Alex Truelove (Daniel Doheny) ist ein vorbildlicher Schüler mit einer bezaubernden Freundin (Madeline Weinstein) und einer strahlenden Zukunft. Nur eines fehlt noch zum vollkommenen Glück: Er will unbedingt seine Jungfräulichkeit verlieren. Als Alex dann plötzlich Elliot (Antonio Marziale), einen süßen schwulen Jungen aus seiner Heimatstadt, kennenlernt, begibt er sich auf eine Achterbahnfahrt aus sexueller Experimentierfreude, Liebe und Freundschaft.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Alex Strangelove
Von Antje Wessels
Wenn Ende Juni 2018 die bezaubernde Coming-of-Age-Komödie „Love, Simon“ in die Kinos kommt, schafft es der erste große US-Studiofilm mit einer jugendlichen schwulen Hauptfigur auch hierzulande endlich auf die große Leinwand. Auch in der Netflix-Produktion „Alex Strangelove“ outet sich die titelgebende Hauptfigur schließlich als homosexuell, doch die Teenie-Komödie von Craig Johnson („Wilson – Der Weltverbesserer“) reißt auf Alex‘ Weg in Richtung Er- und Bekenntnis auch noch diverse andere Facetten menschlicher Sexualität an – von Bi- über Pansexualität bis hin zu sogenannten „Mancrushes“ (also wenn man als eigentlich heterosexueller Mann einen anderen Kerl sexy findet). Johnson inszeniert den amourösen Selbstfindungstrip seiner grundsympathischen Hauptfigur mit viel Verständnis und Sympathie als aufregendes Gefühlschaos. Doch davon abgesehen folgt er allzu streng den ausgetretenen Pfaden
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Lies die 4.766 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 9. Juni 2018
Eine fast merkwürdig getimte Veröffentlichung: der Film erscheint auf Netflix gut drei Wochen bevor der Film „Love, Simon“ im Kino erscheint, die haben zwar nichts miteinander zu tun, aber eben doch ein im weitesten Sinne ähnliches Thmea; und dadurch wird verdeutlicht worin die Unterschiede zwischen einem füs Kino und einem fürs Streaming gedrehten Film liegen. Bei dieser „unsicherer Junge entdeckt seine Homosexualität“ Story sind ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. März 2019
Der erste "Coming-out Film" der mir gefallen hat. Ohne das Hauptthema das sein Umfeld es nicht akzeptiert. Für einen Schwulen wie mir wo das größte Problem war es heraus zu finden. Nicht für jeden ist es ein große Drama mit dem Umfeld und daher für mich ein perfekter Film.