Ein Frischling in der Entertainmentbranche ist Alex Garland (Jahrgang 1970) beileibe nicht mehr. Doch nun erreicht der Brite, der seine Karriere als Bestsellerautor von „Der Strand“ (als „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio verfilmt) startete und dann eine Handvoll herausragender Drehbücher („28 Days Later“, „Sunshine“, „Alles, was wir geben mussten“) schrieb, ehe er mit dem Low-Budget-Sci-Fi-Thriller „Ex Machina“ sein gefeiertes Regiedebüt gab, bei seinem zweiten Film den vorläufigen Höhepunkt seines Schaffens: Sein ambitioniert-vielschichtiger Schocker „Auslöschung“ ist eine wahre Offenbarung. In seiner Adaption von Jeff VanderMeers gleichnamigem Bestseller findet er auf dem Fundament eines elektrisierenden psychologischen Thrillers die perfekte Balance zwischen Suvival, Horror, Mystery, Science-Fiction und Öko-Terror. Garlands Film ist ein psychedelisch angehauchtes Meisterwerk, das mit
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