„Jetzt also auch noch ein Horror-Hirsch“, wäre eine naheliegende Reaktion, wenn man zum ersten Mal von „Antlers“ liest oder hört. Tierische Monster gehen schließlich immer – und so arbeitet sich die (Trash-)Film-Industrie schon seit Jahrzehnten einmal quer durch die Fauna in all ihren Formen und Farben. Aber der ehemalige Schauspieler , dessen erste Regiearbeit „“ direkt mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde, ist ganz sicher nicht der Typ für einen ironischen Splatter-Spaß – und so erzählt er wie in seinem Thriller-Drama „“ auch diesmal wieder von einer vergessenen Stadt im ländlichen Herzen der USA, wo früher mal eine Mine betrieben wurde, aber inzwischen alles nur noch immer weiter vor die Hunde geht. Missbrauch, Drogensucht, Zerfall – „Antlers“ zeigt den alltäglichen Horror einer Region, in der Eltern ihre Kinder mitunter schon deshalb nicht mehr in die Schule schicken, damit die Leh
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