die Person des Managers nicht interessant genug, um den Film aus seiner Sicht zu erzählen. Darüber hinaus sind viele der Bühnenshows von Elvis sehr gekonnt in Szene gesetzt worden. Austin Butler hat sich auf jeden Fall sehr viel Mühe gegeben dem King was Bewegung , Mimik und Gestik aber auch Gesang angeht sehr nahe zu kommen. Ich fand den Film unterhaltend und streckenweise auch richtig gut, aber eben nur streckenweise.
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 168 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2022
    Was soll denn Elvis letztlich überhaupt sein? Ein BioPic über den King? Oder ein Drama über die komplizierte und fast schon tragische Beziehung zwischen Elvis Presley und seinem legendären Manager Colonel Tom Parker? Oder einfach nur ein kunterbunter Revue-Film ohne Happy-End über das Leben einer Rock‘n‘Roll Legende? Ich weiß es tatsächlich nicht.

    Der Film startet als Revue. Ein flotter Mix aus Sprech - Tanz - und Gesangseinlagen begleitet den frühen musikalischen und menschlichen Werdegang des späteren Superstars.
    Mehr und mehr wird der Film dann zum BioPic, der viele wichtige Stationen im Leben des King in Lichtgeschwindigkeit abhakt. Die vielen Star Trek Poster im Hintergrund der 70er Jahre Shows in Las Vegas lassen keinen Zweifel. Das muss alles mit Warp 9,5 gehen, sonst bekommt man nicht alles in den Film gequetscht.
    Besonderes Gewicht legt Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge, Romeo und Julia) auf die komplizierte Beziehung zwischen Elvis und seinem Manager Colonol Tom Parker. Im Grunde genommen wird sogar alles aus Parkers Sicht erzählt. Er ist der Erzähler der Geschichte des King of Rock‘n‘Roll, die so ruhmreich war und so früh und so tragisch endete. Ausgerechnet Parker erzählt die Geschichte seines berühmten Schützlings? Parker, dem immer nachgesagt wurde aus rein egoistischen Gründen - er musste seine Spielsucht finanzieren - die Karriere des King negativ beeinflusst zu haben. Merkwürdiger Schachzug.

    Elvis-Imitatoren gibt es wie Sand am Meer. Austin Butler, der die Rolle für den Film ergattert hat, macht seine Sache wie alle ernstzunehmenden Elvis-Imitatoren ganz gut. Für einen Oscar wird es nicht reichen.
    Tom Hanks als weitestgehend unsympathischer Fettsack Colonel Tom Parker finde ich irgendwie deplatziert. Warum muss ausgerechnet Tom Hanks im Fat-Suit einen unsympathischen, schwitzenden, dicken Mann spielen? Brauchte es vielleicht an den Kinokassen noch ein paar schlagende Argumente für das Kinovolk, um die Geldbörse zu zücken? Das hätte doch Russel Crowe machen können. Der ist schon von Haus aus dick. Und unsympathisch kann er auch bestens. Und ein begnadeter Schauspieler ist er auch noch. Also warum nur Tom Hanks?
    Alle anderen schauspielerischen Leistungen in Elvis sind zu vernachlässigen. Die Figuren bekommen sowieso keinerlei Gewicht, geschweige denn Tiefe, die größeres schauspielerisches Talent voraussetzen würde.

    Am Ende entsteht ein bombastisch ausgestattetes Film-Epos über den King, dem es trotz aller Kosten und Anstrengungen irgendwie an Klasse und Magie fehlt. Man nimmt den Film wohlwollend zur Kenntnis aber mehr auch nicht. Es will einfach keine Bindung und schon gar keine Liebe und Hochachtung vor dem Mann aufkommen, der schon Zeit seines Lebens zur Legende wurde. Und gerade diese Liebe seines Publikums war Elvis‘ Lebenselexier. Das hätte er sich auch posthum in ‚seinem‘ Film gewünscht. Und dann sowas. Schade.
    Martin K.
    Martin K.

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2022
    Ich bin leider enttäuscht worden, da ich nur wenig Biographie erkennen konnte, tolle und bekannte Songs wurden
    verstümmelt oder nicht zeitgerecht dargestellt. Sein Leben, seine Einsamkeit und seine Krankheit verschwinden
    im Hintergrund wie auch sein Familienleben.
    Nicht zu vergleichen mit Queen-Film, der dagegen genial war.
    Schade
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    284 Follower 422 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. August 2022
    "Elvis" von Baz Luhrmann ist ein gelungener Musikfilm mit einem bestens aufgelegten Tom Hanks als Elvis' Manager und Austin Butler, der dem echten Elvis Presley richtig ähnlich sieht. Wie von Baz Luhrmann gewohnt, wird dem Publikum ein fulminantes Schauspiel mit opulenten Farben, mitreißender Musik und rasanten Schnitten. Für meinen Geschmack waren die Schnitte aber teilweise zu rasant und sorgten zusammen mit den etwas erratisch anmutenden Zeitsprüngen dafür, dass man mit der Handlung nicht immer ganz hinterher kam. Das ist jetzt Nörgeln auf hohem Niveau, aber aus meiner Sicht hätten eine etwas klarere Chronologie oder zumindest zeitliche Markierung sowie hier und da Momente der Ruhe dem Film gut getan.

