Jackies (Elfi Eschke) geregeltes und ruhiges Leben als Hausfrau und Englischlehrerin nimmt eine abrupte Wende, als ihr Ehemann sie von einem Moment auf den nächsten darüber in Kenntnis setzt, dass er sie für eine jüngere Frau verlässt. Die Neue heißt Isabella (Hilde Dalik) und erwartet auch noch ein Kind von ihm. Jackie ist am Boden zerstört und ihr Selbstwertgefühl schlagartig vernichtet. Sie beschließt, in ihrem Leben einige Veränderungen vorzunehmen: ein Schönheitschirurge soll ihren Körper mit allen möglichen Mitteln der modernen Medizin verjüngen, damit sie sich dann ebenfalls einen sehr viel jüngeren Partner suchen kann. Bald trifft sie jedoch auf Peter (Heio von Stetten), der nicht nur von seinem Job bei der Versicherung gelangweilt ist, sondern auch von den jüngeren Frauen, die er zu daten pflegt.
Der locker geschürzte Film lebt von seinem einfallsreichen, wenn auch nicht sehr realistischen Drehbuch und dem großartigen Spiel der Elfie Eschke, die ich vorher noch nicht mit Bewusstsein gesehen habe. Sie ist keine Schönheit, gewinnt aber durch ihre kesse Natürlichkeit. Die weiblichen Nebenrollen sind ausgesucht hübsch besetzt. Auch die Männer machen ihre Sache gut. Schwabenitzky nimmt aktuelle, soziale Erscheinungen wie den Jugendwahn, ...
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