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Thomas Z.
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3,0
Veröffentlicht am 26. September 2024
Ich gebe auch gerne mal 5 Sterne für Klassiker, wenn sie mich wirklich abholen, so geschehen bei "Vertigo", "Die 12 Geschworenen" und andere. Man möge es mir nachsehen, aber "Papillion" gehört für mich nicht in diese Kategorie. Trotz intensivem Acting, insbesondere von Steve McQueen, verfügt die Mutter aller Knastfilme über gehörige Längen und eine nicht wegzudiskutierende Staubschicht. Wirklich fesselnd ist das bei einer Laufzeit von knapp 2,5 Stunden nicht. Stellenweise war ich schlichtweg gelangweilt.
"Papillon" fängt ganz gut an und wird dann immer besser und mitreißend. Das liegt v.a. an den zwei Hauptdarstellern Steve McQueen und Dustin Hoffmann, die einfach grandios spielen. Der Film altert recht gut und ist in seinen 150 Minuten nie wirklich langweilig, da immer etwas passiert.
Dieser Lebenswille. Dieser Freiheitsdrang. Das sind wahrscheinlich die Dinge warum der Film so spannend und anziehend ist. Das Buch (soweit ich mich erinnere) war noch um einiges besser, dies schmälert allerdings den Films nicht. Schauspielerisch stark und sie Bilder von Französisch-Genua sind einfach nur toll.
Man muss über diesen Film keine Sekunde streiten: Das ist ganz, ganz grosses Kino!
Der Film überzeugt zwar manchmal nicht durch Spannung, wobei auch viele packende Stellen vorhanden sind, aber alle Schauspieler haben ein wahres Meisterwerk abgeliefert. Dadurch bleiben auch nicht so spektakuläre Passagen interessant und unterhaltsam.
Es besteht nicht ein einziger Kritikpunkt, deshalb sind 10/10 Sterne mehr als berechtigt.
Meine Nr. 1 unter den Knastfilmen. Spannung von Anfang bis Ende und Ruckzuck zu Ende geschaut. An die jüngeren Zuschauer: Man sollte ihn nicht wegen seines Alters unterschätzen.
PAPILLON ist einer meiner Lieblingsfilme , ein Klassiker , ein Meisterwerk ! Steve Mc Queen und Dustin Hoffman zeigen sich beide von Ihrer besten Seite . Am Ende der Sprung von der 30 Meter Klippe auf den Weg die Freiheit , genial !
Papillon rührt. Es ist ganz erstaunlich, wie sehr man um seine Freiheit kämpfen kann. Natürlich stimmt seine Geschichte von seiner Unschuld nicht - wenn er dem Staatsanwalt droht, "ihn auch noch umzubringen", aber dennoch muss man dem von Steve McQueen außergewöhnlich verkörperten Charakter des Safeknackers "Papillon" Prinzipientreue attestieren, die sich in vielen Momenten manifestiert. Eindrucksvoll gelangen die Gegebenheiten des Strafvollzugs in französisch Guyana ins Bild.
Papillon ist das ergreifendste und bildgewaltigste Gefängsnisdrama dass es je gab. Die jeweiligen Abschnitte von Papillons Gefängnisaufenthalt werden immer bedrückender. Die Grausamkeit der damaligen Gefängnisbedingungen ist allgegenwärtig spürbar. Dazu kommt das Maßstäbe, in Sachen Schauspielleistung, setzende Verhältniss zwischen Papillon und Dega (Steve McQueen und Dustin Hoffman), welches an Rührseligkeit kaum noch zu übertreffen ist. Auch die anderen Charaktere die das selbe Schiksal mit Papillon und Dega teilen schaffen es durch ihre dramatische Präsenz zu überzeugen. Der Film ist über alle Maße sehenswert. Er ist schockierend und kompromisslos, ein wahres Meisterwerk.
Es ist nun schon eine Weile her,daß ich diesen Film sah.Aber vergessen habe ich ihn nie!Ich bin zweifellos ein Laie,was Experten-Kritiken betrifft....Aber dieser Film brannte sich bei mir ein,ich weiss noch nicht mal so richtig,warum!Neulich sah ich ihn wieder und es es immer noch eine Freude,diesen beiden Schauspielern zuzusehen.Und die Geschichte hat es natürlich auch in sich!Um es als Laie zu sagen:Für mich ganz großes Kino,ganz großes Schauspiel-Ensemble und nicht zuletzt ganz große Regiearbeit!