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    Auslöschung
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    3,6
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    48 User-Kritiken

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    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    solider, spannender, etwas düsterer Scifi-Film. Hat mir insgesamt gut gefallen- leider gibt es einige logische Fehler, daher nur die mittelmäßige Bewertung. Außerdem hatte ich mir etwas mehr erhofft nach den tlw. sehr guten Kritiken. Im Finale hatte mich der FIlm allerdings- ich vermute daher kommen die guten Kritiken..leider wird oft der Weg dahin dann vergessen. Ohne Portman wäre der Film nur halb so gut..sehr gute schauspielerische Leistung.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. März 2018
    Der Megakracher ist es jetzt nicht...aber auch nicht wirklich schlecht! Teilweise sehr brutal...schöne Bilder und Effekte. Nur die Storie kommt mir arg abgehackt vor wegen großen Zeitsprüngen wo man vlt gewusst hätte was auf dem Weg zu gewissen Orten passiert ist.

    spoiler: Leider ein offenes Ende...keine Ahnung ob da ein zweiter Teil geplant ist.
    Cursha
    Cursha

    6.537 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Alex Garland ist schon ein besonderer Filmemacher. Erst im Jahr 2015 gab er sein Regiedebut und lieferte mit "Ex_Machina" einen der besten Sciencefictionfilme ab, die es gab und nun, drei Jahre später erwartet uns sein zweiter Film "Auslöschung", mit dem er nun beweisen muss, dass "Ex_Machina" keine Eintagsfliege ist. Und diese Mission hat er auch erfüllt. Die Trailer sahen schon sehr spannend aus und genau dies ist der Film dann auch am Ende. Die Handlung dreht sich um die Biologin Lena, deren Mann unerwartet aus einem Einsatz zurückkehrt, wo er doch die ganze Zeit tot geglaubt wurde. Dieser scheint aber völlig verändert und erzählt nichts über seinen Einsatz. Als sie vom Militär in eine geheime Basis geschickt werden, erfährt Lena von einem eigenartigen Reservat, dass Schimmer genannt wird. Dieses breitet sich langsam aus und verschlingt alles um es herum. Niemand der dort hineingeht, kommt wieder heraus. So begibt sich schließlich auch Lena auf eine Mission in dem Schimmer. "Auslöschung" ist schon ein ganz besonderer Film, da er extrem viel Platz zum spekulieren liefert und viele Fragen offen lässt, die der Zuschauer mit verschiedenen Theorien füllen kann. Auf die Handlung im Schimmer einzugehen wäre ein spoiler, also klammere ich diesen Punkt hier aus. Dennoch sei gesagt, dass sich gerade dort viele Themen ergeben, die einen philosophischen Hintergrund haben und die sich mit größeren Fragen auseinandersetzen. Gerade das Ende ist auf seine eigene Art ein besonderes Meisterwerk, das viele verschiedene Theorien aufwerfen lässt. Darstellerisch ist der Film stark. Natalie Portman macht wieder einmal einen hervorragenden Job und spielt ihre Rolle wirklich eindrucksvoll. Gleiches gilt für Oscar Isaac, der Lenas Mann verkörpert. Isaac, der bereits in Garlands letztem Film "Ex_Machina" eine Rolle spielte, bekommt hier einen eher kleineren Part, spielt aber gewohnt stark und unterstreicht seinen Status als einer der größten und vielversprechenden Charakterköpfe der letzten Jahre. Die Damen um sie herum sind ebenfalls sehr gut besetzt und verkörpern alle ein verschiedene Art von Frau, die für einen gewissen Gesichtspunkt in der Gesellschaft stehen und eine verschiedene Art, der Problemlösung verkörpern. Auch optisch ist der Film sehr überzeugend. Die Effekte sitzen, die Bilder sind stellenweise atemberaubend und extrem kreativ. Musikalisch ist der Film ebenfalls überzeugend und auch das Drehbuch ist in weiten Stellen umwerfend. Die einzige Schwäche ist, dass dr Film gelegentlich vorhersehbar wird, da er mit Klischees spielt. Kurz: Alex Garlands neuster Film "Auslöschung" ist ein philosophischer und tiefgründiger Sciencefictionfilm, der durch kreative und ernste Themen überzeugt, aber leichte Schwächen in seiner Dramaturgie hat. Optisch überzeugend sind auch die Hauptdarsteller Natalie Portman und Oscar Isaac absolut überzeugend.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 22. März 2018
    Leider absolut enttäuschend - sicherlich auch auch den enormen Erwartungen geschuldet, die mit dem angeblichen „;Meistwerk“ im Vorfeld verbunden wurden.
    Dabei funktioniert der Film in der ersten Hälfte recht gut - visuell überzeugend wird ein echter Spannungsbogen aufgebaut. Dem wird der Film dann in der zweiten Hälfte überhaupt nicht mehr gerecht. Die Handlung zieht sich wie Kaugummi, einige Szenen (mit dem „Doppelgänger“ im Leuchtturm) sind derart langezogen, dass sie fast schon unfreiwillig komisch sind. Eigentlich passiert gar nichts, wenn man von 2-3 spannenden Szenen absieht.
    Die Logiklöcher, über die man in der ersten Hälfte noch hinwegschaut, sind dann gegen Ende nur noch nervend: Natürlich haben alle Hauptpersonen die klassischen Hollywood-Probleme (Alkohol. Krebs usw.) - schon tausendmal gesehen. Logisch, dass man bei einer globalen Bedrohung (der Schimmer weitet sich aus...) eine problembelastete Gruppe losschickt. Und natürlich wird kurzfristig eine weiteres Mitglied mitgeschickt, welches sich dadurch empfiehlt, dass sie gerade da ist und gerne mit möchte. Und natürlich, weil sie eine erfahrene Soldatin mit einer Universitätsprofessur ist. Wie praktisch, davon gibts in den USA bestimmt jede Menge.
    Interessanterweise werden diese Probleme genau einmal erwähnt und tauchen danach nie wieder auf. Sie scheinen für die Handlung überhaupt keine Rolle zu spielen. Dadurch bleiben die Figuren insgesamt flach und uninteressant. Natalie Portman bleibt weit unter ihren Möglichkeiten und arbeitet sich durch den gesamten Film mit gefühlt genau einem (leidenden) Gesichtsausdruck.
    Am enttäuschendsten das Ende: Man wartet auf einen großen Twist, der das Aushalten bis zum Filmende gelohnt hätte, aber was dann kommt ist eigentlich schon seit der Mitte des Films vorhersehbar und vollkommen unlogisch.
    Fazit: Die 5-Sterne-Wertung ist leider überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Film ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht mehr. Und in Relation zu den Vorschusslorberren eine echte Enttäuschung.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. März 2018
    Guter Film, sehenswert. Spannend, fassettenreich, nachdenklich... Für alle was dabei... Mich hat er gefesselt...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 18. März 2018
    Wie sehr wollte ich diesen Film sehen und lieben, stehe ich doch genau auf diese Art von Science Fiction. Jedoch besticht Annihilation neben seiner grandiosen audiovisuellen Umsetzung und seinen tollen interpretatorischen Spielräumen auch durch dümmliche und vermeidbare Logiklücken und blöde Drehbuchideen. Das ist sehr ärgerlich, denn ansonsten ist es ein ansehnlicher und interessanter Film geworden.

