Irgendwann ist auch mal gut

Als Bestatter hat Karsten (Fabian Hinrichs) in der Regel mehr Kontakt zu den Toten als zu den Lebenden. Während des Weihnachtsessens erfährt er von seiner Mutter (Franziska Walser) und seinem an Parkinson erkrankten Vater (Michael Wittenborn), dass sie sich zum Jahreswechsel gemeinsam das Leben nehmen wollen. Für Karsten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.  Er hat nur fünf Tage Zeit, seine Eltern von ihrem geplanten Suizid abzubringen. Sein Vorhaben wird durch immer bizarrere Situationen erschwert. In seiner Verzweiflung wendet sich Karsten sogar an die Scheidungsanwältin (Julia Richter) seiner Ex-Frau. Neben seinen Bemühungen um das Leben seiner Eltern muss er weiterhin im Bestattungsinstitut arbeiten, damit seine Auszubildende (Maresi Riegner) den Laden nicht völlig ins Chaos stürzt. Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, macht Karsten auch noch ein Magenleiden schwer zu schaffen, das sein eigenes Leben früher beenden könnte als das seiner Eltern...