Ein unglücklicher und unbeliebter Imageberater bekommt eine zweite Chance im Leben, als er plötzlich sein achtjähriges Ich trifft.
Der Imageberater Russell Morgan Duritz (Bruce Willis) ist ein Ass in seinem Beruf. Mit sozialen Bindungen aber hat er es nicht so - mit seinem Vater Sam (Daniel von Bargen) kommt er nicht sonderlich gut zurecht, mit seiner Schwester Janet (Lily Tomlin) auch nicht. Nur seine Arbeitskollegin Amy (Emily Mortimer) glaubt, dass irgendwo in Morgan ein guter Kerl schlummert. Unmittelbar bevor Morgan die 40 überschreitet, wird er daran erinnert, wer er mal war. Sein achtjähriges Ich (Spencer Breslin) steht bei ihm auf der Matte und ist erschreckt, war aus ihm geworden ist. Wird der Yuppie seine Vergangenheit einfach vor die Tür setzen oder nimmt er die Chance an, etwas zu ändern?
Wenn Action nicht mehr geht, wird zum Softie: Arnie tats in „Junior“ und gebar dort ein Kind, Stallone wurde zum Muttersöhnchen in „Stop! Oder meine Mami schießt“ und hier wird nun auch der „Stirb langsam“ Ballermann demontiert indem er filmisch das Kind in sich entdeckt. Mit dem Resultat kann man aber überaus glücklich werden – Willis hat schon mehr als einmal erwiesen dass er auch in Komödien keine schlechte Figur macht und ...
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Leeloo1906
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Lies die 6 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 7. März 2017
Das Bruce Willis nicht nur Action machen kann, sollte mittlerweile wohl jedem bewusst sein. So auch bei "The Kid". Hier spielt er einen, zuerst, sehr unsympathischen, aber trotzdem irgendwie liebenswerten Imageberater der seinem jüngeren Ich begegnet.
Eine etwas abstrakte Ausgangssituation, die aber durchaus funktioniert. Der kleine Spencer Breslin lockert mit seiner Art den Film auf und Bruce Willis spielt wie immer hervorragend.
Der Film ...
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