    Hier nun ein paar Beispiele für die erwähnten Ungereimtheiten:

    spoiler: - Fast alle Menschen, die die Schimmer-Zone betreten haben, sind nicht zurückgekehrt. Der einzige der wieder aufgetaucht ist, liegt wegen multiplem Organversagen im Sterben. Hinter dem Schimmer könnte demnach alles Mögliche lauern, ob Strahlung, eine tödliche Atmosphäre, Viren, Bakterien, ... Dennoch begibt sich das Team ohne jegliche Schutzausrüstung hinein. - Nach Betreten der Zone wird eine Art Amnesie angedeutet, welche aber im weiteren Verlauf der Story nicht mehr vorhanden ist. Es wird außerdem erwähnt, dass die Crew viel zu wenig Essen dabei hatte. Dies spielt im Verlauf der Story auch keine Rolle mehr. Ernähren sie sich überhaupt? Ist es bloß ein Problem der Zeitwahrnehmung? Mit diesen beiden Andeutungen stellt sich das Drehbuch selbst ein Bein. - Das Team benutzt einen Wachturm als Unterkunft, positioniert aber seine Wache in einem beleuchteten (!) Häuschen am Boden. Das ist einfach dämlich. In die gleiche Kategorie fallen Alleingänge oder das Befahren eines Sees, obwohl man genau weiß, dass dort riesige mutierte Bestien lauern. - Wieso merken die Teammitglieder nicht, dass sie aufeinmal Symbole auf ihren Unterarmen haben. Das Ganze wird von ihnen nicht angesprochen. Man hat irgendwie das Gefühl, dass hier beim Dreh eine Seite des Drehbuchs vergessen wurde. - Es wird ein Team von Wissenschaftlerinnen in die Zone geschickt. Warum? Keine der Beteiligten untersucht ernsthaft irgendetwas. Natalie Portmans Charakter sieht sich mal interessenhalber ihr Blut unter dem Mikroskop an und die Physikerin bemerkt, dass der Kompass spinnt, das wars dann aber auch.


