Jane (Abbie Cornish) fotografiert leidenschaftlich alte Hausruinen. Sie sieht die verlassenen Überbleibsel einer einstigen Heimat als eine Art Begräbnis-Inschrift der vormaligen Bewohner. Auf der Suche nach Motiven erleidet Jane einen schweren Autounfall, nachdem sie einem rätselhaften Mädchen auf der Straße ausweichen musste. In Folge dessen treten schwere Amnesieerscheinungen bei Jane auf – sie kann sich nur noch schemenhaft an die Vergangenheit erinnern. Dafür ereilen sie Flashbacks, die eine Tragödie in Janes Jugend anzudeuten scheinen. Jane begibt sich in die Obhut des Psychologen Liam (Justin Long), gleichzeitig erfährt sie schreckliche Neugigkeiten zum Tod ihrer leiblichen Eltern. Ihre ohnehin schon angespannte Beziehung zu Ehemann Alan (Diego Klattenhoff) und Tochter Alice (Lola Flanery) verkompliziert sich zusätzlich.
[...] Bei diesem Indie-Streifen handelt es sich um einen gemächlich inszenierten und psychologisch angehauchten Gruselfilm, der eine Frau bei der Suche nach der eigenen, vergessenen Vergangenheit begleitet. Sonderlich viel passiert nicht, wobei Höhepunkt mal wieder ein Überraschungstwist ist, der die Filme von Regisseur M. NIGHT SHYAMALAN Revue passieren lässt. [...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER
Thomas Z.
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2,5
Veröffentlicht am 3. Oktober 2021
"Lavender" hat eigentlich eine wirklich gute Story, verhunzt sich aber von Anbeginn eine packende Inszenierung mit viel Horror-Klimbim, der erstens nicht nötig gewesen wäre, und den man zweitens in unzähligen anderen Streifen mindestens ebenso gut oder aber besser gesehen hat. Leider beraubt sich die schleppende Inszenierung wirklichen Spannungsmomenten, zumal die Auflösung sehr überzeugend ist, geht man mal geflissentlich von der ...
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