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    Requiem for a Dream
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
    974 Wertungen
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    43 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.497 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Nachdem man diesen Film gesehen hat ist man fix und fertig. Aronofsky nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt auf absurdeste Art und weise den Verfall der Hauptfiguren ! Mit kurzen und coolen nüchternen Bildern die so cool aneinander gefügt Würfen schafft er ihr ein wshtes Meisterwerk !
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. November 2014
    Ich muss sagen, dass der Film nichts für schwache Nerven ist.
    Hat mich persönlich wirklich mitgenommen und bedrückt.
    Aber genau das muss er und soll er ja!

    Die Schauspieler überzeugen alle, ausnahmslos.
    Die Filmemacher schaffen es durch geschickte, schnell Bildwechsel, gutem schlichte Sounds eine bedrückte Stimmung zu erzeugen und wodurch Eintönigkeit bzw. Hoffnungslosigkeit der Charaktere nochmal unterstrichen wird.

    Der Film beginnt ruhig, wovon man sich jedoch nicht negativ beeinflussen lassen sollte, denn mit der Zeit nimmt er zunehmend Fahrt auf.
    Für ein Drama hat er einen relativ hohen - ich nenne es mal Spannungsbogen - der mit fortlaufender Dauer immer mehr steigt und dann Zuschauer packt, bewegt und fesselt.

    Man könnte im ersten Moment sagen, dass es in dem Film um Drogen geht.
    Aber das wäre zu einfach und nur die halbe Wahrheit.
    Gerade auf der geistigen Ebene, den Blick auf das Leben, bringt dieser Film sehr viel mit und wer sich voll darauf einlässt wird etwas daraus mitnehmen und noch eine Weile über diesen Film nachdenken.

    4,5 von 5 Sternen von mir.
    Eigentlich fehlt es bei dem Film an nichts aber in meiner ersten Kritik möchte ich nicht gleich zur die Höchstpunktzahl greifen.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2017
    Ein Schrecken ohne Ende, der deine letzte Hoffnung auf Besserung am Boden zertrümmert. Bärenstarke 10/10
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2012
    Wie ich Requiem for a Dream erlebt habe:

    “Summer”. Die Sonne scheint im Film, den Darstellern geht es scheinbar (noch) nicht gänzlich schlecht und doch will so gar keine Sommerstimmung bei mir aufkommen. Der Film zieht mich von der ersten Sekunde an in einen Sog, dem ich mich nicht entziehen kann, es aber eigentlich im tiefsten Innern gerne jetzt schon tun würde. Ein Schnitt jagt den nächsten, es folgen Bildeinstellungen und Sequenzen wie ich Sie so noch nicht erlebt habe. Und das im Minuten-, ja sogar Sekundentakt. Der Score von Clint Mansell dazu ist einfach grandios, so unglaublich einprägsam und doch so unheilbringend, dass es mir kalt den Rücken herunterläuft. Und wir sind immer noch beim Abschnitt Sommer, wo soll das noch hinführen? Auf Sommer folgt in den seltensten Fällen der Frühling, warum sollte es hier auch anders sein. Unerbittlich geht es also weiter. Ohne Pause zum Luft holen, vielmehr wird mir die Luft genommen. Die Bildschnitte werden nicht weniger, dafür wird dieses Gefühl der Unbehaglichkeit von Sekunde zu Sekunde immer schlimmer. Der Magen zieht sich mir zusammen, was für ein Film! Es geht nicht nur mit den Hauptdarstellern bergab, auch mich zieht es in ein schwarzes Loch. Fröhlich und glücklich sein, was ist das? Ich weiß es nicht mehr, ist aber auch egal, die Talfahrt ist ja noch nicht zu Ende. Das Hinschauen tut schon lange richtig weh, aber wegschauen geht leider auch nicht. Dazu immer wieder das ”Lux Aeterna” von Clint Mansell, so schön, so episch und dabei auch so unglaublich traurig. Mit jedem Mal hören macht es die ganze Sache noch auswegloser als sie es eh schon ist. Dann ist der Film aus, zum Glück möchte man sagen und doch auch irgendwie wieder nicht. Zurück bleibe ich, ein Häufchen Elend. Selbst zum weinen fühle ich mich zu traurig, zu leer, einfach am Boden zerstört. Nichts wie ins Bett und schlafen denke ich, hoffentlich kommt ein Alptraum, der mich auf bessere Gedanken bringt…

    Aus dem Kopf geht einem dieser Film aber nie wieder!

    Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
    Pato18
    Pato18

    2.015 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2012
    "Requiem for a Dream" ist ein film der auf übelste zeigt was drogen anrichten können! Der film ist kein bisschen überzogen,aber in seiner erzählweise sehr brutal! ich finde diesen film auch gut keine frage und auch spannend,aber irgendwas hat mir noch gefehlt um diesen film als top zu bezeichnen!
    Ich finde den aufbau dieses filmes nicht neu,erst alles positiv wie sie ihr ganzes geld verdienen und dann geht alles bergab...im endeffekt gute story,aber nichts neues!
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. April 2012
    Auf der DVD Hülle steht geschrieben: "Dieser Film ist nichts für schwache Nerven-Sie werden mitleiden" und ja meine Lieben Freunde des Film die DVD Hülle hatte verdammt recht. Ich liebe es einfach mit den Protagonisten mitzuleiden. Bei diesen Film habe ich mehr als das gemacht. Doch zuerst muss ich hier erwähnen das dieser Film absolut Einzigartig ist! Ich habe schon so viele Filme gesehen aber noch nie einen in dieser Art. Der Schnitt ist grandios, die Kamera Perspektiven perfekt um das Leiden der Menschen zu zeigen, dieser Sound...ich wollte schon immer wissen woher diese unglaublich epische Musik stammt. Ja es stimmt! Der Film hat inhaltlich einige Lücken. Man erfährt zum Beispiel so gut wie gar nix von Jared Letos Figur. Da kommen sicher so Fragen auf "Warum nimmt er Drogen?" Ich denke das Aronofsky diesen Teil einfach überspringen hat! Er zeigt einfach nur die letze Stufe des "Junkie-Lebens". Den ganzen Vorgeschichte Part zeigt er dafür bei Ellen Burstyn. Sie wird auf deutsch gesagt vom Fernsehen verarscht. Sie soll bei einer Show auftreten und möchte dabei unbedingt ihr rotes Kleid anziehen. Allerdings passt es ihr nicht mehr und so versucht sie mit Hilfe von Diätpillen abzunehmen...Um es kurz zufassen: Wenn dieser Film hier nicht von Drogen abschreckt, hat definitiv ein Problem! Für mich ein ist "Requium for a Dream" ein Meisterwerk weil er seiner Form sehr Einzigartig ist und dieses Thema mehr als grausam und erschreckend darstellt. Zudem zeigt Ellen Burstyn eine der Besten Darstellungen die ich je in einen Film gesehen habe. Ich habe selten so sehr mit jemanden mit gelitten wie mit ihr.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. April 2012
    Finde den Film hier ziemlich überbewertet.
    Zu den Pros: toller Schnitt, stets intressante Kameraführung, dazu noch wirklich herrausragende Filmmusik. Rein audiovisuell ist der Film echt sehr gut gemacht.

    Zu den Cons: Die Handlung des Films ist einfach langweilig. Die Charaktäre sind recht oberflächlich gehalten, die Story auch. Nach 20 minuten ist klar wie der Film enden wird. Man beobachtet die anfänglich glücklichen Protagonisten dabei, wie sie durch ihre Sucht zugrude gehn.
    Den Handlungsstrang mit Harrys Mutter find ich dabei noch am besten, weil die Gründe für ihrer Sucht noch einigermaßen beleuchtet werden. Bei Harry hingegen wird auf Ursachen für seine Drogensucht überhaupt nicht eingeganen. Es findet eine extreme Schwarzmalerei des Themas Drogenkonsum statt.
    Kaum steigt der sympatische Harry ins Drogengeschäft ein, geht es mit allen Protagonisten extrem bergab. Die Nebenfiguren sind allesamt Fießlinge und wirken teils doch ein wenig clichehaft.
    ( Der egomanische Psychiater, welcher nur darin intressiert ist seine Klientin ins Bett zu bekommen; die gemeinen Gefängnisswerter und inkompetente Ärzte. Selbst Harrys freund Tyrone kommt mir ein wenig chlichehaft vor. Die Person des notorisch gut gelaunten schwarzen Kerl, der den Stoff natürlich vorm verkaufen erst "rein proffesionell" selbst testen muss, kommt mir irgendwie bekannt vor.)
    Am Ende des Films ist man kein bisschen schlauer als vorher, mein erster Gedanke war, vlt. wollte der Ressigeur ja einen Suchtpräfentionsfilm für Schulen drehen...

