1960 wurde am See Bodom der Alptraum eines jeden Campers Wirklichkeit: Vier junge Menschen wurden kaltblütig erstochen, während sie in ihren Zelten schliefen. Im Laufe der Jahre wurde der ungelöste Fall zu einer urbanen Legende und die Geschichte dieser Morde wird noch heute am Lagerfeuer erzählt und von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Auch die beiden Freunde Elias (Mikael Gabriel) und Atte (Santeri Helinheimo Mäntylä) haben von der unheimlichen Geschichte gehört. Zusammen überreden sie die beiden Mädels Ida (Nelly Hirst-Gee) und Nora (Mimosa Willamo) zu einem Ausflug an den See Bodom, unter dem Vorwand eine Party in einer Hütte zu feiern. Doch in Wirklichkeit möchten sie den Ort des grausamen Verbrechens aufsuchen und die Tat für ein paar Fotos nachstellen. Noch ahnen sie jedoch nicht, dass ihnen ein kranker Killer bereits auflauert und nur auf seine Gelegenheit wartet, kurzen Prozess mit ihnen zu machen…
[...] Ein grausamer Mordfall aus Finnland bietet in BODOM (internationaler Titel: LAKE BODOM) die Ausgangsituation für knapp 90 Minuten Angst, Terror und Geschrei. Nach eher familienfreundlichen Produktionen geht es Regisseur TANELI MUSTONEN blutiger an. Der hatte mit THE REUNION im Jahr 2015 einen der erfolgreichsten finnischen Kinofilme gedreht und probiert sich jetzt im Horrorgenre aus. Das Endresultat kann sich sehen lassen und dürfte ...
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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 26. September 2017
Düster, beklemmend, eindringlich sind die ersten Adjektive, die mir zu diesem Film einfallen. Spannend und überraschend gepaart mit einem: Nach einer wahren Geschichte, oder zumindest die Grundlage und Idee derer? Irgendwie wird hier ein Genre so ein bisschen neu begründet in einer Form, die auch erzählerisch zu gefallen weiß, Slasher gepaart mit guter Story, sehr nice und sehenswert.
TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 1. Oktober 2017
Vier junge Menschen, natürlich sowohl Männlein wie Weiblein, begeben sich allein an einen unheimlichen See mit Vorgeschichte. Dann gibt es ne Menge Sex und Gewalt und hölzernes Schauspiel. Nicht.
Also erstmal gibt es kein wildes Rudelbumsen. Gewalt, klar, ist ja auch ein Horrorstreifen, aber es ist nicht so übermächtig, dass der Film zum reinen sinnfreien Blutgesplatter verkommt. Und dementsprechend, kann man sich auch über Darsteller ...
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torben V.
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4,0
Veröffentlicht am 22. September 2017
Wenn man bedenkt, dass als Ausgangspunkt der Geschichte ein wahres Ereignis zu Grunde liegen soll, dann bekommt die Geschichte gleich noch etwas mehr Beklemmendes. Dass da draußen immer noch wer oder was ist, das die ganzen Jahre über nicht gefasst wurde, schwebt die ganze Zeit über dem Geschehen. Wer jetzt nicht jeden Punkt der hinzugedachten Story auf Sinnhaftigkeit überprüft / drüber nachdenkt, der wird hier schon gut unterhalten. Ein ...
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