A Walk on the Moon: Kritiken

Vielen gefällt dises typische Hollywood Clichee. In welcher realen Welt würde der schluss so enden wie in diesem Film?
Die Dramaturgie zu beginn und Mitte absolut realitäts nahe, der Schluss hingegen ein Schuss in den Ofen...
Etwa in der Szene wo sein Sohn mit Bienenstichen versorgt wurde und er gerade zur Tür hereinkommt; eigentlich hätte er sich dort definitiv aus dieser Beziehung befreien sollen. Die Frau hat einen neuen der auch seinen Sohn umsorgt, wofür brauchts ihn noch? Und alle waren Happy bis der gehörnte Ehemann hereinkommt.
Er hätte dort das ganze beenden sollen und seiner Frau die sich nicht entscheiden kann was Sie will, weil Sie das Gefühl hat etwas verpasst zu haben freigeben. Sie soll mit ihrem Lover weiterziehen, nur so würde Sie merken dass auch in der neuen Beziehung wieder der Alltag Sie einholt.
Eigentlich gibt es gar nichts mehr zu diskutieren, das was Sie wissentlich und willentlich getan hat ist nicht von der Hand zu weisen. Die einen finden nichts dabei und andere zerbrechen daran. Diane Lane spielt diese Rolle auch fantastisch. Auch in ihrem späteren Film mit Richard Gere spielt Sie auch die untreue Ehefrau, gleiches Muster.
Da fragt man sich schon was das ganze uns suggerieren will. Manchmal ist die realität halt so, dass danach alles kaputt ist. Egal ob es die Frau ist oder Mann wo betrügt, der oder die betrogene Partnerin müsste ja einen wahnsinns Magen haben um mit der gleichen Person wieder nähe aufzubauen. Können nicht sehr viele, das mal vorab...