    Insgesamt: Für Filmfreunde ist Requiem for a Dream aufgrund des oft intressanten Schnitts durchaus zu empfehlen. Ein Meisterstück ist der Film aber auf keinen Fall. Und auch so aussagen, wie "bester Drogenfilm" kann ich nicht verstehn. Der Film behandelt Drogenkonsum viel zu einseitig und oberflächlich. (Mein Lieblingsfilm zu dem Thema ist übrigens "Trainspotting".)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2011
    Dieser Film war wirklich sehenswert. Als ich den Trailer gesehen habe, war ich nicht wirklich gespannt darauf, aber als ich ihn gesehen habe, war ich mehr als begeistert. Die ganze Story hat einen mitgerissen, man hat mit diesen Menschen mitgefühlt, geleidet. Einfach genial. Und noch Stunden nach diesem Film, denkt man darüber nach.
    Orny89
    Orny89

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2011
    Überragender Film mit grandiosem Finale! Bester Streifen von Aronofsky! Besser als Black Swan meiner Meinung nach! Unbedingt sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. März 2014
    Requiem for a Dream ist einer der ganz wenigen Filme, bei denen der Verlauf der Geschichte nicht vorherzusehen ist. Wenn ich spontan zeitgenössische Regisseure aufzählen müsste, bei denen die Regie ähnlich unsentimental und die Story vergleichbar kompromisslos ist wie bei diesem Film, dann würden mir nicht viele einfallen, lediglich Noé und manchmal vielleicht Inárritu. Während auch Aronofsky in seinen Folgefilmen sich zunehmend gewöhnlicher Dramaturgie hingibt, ist in Requiem for a Dream noch alles ein reiner Schlag ins Gesicht. Die Entscheidung, die Protagonisten (ohne jede Chance auf ein gutes Ende) in den Abgrund fallen zu lassen, ist (wie immer, wenn sich jemand für so etwas entscheidet) die einzig richtige. (Davon abgesehen wäre es auch ein bisschen witzig und unpassend, einen Drogenfilm zu drehen, bei dem am Ende alle quietschvergnügt zu Hause sitzen, Halma spielen und endlich clean sind.) Allerdings ist es wohl nur Aronofskys stylische Düsternis, die nah am Rand zur Ikonografie angesiedelte, aber stets souveräne Bildsprache, die der radikal vorgeführten Geschichte die Ernsthaftigkeit bewahrt. Diese hätte durch das humoristische Potenzial, das im Film erwächst (das ständige Klauen des Fernsehers, das teeniehafte Rumknutschen im Fahrstuhl, das Herunterkrachen des Filmtitels und der Zwischenüberschriften) hätte bei vielen anderen Regisseuren draufgehen können. Bei Aronofsky jedoch spürt man die dahinterstehende Ernsthaftigkeit und die Ausweglosigkeit so intensiv, dass man einfach nicht lacht. Requiem for a Dream lässt einen die Sucht wirklich fühlen und debattiert nicht darüber, die Videoclip-Stilisierung der Handlung ist dabei zwar radikal und offenkundig manipulativ. Und man merkt als Zuschauer auch, dass die Stilisierung nur künstlich ist, dass alles forciert ist. Dennoch führt dies nicht dazu, dass man den Film als Fiktion abtut. Im Gegenteil, man empfindet die Filmrealität noch als viel intensiver. - eine solche inszenatorische Balance ist hochgradig schwierig, wird aber von Aronofsky beeindruckend souverän vorgeführt. Angenehmerweise aber, ist der Film durch den Fokus auf seine Stilisierung nicht intellektualisiert. Die Distanz zu den Figuren vergrößert sich nicht durch die Filmsprache, man verfällt in keine Analysen während des Betrachtens und ist auch im Nachhinein nicht geneigt, irgendwelche Diskussionen von wegen ''Wie wird ein Mensch süchtig?'', ''Wie kann man Menschen dagegen helfen?'' oder so anzufangen. Schließlich hat auch keiner Lust, sich einen Drogenfilm anzusehen, der so eine Moral hat, dass er genauso gut von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hätte produziert werden können. Requiem for a Dream ist kein engagierter Debatten-Film, der ''zum Nachdenken anregen'' soll. (Ist es nicht das Beste, was ein Film erreichen kann, wenn er einen sich wirklich wie jemand fühlen lässt? Wer inhaltlich, also gedanklich, eine Drogenabhängigkeit nachvollziehen will, ist mit Biologie besser beraten.) Requiem for a Dream löst Gefühle aus, unglaublich komplexe noch dazu. Der Film hat mich wirklich richtig fertig gemacht. Deswegen 5 Sterne!
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