    Die Liste kann man bestimmt noch fortsetzen. Umso länger ich über diesen Film nachdenke, desto mehr Logiklöcher fallen mir ein. Dabei wären einige davon durch einzelne Sätze oder Mut zur Lücke vermeidbar gewesen. Das ist das wahrlich Trauige daran. Der thematisch ähnliche "Stalker" oder auch "2001" erzeugen ihre mysteriöse Atmosphäre beispielsweise genau durch dieses Vorenthalten von Informationen bzw. die Unwissenheit des Zuschauers. Diese Herangehensweise hätte auch "Annihilation" gut getan und ihn eventuell zu einem Meisterwerk gemacht.

    Fazit: Audiovisuell und atmosphärisch spitze! (Soundtrack-Fetischisten kann ich den Score von Ben Salisbury und Geoff Barrow wärmstens empfehlen.) Viele offene Fragen regen zum Nachdenken und interpretieren an. Allerdings weisen zahlreiche Ungereimtheiten, Logiklöcher und dümmliche Verhaltensweisen der Protagonisten darauf hin, dass es sich bei Garlands Film in keinsterweise um ein Meisterwerk handelt. Schade!
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2018
    Für mich hat Alex Garland mit diesem Film endgültig bewiesen, dass er eine Ader für das Science Fiction-Genre besitzt. Zuerst schrieb er das Skript zum tollen "Sunshine", dann inszenierte er den guten "Ex machina" und jetzt begeistert er Kritiker weltweit mit "Annihilation". Und obwohl ich dem allgemeinen Konsens zustimme - der Film ist wirklich innovativ und interessant - so hat er mich doch ein anfangs etwas enttäuscht. Der Film besitzt einen sehr langsamen Start, der auch für die restliche Story etwas problematisch gewählt wurde. Während der gesamten Laufzeit gibt es auch immer wieder Flash Forwards zu einem gewissem Verhör, was den Film leider ein bisschen das Pacing ruiniert. Und wenn wir schon beim Negativen sind: Einige der CGI-Effekte sind leider nicht komplett ausgearbeitet (Texturierung) und ein besonders unnützer Plotpunkt hat sich in den Film eingeschlichen. Ansonsten hat er mir wirklich gut gefallen. Die Balance zwischen Charakterdrama (verbunden mit einigen wichtigen Flashbacks) und Hardcore SciFi-Studie ist wirklich ausgewogen und hat mich bei Laune gehalten. Die Charaktere dienen allesamt einem höher gestellten Zweck in der Narration, und die Atmosphäre ist in einigen Szenen wirklich energiegeladen spannend. Das Finale (ca. die letzten 30 min) haben mich dann wirklich beeindruckt. Der Film ist ambitiös, versucht allerdings die Fakten so simpel wie möglich dem Zuschauer zu überbringen. Visuell ist die gesamte Welt innerhalb des Schimmers toll gestaltet worden. Letztlich habe ich wirklich nur Lob für Garlands Werk übrig. Hoffentlich behält er die derzeitige Qualität bei.
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2018
    Atmosphärisch enorm stark und mit atemberaubenden letzten 20 Minuten. Leider verhindern die sehr platten und verschenkten Nebenfiguren die Höchstwertung - mit etwas mehr Zeit für Charakterentwicklung wäre aus dem Film wohl ein SciFi-Meisterwerk geworden. Dennoch sehr sehenswert - auch wenn so ein Film natürlich ins Kino gehört...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2018
    Spannend, umheimlich, und optisch sehr gut gemacht. Erinnert mich ein bisschen an Stranger Things. Auf jeden Fall anspruchsvoll und nicht für die breite Massen, aber sehenswert.
    MOSkorpion
    MOSkorpion

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. März 2018
    Aufgrund der Kritiker-Bewertungen habe ich mich sehr auf diesen Film gefreut. Allerdings ist dieser wiedermal ein Beispiel dafür das die meisten Kritiker einfach einen bestimmten Geschmack haben der nicht mit normalen Filmliebhabern korrespondiert.
    Am Anfang noch sehr interessant und Optisch gut anzusehen, dann doch im Mittelteil und am Ende sehr träge und ohne große Auflösung bzw. Erklärung.
    spoiler: Sicher soll die Essenz dieses Filmes eben genau diese sein das Außerirdische eben nicht immer etwas wollen bzw. einen Grund haben etwas zu machen aber hier fehlt am Ende dann trotzdem das "Aha sie mischen sich einfach unter uns und leben einfach wie gewöhnliche Menschen(was man auch nur hineininterpretieren kann)"
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