Jetzt wo der bevorstehende Zusammenbruch der (westlichen) Zivilisation nicht länger nur von konservativen Politikern und rechten Verschwörungstheoretikern heraufbeschworen wird (wobei die natürlich immer noch an vorderster Front stehen), wird das Thema naturgemäß auch im Horror-Genre immer konsequenter beackert. Egal ob durch Viren („28 Days Later“, „It Comes At Night“) oder Gesetze („The Purge“) – wenn die zivilisatorischen Regeln erst einmal außer Kraft gesetzt sind, dauert es auf der Leinwand meist nur wenige Minuten, bis überall Mord und Totschlag herrschen und die gerade noch geordnete Gesellschaft ins blutige Chaos stürzt. Das ist nun auch in „Mayhem“ nicht anders, für den Regisseur Joe Lynch („Knights Of Badassdom“, „Everly - Die Waffen einer Frau“) die Konzepte der oben genannten Filme kurzerhand zusammenschmeißt und zudem noch mit Greg McLeans Arbeitsplatz-Splatterorgie „Das Bel
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