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    Everything Everywhere All At Once
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    274 Wertungen
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    36 User-Kritiken

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    Pazifal
    Pazifal

    3 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 26. November 2022
    Allein schon der ständige Wechsel zwischen Mandarin und Deutsch, was demzufolge immer Untertitel erfordert, nervt.
    Ich frage mich immer noch für welche Altersklasse der wohl eigentlich ist oder welche Drogen wohl hilfreich sind, um den Film bis zu Ende mit Gewinn zu schauen zu können?
    Mehr als 37 Minuten verschwendete Lebenszeit wollte ich nun nicht zu Lösung dieser Rätsel anschauen.
    Dimi O.
    Dimi O.

    2 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2022
    Ich liebe das Kino . Aber bei Filmen, die nichtmal selber wissen worum es geht, blicke ich auch selbst nicht mehr durch .
    Verstehe nicht wieso der Film so gefeiert wird . Er ist überhaupt nicht lustig sondern eher lächerlich .Er mag ein paar gute Ansätze haben , er sieht optisch fantastisch aus.
    Das macht aber noch lange keinen guten Film aus . Für mich nur ein Wirrwarr von Bildern die einfach nur zu schnell wechseln .
    Also mir hat der Film nicht zugesagt von daher Max 2 Sterne
    Norschu
    Norschu

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2022
    Totaler China Schrott, Absolut bescheuerter vulgärer Humor. Frage mich wo der Hype herkommt… Ist wahrscheinlich auch gerade mainstream…
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.288 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2022
    Ich habe den Film nicht im Kino geschaut, wurde aber ständig mit Artikeln und Kommentaren dazu konfrontiert. Das führte zu dem Effekt daß ich sagte „Der kann gar nicht so gut sein wie er überall geredet wird!“. Am Ende denke ich: doch, kann er. Ich habe allerdings den entsprechenden Zugang nicht erhalten. Über die großartigen Darsteller, Michelle Yeoh vorangestellt und ebenso Jamie Lee CUrtis, kann man nur Lob verkünden. Die Story ist voller absurder Einfälle und Kniffe und kreativer Anteile. AB einem gewissen Punkt jedoch warf mich der Film raus und ich erlebte nur noch einen emotionalen Bilderstum. Dieser war auch nicht schlecht, aber eben nicht das Werk was all jene Lobeshymnen einfahren muß. Das Anschauen ist aber denoch ungebremtst empfohlen.

    Fazit: Emotionales Brett voller Kreativität
    Heinz Poetter
    Heinz Poetter

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. August 2022
    Ich habe den Film absolut 0 verstanden. Ich konnte nicht nachvollziehen, wie Evelyn zwischen den Universen wechselt. Ich habe die Regeln nicht verstanden, welche Handlungen in welchem Universum ausgeführt werden. Wo ihre Tochter, als Bösewicht (und plötzlich war Joy die Gute), nun war (also in welchem Universum), war irgendwann gar nicht mehr nachvollziehbar.
    Irgendwann waren es zu viele Universen (PS: Ich wünsche mir Sliders zurück).
    Michelle Yeoh kam (oder kommt) als Georgiou aus genau einem Paralleluniversum und haut damit mehr Stunden raus, als dieser Film dauerte.
    Adrian Winter
    Adrian Winter

    16 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. August 2022
    Eher keine Empfehlung 😑

    Peinlicher Schwachsinn 🤦🏽‍♂️

    Das Prinzip der Multiversumstheorie kann auf mannigfaltige Weise erzählt werden, hier ein Beispiel dafür wie man es nicht machen sollte.
    Dies Machwerk beginnt stark, hat als roten Faden das wissenschaftliche, theoretische Konstrukt alternativer Universen zur Grundlage verliert sich jedoch sehr schnell in klamaukigem Blödsinn und gipfelt schließlich in einem Feuerwerk der Sinnlosigkeit am Ende nur noch beseelt von dem Wunsch unterhalten und belustigen zu wollen.
    Man hätte fraglos das Prinzip alternativer Realitäten filmisch verwerten und aktuelle Erkenntnisse zur Grundlage nehmen können, dieser Film jedoch tut nichts davon und albert über zwei Stunden stumpfsinnig vor sich hin.
    Der Medienblogger
    Der Medienblogger

