„Viele werden sagen, was macht der Akin jetzt für 'n Scheiß, so trivialen Schwachsinn, reine Kunstfiguren und so weiter. Dazu kann ich nur sagen: Die Sonne gehört mir genauso wie die Nacht, die Komödie gehört mir genauso wie das Drama, das Lachen genauso wie das Weinen und das Deutsche genauso wie das Türkische." Die Worte, die Fatih Akin vor Drehbeginn seines zweiten Spielfilms „Im Juli" für seine Filmcrew fand, klingen heute wie eine Art Rechtfertigung für den krassen Genrewechsel, den er nach seinem Debütfilm „Kurz und Schmerzlos", einem knallharten Milieu-Thriller, vollzogen hat. Mittlerweile hat das deutsch-türkische Regie-Mastermind längst bewiesen, wie breitgefächert sein filmisches Repertoire zwischen anspruchsvoller Dramenkunst („Gegen die Wand", „Auf der anderen Seite"), Dokumentarfilmen mit persönlicher Note („Crossing the Bridge", „Der Müll im Garten Eden") und lockerem Wohlf
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