Jeden Tag nimmt die geschiedene Rachel Watson (Emily Blunt) den Zug, um nach Manhattan zur Arbeit zu kommen – zumindest tut sie so, denn vor Monaten hat sie ihren Job wegen ihres Alkoholproblems verloren und so fährt sie als reine Beschäftigungstherapie durch die Gegend. Und jeden Tag fährt sie damit an ihrem alten Haus vorbei, in dem sie mit ihrem Exmann gelebt hat. Dieser lebt noch immer in dem Haus, jetzt mit seiner neuen Frau und einem Kleinkind. Um sich von ihrem Schmerz abzulenken, fängt sie an, ein Pärchen (Hayley Bennett und Luke Evans) zu beobachten, das ein paar Häuser weiter wohnt. Die perfekte, glückliche Famile. Doch als sie eines Tages wieder mit dem Zug vorbei fährt, beobachtet sie etwas Schockierendes. Am nächsten Morgen wacht Rachel mit einem bösen Kater auf und kann sich an nichts erinnern. An ihrem Körper allerdings befinden sich zahlreiche blaue Flecken, verschiedene Wunden und ihr Gefühl sagt ihr, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Dann sieht sie eine Vermisstenmeldung im TV: Die Frau ist verschwunden. Was ist in der letzten Nacht passiert? Rachel beginnt, sich selbst auf die Suche nach ihren Erinnerungen und der vermissten Frau zu begeben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Girl On The Train
Von Christoph Petersen
Obwohl sich die Autorin Paula Hawkins in Interviews wiederholt gegen den Vergleich gewehrt hat, wurde ihr Roman „Girl On The Train“ immer wieder als the next „Gone Girl“ angepriesen, wobei der ständige Verweis auf Gillian Flynns Mega-Bestseller sicherlich mit dazu beigetragen hat, dass Hawkins‘ Buch zu einer der erfolgreichsten Publikationen 2015 avancierte. Außerdem dürfte es den Studioverantwortlichen nach dem finanziellen Erfolg von David Finchers „Gone Girl“ (weltweites Einspielergebnis: 370 Millionen Dollar) deutlich leichter gefallen sein, grünes Licht für eine 45 Millionen Dollar teure „Girl On The Train“-Verfilmung zu geben. Nachdem wir die Kinoadaption nun gesehen haben, müssen wir Hawkins trotzdem insoweit zustimmen, dass zumindest die Leinwandversionen beider Werke grundsätzlich verschieden sind: Wo David Fincher um den Pulp-Appeal seines Stoffes weiß und die krasseren Passage
Auf den Film war ich relativ gespannt, vorrangig wegen des Trailers: den fand ich einfach faszinierend weil er viel brachte, eine unglaublich gute Stimmung errichtete und trotz dem vielen angedeuteten keinen wirklichen Rückschluss zuließ. Der fertige Film ist dann im Rückblick zu betrachten und man kommt an den Punkt: der Film hat ein Geheimnis, das löst er auch auf – was aber passiert ist ist kaum außergewöhnlich oder besonders, nur die ...
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Philm
21 Follower
270 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2021
Spannender Film mit tragischen Elementen. Fand es überwiegend bis zum Ende gut gemacht. Die Charaktere wirken allerdings manchmal etwas klischeehaft und gesamt dann auch nicht umbedingt glaubwürdig.
CineMeg
51 Follower
189 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 23. November 2016
Das nenne ich spannendes Kino - grandiose Darsteller, guter Soundtrack, aber leider geht dem Film zum Ende hin die Luft aus. 8 von 10 Punkten.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2017
Definitiv kein zweites "Gone Girl" - weder in Hinblick auf die Storyline noch in der Verfilmung. Trotzdem sehenswert und spannend, auch wenn der Bann zeitweilig etwas nachlässt.