    1 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Juni 2022
    Ein gigantischer Bagel als Menschheitsbedrohung, Analplugs als funktionale Zeitsprungobjekte und eine Steuerbeamtin als durchtriebene Killerin – eine solch herrliche Skurrilität ist in EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE (Dan Kwan/ Daniel Scheinert, USA 2022) derzeit im Kino zu beobachten. – Ein Plädoyer, wieso alle diesen Film auf der großen Leinwand erleben sollten.


    Lange Exposition, bis der Film plötzlich in eine skurrile Erzählung über Multiversen kippt

    Die ausgiebige Exposition nimmt sich Zeit zur Etablierung der Hauptfigur Evelyn Wang (einzigartig verkörpert von Michelle Yeoh) als gestresste, ausgelastete Mutter, Ehefrau und Betreiberin eines Waschsalons. Die gezeichneten persönlichen Thematiken alleine bieten schon genügend Stoff für ein Familiendrama: Ehekrisen und familieninterne Reibungen, finanzielle Engpässe, Probleme mit den Behörden aufgrund eines Fehlers in einer Steuererklärung, ja, auch das Gefühl des Ausgeliefertseins von Migrant:innen wird thematisiert.

    So weit, so gut – bis dieser humorvolle, hektische Einstieg ohne Vorwarnung in eine skurrile, farbenfrohe Erzählung über Multiversen und Weltensprünge kippt. Dem akustischen und visuellen Ideenreichtum scheinen keine Grenzen gesetzt: Die farbdurchtränkte Filmsprache besticht durch vielfältige Ästhetiken, Filmformate und Spezialeffekten. Fast beiläufig eröffnet das Narrativ zahlreiche Metaebenen und zielt darauf, das Publikum zu überfordern und überreizen.

    Filmisches Universum unbegrenzt weit dehnbar – und doch spielt die Handlung in einem Waschsalon und einer Steuerbehörde

    Hervorragend choreografierte Actionsequenzen, ein durchweg pointierter Humor und die schnelle Schnittfrequenz bringen in den über zwei Stunden langen Streifen eine beeindruckende Dynamik. Und gerade weil nicht klar ist, wie weit sich die Filmschaffenden aus dem Fenster lehnen und noch eine Schippe drauf legen, ist das Publikum darauf angewiesen, die dargebotene Absurdität und Reizüberflutung zu akzeptieren. Der hervorragende Titel EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE bereitet die Zuschauer:innen schon auf diese Ideenflut vor.

    Das filmische Universum scheint unendlich weit dehnbar – und doch spielt die dargebotene Handlung lediglich in einem Waschsalon und einer Steuerbehörde. Mit seiner durchweg sympathischen Art nimmt der Film bürokratische Prozesse aufs Korn, die die Menschlichkeit aus den durchstandardisierten Vorgängen exkludieren. Da verwandelt sich eine Beamtin auch gerne mal in eine unbarmherzige Mörderin, die spinnenartig auf ihre Beute zukrabbelt (in einer exzellenten, selbstironischen Performance von Jamie Lee Curtis).

    Bedeutung des eigenen Lebens in hyperkapitalistischer Umgebung

    Dieses Überangebot an farbgesättigten Sequenzen konfrontiert die Zuschauer:innen mit ihrer eigenen Position in unserer reizüberfluteten, hyperkapitalistischen Umgebung: Inwiefern können wir unserem Leben noch Bedeutung schenken? Jede getroffene Entscheidung eröffnet ein eigenes Paralleluniversum mit dem jeweiligen Negativ (durch „statistische Unvermeidbarkeit“. Dadurch hinterfragt der Film geschickt die Gewichtung der eigenen Handlungen.

    EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE zieht dazu Protagonist:innen aus niedrigeren sozialen Schichten, queere Figuren – und vor allem weibliche Heldinnen – heran. Der Film wagt sich in die Ecken des Lebens vor, denen sich Blockbuster-Streifen oft verweigern; er lässt Platz für Abweichungen von westlich zentrierten Konventionen. Und dass man eine Tochter-Mutter-Beziehung in einem herrlich aufgeblasenen Fantasy- und Actionfilm erzählen kann, beweist das Regisseuren-Duo ‚Daniels‘ mit links.

    Während ich völlig erschlagen den Kinosaal verlasse und eine Kippe zu drehen beginne, realisiere ich: Auch wenn dem Streifen in der letzten halben Stunde etwas erzählerische Puste ausgeht, hatte ich über zwei Stunden das Gefühl, Zeuge etwas ganz und gar Innovativem und Besonderem gewesen zu sein.


    Fazit

    EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE ist etwas Noch-nie-da-gewesenes und ein turbulenter Spaß: Ein überdrehter, ideenüberfluteter Streifen, der die Bedeutung der Existenz in einer Überangebotskultur reflektiert.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    563 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2022
    DAS CHAOS DES MULTITASKINGS
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Kennt Ihr den Film Der Partyschreck? Peter Sellers spielt hier, in Blake Edwards Slapstick-Feuerwerk, einen indischen Statisten, der eine Filmcrew zur Verzweiflung treibt, da er nicht und nicht, wie im Drehbuch vorgesehen, auf dem Schlachtfeld sterben will. Immer wieder erhebt er sich und bläst in sein Horn. Und wenn man glaubt, er hat nun sein Leben ausgehaucht, bäumt er sich nochmal auf. Herrlich köstlich. Was das mit Everything Everywhere All at Once zu tun hat? So einiges. Denn die Peter Seller’sche Methode veranschaulicht ganz gut, wie sich das surreale Filmchaos der beiden Daniels immer wieder und von Neuem weigert, seine ohnehin schon kontinuierlich ausufernde Geschichte abzuschließen.

    Dabei fällt so ein Vorhaben angesichts des neuen Trends, Multiversen die neuen Zeitreisen sein zu lassen, natürlich nicht leicht. Mit Multiversen lässt sich bequem übers Ziel hinausschießen, denn nichts mehr ist unmöglich. Im MCU hat man den alles überspannenden roten Faden im Auge behalten und rechtzeitig die Kurve gekriegt. Doctor Strange in the Multiverse of Madness ist deshalb so gelungen, weil sich die Macher nicht dazu verleiten ließen, das große Tohuwabohu vom Zaun zu brechen, um mit einem viel zu voluminösen Event dem Publikum unbedingt die Sprache verschlagen zu wollen. Wieder gilt: weniger ist mehr, und: bleib bei dem, was du erzählen willst. Alles im Grunde Weisheiten, die man im Kunstgewerbe eigentlich schon von der Pike auf lernt. Daniel Kwan und Daniel Scheinert, bekannt geworden durch einen furzenden Daniel Radcliffe in der schrägen Robinsonade Swiss Army Man, ignorieren dieses empirische Wissen. Sie setzen sich mit einem rebellischen Trotz, der sich selbst genügt, über Gesetzmäßigkeiten hinweg. Sie fabulieren, philosophieren und ergehen sich in einen dicht gedrängten, scheinbar atemlosen Sermon über das Menschsein.

