Teenagerin Vicki Maloney (Ashleigh Cummings) ist im suburbanen Perth im Jahr 1987 gerade dabei, sich von ihren Eltern abzunabeln. Zwar meinen es Vater Trevor (Damian De Montemas) und Mutter Maggie (Susie Porter) gut mit ihr, doch zurzeit sind die beiden Parteien einfach inkompatibel. Als Vicki sich eines Nachts davonschleicht, um eine Party zu besuchen, fällt sie jedoch dem Ehepaar White in die Hände. John (Stephen Curry) und Evelyn (Emma Booth) haben inzwischen eine perfide Routine entwickelt, wenn es darum geht, Menschen zu entführen, zu foltern und zu töten. Als ihr nächstes Opfer haben sie Vicki auserkoren. Die merkt jedoch bald, dass sie möglicherweise noch eine Chance hat, lebend aus der ausweglos scheinenden Situation zu entkommen - denn die Beziehung der Whites steht auf wackligen Beinen und Vicki glaubt zu erkennen, wo sie ansetzen muss, um einen Keil zwischen Emily und John zu treiben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Hounds Of Love
Von Christoph Petersen
Die morbide Faszination für Serienmörder ist ungebrochen (und das wird sie wohl auch immer bleiben). Trotzdem sollten Filmemacher aufpassen, nicht einfach nur platt den Voyeurismus des Publikums zu bedienen (damit lässt sich vielleicht Geld in Videotheken verdienen, aber eine gute Wertung auf FILMSTARTS gibt’s dafür jedenfalls nicht). „Hounds Of Love“ beginnt nun mit einer Sequenz in Superzeitlupe, die Teenagerinnen in knappen Schuluniformen beim Korbball zeigt – erst in der Totalen, dann gleitet die Kamera ganz nah an den sich zum Sprung reckenden Körpern der Mädchen entlang. Damit legt Regiedebütant Ben Young schon in den allerersten Einstellungen deutlich höhere filmische Ambitionen an den Tag als in den allermeisten anderen Beiträgen des Serienmörder-Genres zu erkennen sind. Zugleich schrillen aber auch direkt alle Voyeurismus-Alarmglocken – allerdings nicht sehr lange, denn „Hounds
"Hounds of Love" ist ein intensives grauenvolles Horrordrama. Die Handlung klingt zunächst "altbacken", aber die Umsetzung strotzt nur so vor herausragenden Elementen. Innerhalb von Minuten hatte ich ein flaues Gefühl im Magen, welches durch das intensive Schauspiel - insbesondere der Entführer - noch verstärkt wurde. Wunderbare Slow-Motion-Aufnahmen und ein passender Soundtrack verleihen dem Film eine weitere Verstörung, welche sich auf den ...
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