Einer Reihe ebenso junger wie genialer Bio-Ingenieure (unter anderem Tom Payne, Oliver Stark, Antonia Campbell-Hughes) gelingt ein sensationeller wissenschaftlicher Durchbruch: Sie finden einen Weg, mit Hilfe eines Quantencomputers die Gehirne sämtlicher Menschen auf der Welt aneinander zu koppeln und somit motorische und intellektuelle Fähigkeiten von einem Menschen auf den anderen übertragbar zu machen. Sie hoffen, durch diese Technik zur Gleichberechtigung und Freiheit der gesamten Menschheit beitragen zu können. Doch dann kommen finstere Machenschaften des Drahtziehers hinter den Kulissen (Sam Neill) ans Licht und der Durchbruch der Wissenschaftler erscheint plötzlich nicht mehr als Hoffnung, sondern als Gefahr...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
MindGamers
Von Andreas Staben
Am Ende ihrer zugleich verkopften und kopflosen Science-Fiction-Vision „MindGamers“ versichern uns die Macher in einer wohl halb verlockend, halb beunruhigend gemeinten Texteinblendung: „Die Technologie existiert.“ So kommt ein letztes Mal das Faszinierende und das Frustrierende dieses theoretisch komplexen, aber praktisch nur komplizierten Films zusammen: Ausgehend von einem realen neurowissenschaftlichen Experiment, bei dem es gelungen ist, die Gehirne zweier Ratten mittels eines Computers zu verbinden, wodurch die Tiere sofort bestimmte Fertigkeiten teilen konnten, die sich nur eines von ihnen zuvor angeeignet hatte, haben die Drehbuchautoren die Idee eines neuronalen Netzwerks entwickelt, über das erworbene (menschliche) Fähigkeiten von einem Gehirn zu beliebig vielen anderen übertragen werden können. Aus diesem spannenden Ansatz macht Regisseur Andrew Goth („GallowWalkers“) in diese