    Fazit: Vor allem für Fans des Kings of Rock'n'Roll und von Baz Luhrmann sehenswert!
    Patrick N.
    Patrick N.

    3 Follower 49 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2022
    Super Film über den King. Der Mann starb jung und man könnte 100 mal sein Leben verfimen, ohne dass es sich groß wiederholt. Jetzt also die Beziehung zw ihm und seinem Manager. Wie es real ausgimg, wissen wir. Jetzt konnten wir es auch visuell nachverfolgen. Absolut sehenswert. Rollen sind super besetzt,
    Deirdre Gärtner
    Deirdre Gärtner

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2022
    Der beste Film den ich je gesehen habe, die Kritik ist nicht nachvollziehbar, ich gucke mir den Film heute zum 3. Mal im Kino an!
    sommer
    sommer

    18 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2022
    Brillant gefilmte Musikszenen, zwei starke Hauptdarsteller, daneben aber auch reichlich kitschige Szenen um Mutter, Vater, Priscilla. In Erinnerung bleibt vor allem die mit rasanter Dynamik umgesetzte Initiationsszene zu Beginn, auch das Rebellische von Elvis und der böse Handel auf seinem Rücken. Die Kombination des Soundtracks von Elvis-Songs u schwarzem Rap hinterlässt ein unangenehmes Gefühl der so nicht stattgefundenen Versöhnung, die sich als kitschiger Firnis über das Thema Rassentrennung legt.
    Verena Screamina
    Verena Screamina

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 10. Juli 2022
    Leider mit zu hohen Erwartungen in den Film hinein gegangen. Wer einen Film über Elvis und sein Leben bzw. auch seine Musik sehen möchte, ist hier falsch. Dieser Film thematisiert eher die Art und Weise wie sein Manager ihn ausgebeutet hat. Dies wird auch deutlich, indem es rein aus seiner (Manager) Perspektive erzählt wird. Lieder von Elvis werden nur angeschnitten, wie er zum Erfolg gekommen wird nur kurz erzählt und sein Leben vorher gar nicht erwähnt. Im Gegensatz zu dem ,,Elvis“ Film aus dem Jahr 2005, super undetalliert. Die zwei Sterne gibt es für die super Schauspielleistung von Austin Butler als Elvis.
    vodkamartini
    vodkamartini

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2022
    All shook up! - or Baz having a buzz

    Ein Leben wie im Rausch verdient einen rauschhaften Film und wer wäre da besser geeignet als Baz Luhrmann? Der exaltierte Popart-Stil des Australiers, geprägt von schnellen Schnitten, knalligen Farben, großen Gesten und einem dauerdröhnenden Score, der sämtliche Musikstile in einem Art Jukebox-Thermomix ordentlich durchschüttelt, ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Aber auch kaum jemand wird bestreiten, dass er so angestaubten Sujets wie Shakespeares „Romeo and Juliet“ oder Scotts Fitzgeralds „The Great Gatsby“ mit elektrisierender Verve die Patina weg geblasen hat. Nein, ein Mann der kleinen Gesten oder gar der subtilen Inszenierung ist Luhrmann ganz sicher nicht. Selbst der große Pinsel wird überflüssig, wenn die Farbeimer im Stakkato-Stil auf die Leinwand geklatscht werden.

    Im Glamour-Olymp der Rock- und Popmusik herrschen ganz ähnliche Gesetze und wirken ganz ähnliche Mechanismen, aber ihre schillerndsten Ikonen von Queen, über Michael Jackson, Madonna bis zu Lady Gaga oder jüngst The Weeknd setzten sich gewissermaßen ins schon gemachte Nest. Denn das von Prüderie, Konservativismus und Bigotterie bestellte Feld hatte bereits ein anderer durchgepflügt und gleich auch noch das Saatgut der modernen Popmusik mit einem Füllhorn ausgeschüttet. Elvis Aaron Presley ist nichts weniger als der Begründer der modernen Pop- und Rockmusik wie wir sie kennen und seither zelebrieren.