    Michelle Yeoh ist die Heldin dieses kuriosen Reigens, der anfangs noch die Übersicht bewahrt und anmutet wie eine Sozial- und Familienkomödie mit Migrationshintergrund. Yeoh ist Evelyn, Mama einer Tochter und Chefin eines Waschsalons, pflegt ihren Papa und wundert sich über Waymond, ihren eigentlich nichtsnutzigen Ehemann. Gerade als das chinesische Neujahrsfest ansteht, muss die Familie am Finanzamt vorstellig werden, und zwar bei niemand geringerer als Jamie Lee Curtis im konservativen Büro-Look und lustvoller Überzeichnung eines stereotypen Beamtenwesens, das fast schon an Terry Gilliams Brazil erinnert. Die macht den Vieren, die da samt Opa antanzen, die Hölle heiß. Doch es kommt noch dicker: Waymond ist plötzlich nicht mehr der Waymond, den wir bisher kennen, sondern eine Version aus einem anderen Universum, nämlich dem Alphaversum, in welchem Reisen in andere parallele Welten gerne praktiziert werden. Von dort geht auch eine große Gefahr aus, die alles zu verschlingen droht, wäre Evelyn nicht bereit, um das Schicksal der gesamten Existenz zu kämpfen. Dafür müsste sie aber erst das Weltenspringen lernen, was natürlich Platz für reichlich Schauwerte, groteske Ideen und seltsame Wendungen macht.

    Im Grunde ist das auch schon das ganze Abenteuer. Die eigentliche Originalität liegt dabei in den Ausgestaltungen der Methoden, von einem anderen Ich zum nächsten zu switchen. Dafür muss man Dinge tun, die einem logischen Verhaltensmuster zuwiderlaufen. Was für eine schöne Idee – die muss man den Daniels lassen, da haben sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort die Köpfe zusammengesteckt und womöglich ein Brainstorming losgelassen, das am Ende des Tages angesichts seiner Ergebnisse so liebgewonnen wurde, dass es eins zu eins in den Film kam. Immer schön, wenn man im Rahmen seiner auszulebenden Kunst das tun kann, was man will. Der verwöhnte und von Formelhaftigkeit ermüdete Zuseher wird es womöglich danken, denn frischer Wind ist im Storytelling des Kinos immer gut. Das dabei die Wahrnehmung der Zeit komplett verloren geht, ist das eigentliche Phänomen dieses Films. Es ist, als säße man bereits Tage im Kinosaal, als wäre ein Filmfestival mit seinen Highlights auf ex genossen worden, und immer noch nicht findet das Werk sein Ende, nachdem es sich mehrmals, wie Peter Sellers eben, zu einem infernalischen Crescendo durchgerungen hatte, um dann ein pathetisches Ende einzuläuten. Das Hinterfragen der Existenz sprudelt in Form gedroschener Phrasen durch die gefühlte Ewigkeit und versickert als bemühtes Blabla, um nochmal, unterbrochen von anderen bedeutungsschweren Zirkusnummern, zum Grande Finale zu gelangen, das in seiner Prämisse plötzlich komplett die Richtung ändert. Wie ernüchternd und überschaubar die Quintessenz des Films, und dafür so viel Brimborium. Die Erkenntnis: Fast alles nur Deko.
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    bambus noname
    bambus noname

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2022
    it was the weirdest and best movie I have seen 😌 es bringt einen so oft und so sehr zum lachen! empfehlenswert
    beco
    beco

    56 Follower 330 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Was für ein Spektakel, was für aberwitzige Einfälle und was für eine Jamie Lee Curtis, die als Steuer-Sachbearbeiterin Deirdre, so ziemlich alles in den Schatten stellt, aber dann …
    Nach Ausflügen in verschiedene Alternative-Universen, die mal mehr oder weniger beeindrucken, und der sich auftürmenden Aufgabe die Welt zu retten, entpuppt sich das ganze Hin und Her als eine Mutter-Tochter Geschichte mit einem rührseligen Happy-Ending und lässt einen einigermaßen kopfschüttelnd das Kino verlassen.
    Sehr zwiespältig
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