Winnetou (Mika Ullritz) ist zwar erst zwölf Jahre alt, doch er ist der Überzeugung, bereits ein großer Krieger zu sein und in die Fußstapfen seines Vaters, des Häuptlings Intschu-Tschuna (Mehmet Kurtulus), treten zu können. Doch der ist der Ansicht, dass sein junger Sohn noch sehr viel lernen muss und versucht ihm beizubringen, Verantwortung zu übernehmen. Der junge Winnetou giert sehr nach einer Chance, sich seinem Vater zu beweisen, und die eröffnet sich auch schlagartig, als plötzlich die Büffel ausbleiben. Denn das bedroht das ganze Volk der Apachen. Gemeinsam mit dem Waisenjungen Tom Silver (Milo Haaf) und seiner Schwester Nscho-Tschi (Lola Linnea Padotzke) macht sich Winnetou auf, das Verschwinden der Büffel zu ergründen und so sein Volk zu retten. Ein gefährliches Abenteuer beginnt, bei dem Winnetou und Tom es auch mit dem fiesen Verbrecher Todd Crow (Anatole Taubman) zu tun bekommen...
Eigentlich sollte jedes Kind schon mal von Winnetou gehört haben. Denn seit der Häuptling der Mescalero-Apachen 1962 seinen ersten Leinwandauftritt in „Der Schatz im Silbersee“ absolvierte, ist er schließlich ein wichtiger Bestandteil deutscher Filmgeschichte. Nach dem Erfolg der ersten Wild-West-Romanverfilmung nach Karl May brach in den Sechzigern ein wahres Winnetou-Fieber aus. Darsteller Pierre Brice wurde hierzulande sogar zum absoluten Kult samt BRAVO-Starschnitt und stand im Indianerkostüm noch bis 1998 immer wieder vor der Kamera. Dieses Jahr feiert Winnetou sein 60-jähriges Leinwandjubiläum – und passend dazu kehren nicht nur einige der früheren Filme ins Kino zurück … … er wird mit „Der junge Häuptling Winnetou“ parallel auch noch einer erheblichen Verjüngungskur unterzogen. Als 12-Jähriger muss Winnetou 54 Jahre nach seinem letzten Kinofilm „Winnetou und Shatterhand im Tal de
Ich war heute im Kino und mir hat 'Der junge Häuptling Winnetou'' sehr gut gefallen. Es ist ein schöner Familienfilm geworden und hat mich die knapp 100 Minuten gut unterhalten.
Er bietet eine schöne Landschaft, tolle Musik und Filmaufnahmen, ein paar schmunzelnde Gags, Emotionen und überzeugende Darsteller.
Vor allem Mika Ullritz hat seine Rolle als junger Winnetou sehr gut gemacht und kann sich in die Reihen der erwachsenen ...
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freie Gesten
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5,0
Veröffentlicht am 9. Oktober 2022
Erst heute gesichtet, hatte Bedenken war wunderbar überrascht wirklich angenehm bzw. ansehnlich schöner Film.
Cari Rüe
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5,0
Veröffentlicht am 4. September 2022
Endlich mal ein richtig schöner Kinderfilm🤗 Schaut ihn mit Kinderaugen an und ohne irgendetwas geschichtliches zu interpretieren.
Sand Ville
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Veröffentlicht am 12. September 2022
Herrliche Darstellung freundschaftlicher Entwicklungen entgegen von Vorurteilen, starke Hervorhebung von Powerfrauen, unerwartete Wendungen und sehr spannend bis zum Ende.
Ich verstehe die radikalen Meinungen nicht, die Inszenierungen mit Indianern verbieten wollen. Geht's noch? Seit wann dürfen indigene Völker nicht mehr von weißhäutigen Schauspielern gespielt werden?
Der Rassismus seitens der politischen Extremen ist ...
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