    Kreischende Teenager und hysterisch dagegen haltende Erwachsene trafen erstmals Mitte der 1950er Jahre aufeinander und Luhrman inszeniert diese ersten Jahre des King of Rock´n´Roll als fiebrige, dröhnende und permanent im oberen Drehbereich pulsierende Achterbahnfahrt. Die Nähe zur Zirkuswelt ist offensichtlich und gewollt, nicht nur weil Elvis Manager „Colonel“ Tom Parker hier sein Wurzeln hatte, sondern weil Elvis Zeit seines Lebens wie eine Zirkusattraktion präsentiert und wahrgenommen wurde. Dass der schüchterne Junge aus Tupelo, Mississippi so nie die Chance hatte ein ernst zu nehmender Künstler zu sein und letztlich daran zerbrach ist eine gern genommene Lesart dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Vita.
    Aber Luhrmann streift diese Thematik nur am Rande, an der Tragik um das Seelenleben und den frühen Tod des ersten Superstars der Musikgeschichte ist er nur am Rande interessiert. Das hat einige Elvis-Fans, aber auch einige Filmkritiker vor den Kopf gestoßen oder mindestens enttäuscht. Der Fokus des Films liegt auf dem Rausch, der Magie, der elektrischen Energie, die zwischen Künstler rund Publikum entstand. Hier ist Luhrmann in seinem Element, hier kann er seinen inszenatorischen Zauberkasten rausholen, hier zündet er sein Feuerwerk.

    Zu Beginn ist das fast ein wenig anstrengend, wie bei einem fahrenden Zug, auf den ,am gerade noch aufspringen kann. Aber ist man mal an Bord, wird es ein Reise, bei der man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. Wie bei einer Luxuskreuzfahrt wird man an den absoluten Hotspots - erster Liveauftritt, erste TV-Show, Graceland, Hollywoodkarriere, TV-Comeback und Vegas-Showrunner - rausgeworfen und mit Eindrücken bombardiert. Vieles bleibt schlaglichtartig, aber dennoch entsteht ein stimmiges Gesamtbild der Starpersona, das sich regelrecht einbrennt. Das mag widersprüchlich klingen, aber es gibt einen leuchtend roten Faden, der alles zusammen hält und der heißt Austin Butler.

    Wie sich der bis dato eher weniger bekannte TV-Darsteller in einen, wenn nicht den charismatischten Sänger der Musikgeschichte verwandelt ist selbst eine Attraktion. Obwohl die äußere Ähnlichkeit zum junge Elvis gar nicht mal so frappierend ist, gelingt es Butler dessen Körpersprache und Ausstrahlung so exakt zu treffen, dass man beinahe an eine Wiedergeburt glaubt. Als der Film dann in die letzte Lebensphase Presleys eintritt, ist die Metamorphose auch optisch perfekt. Ds ist umso verblüffender, da es von Elvis berühmten TV-Comeback 1968 und der darauffolgenden Vegas-Festanstellung massenhaft authentisches Filmmaterial gibt.

    Man kann dem Film sicherlich vorwerfen, dass er die vorherrschende Lesart vom manipulierten Künstler und dessen profitgierigen Manager nicht nur bedient, sondern relativ ambitionslos übernimmt. Colonel Tom Parker ist auch bei Fuhrmann ein manipulativer, schmieriger und selbstsüchtiger Tyrann, der sich trotz gegenteiliger Aussagen ganz offenkundig nicht für den Menschen Elvis, sondern nur für die Bühnen- und Starfigur seines Schützlings interessiert und diese maximal vermarktet. Das ist hart an der Grenze zur Karikatur, zumal Tom Hanks eine recht schwache Vorstellung abgibt und es nie schafft, seine diabolische Figur in irgendeiner Weise interessant anzulegen. Da aber auch das Innenleben und die Gefühlswelt des von ihm Ausgebeuteten nur angerissen wird, fällt der schwache Antagonist kaum ins Gewicht. Immerhin fungiert er zusätzlich als Erzähler, der die vielen Ereignisse und Handlungsssprünge aus dem Off kommentiert und so für die nötige inhaltliche Orientierung sorgt.

    Ob Luhrmann die toxische Beziehung der beiden Geschäftspartner mit mehr Gewicht und mehr Tiefgang präsentieren wollte, ist letztlich eine eher rhetorische oder akademische Frage, in jedem Falle sekundär. Sein Elvis-Film ist sicherlich kein klassisches Biopic, sondern der Versuch einem Superstar-Phänomen und seiner ganz besonderen Aura auf die Spur zu kommen, beziehungsweise beides greifbar, erfühlbar, erlebbar zu machen. Elvis Presley war auch schon zu Lebzeiten ein Rätsel, der Mensch hinter dem Star bestenfalls schemenhaft zu erahnen. Auch wenn sein tragisches Ende vermutlich zu großen Teilen genau darauf fußt, so ist aber auch sein bis heute anhaltender Legendenstatus ein unmittelbares Resultat. Baz Lurhmanns Elvis fokussiert ganz klar auf Letzteres, aber dank einer audiovisuellen Wundertüte sowie eines famosen Hauptdarstellers verlässt man das Kino dennoch glücklich und zufrieden. All shook up!
    Sarah
    Sarah

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Juli 2022
    Es ist ein sehr interessanter und auch lehrreicher Film. Ich finde die Schauspieler sind gut gewählt und allgemein ist alles sehr gut und wahrheitsgemäß dargestellt. Sehr empfehlenswert.
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