Frequency: Kritiken

Ein ganz unterhaltsamer Film- Zwar ist er oft überhaupt nicht logisch und meißt fehlt auch eine simple Erklärung aber das macht den Film dennoch nicht zu einen schlechten Film. Der Film wird aber auch hauptsächlich von den beiden tollen Darstellern getragen. Tolle Vater-Sohn Story aber mit einigen Logik Lücken.

"Frequency" ist ein klassischer Zeitreise-Thriller mit einer guten Story, die emotional fesselt, sofern man im Stande ist, die Logik mal auszuschalten, wie bei allen Filmen dieser Art. Aber dann erwartet einen ein abwechslungsreicher und spannender Film mit guten Ideen, packender Story und solidem Schauspiel.

Einfach unterhaltsamer Zeitreisefilm, der mal wieder jeder Logik widerspricht aber einfach Spaß macht.

Beginnt wie ein naiv-melodramatisches Märchen für Erwachsene, steigert sich zum liebenswerten Thrill und entwickelt seinen eigenen Charme, getragen von Quaid und Caviezel. Ist halt Fantasy; also die Logik einfach weglassen, was durchaus gelingt.

Wie bei vielen derartigen Streifen muß man sich auf die Grundidee erstmal einlassen – für den einen dürfte das alles großer Quatsch sein, für den anderen (und für mich) eine recht originelle und tolle Grundidee für einen Film. Die Begebenheit dass ein Sohn mit seinem Vater in der Vergangenheit spricht hätte man für viele Genres nutzen können – „Frequency“ geht volles Rohr auf die Spannungsschiene. Aber warum nicht: das ganze ist eine überaus gelungene Mixtur aus Psychothriller und Actionkracher, versehen mit ein wenig Humor und Dramaelementen. Eine gute Mischung also die bei so manch anderem Film in die Hose geht, hier aber bestens funktioniert. Dennis Quaid ist mit Freude und Herzensblut dabei, zumal die Rolle des lässigen Frank Sullivan ihm wie auf den Leib geschrieben wirkt, daneben agiert Jim Caviezel (Jesus aus „Die Passion Christi“) doch etwas bleich. Macht aber alles nichts: „Frequency“ ist einfach ein guter Film der gekonnt und geschickt Spannungselemente verknüpft, dabei durchaus das ein oder andere Klischee und so manchen Logikfehler enthält, aber unterm Strich einfach 2 Stunden Thrillerspaß liefert.Fazit: Origineller Film mit nervenzerrender Hochspannung und einem brillianten Dennis Quaid!

Ich mag solche Zeitreisethematiken, bei denen man aufgrund der unterschiedlichsten Veränderungen in der Vergangenheit die (meist fatalen) Auswirkungen in der Gegenwart mitverfolgen kann. Höchst innovativ war auch, dass in diesem Film ein altes Funkgerät als „Zeitreise-Maschine“ benutzt wurde. Die Aufklärung der Frauenmorde in der Gegenwart/Vergangenheit war interessant und oft sehr spannend. Trotzdem kam „Frequency“ aufgrund der mittelmäßigen Schauspieler nur knapp über die 1,5-Marke. Kurzweilige Unterhaltung.

Bevor ich mir diesen Film angesehen habe war ich etwas skeptisch: Zeitreisenfilme sind nämlich meistens so ein Sache. Aber Frequency hat mich sehr im positiven Sinne überrascht!!

Das Duo Dennis Quaid und Jim Caviezel spielt hervorragend und überzeugt wunderbar als Vater-Sohn-Gespann, das durch ein Funkgerät von der Gegenwart in die Vergangenheit verbunden ist. Ebenfalls ist die Atmosphäre im Film richtig gut gelungen, was den Zuschauer zusätzlich in den Film hineinzieht. Der Story wird gekonnt erzählt und dargestellt und bleibt bis zum Ende hin durchweg spannnend. Auch das Ende selbst ist gut gelungen und kommt für manche vielleicht überraschend, für manche auch nicht. Mir hat es jedenfalls, so wie der ganze Film, sehr gut gefallen, auch wenn es vielleicht für manche ein bißchen zu kitchig wirken mag!!

Fazit: Frequency ist ein toller Zeitreisen-Thriller, den man für einen tollen Filmabend nur wärmstens empfehlen kann!