Dies ist kein typisches, erwartungsgemäß spektakulär aufgezogenes Gerichtsdrama der gewohnten Art. Statt großer, zur Schau getragener und mit Pathos versehener Gefühle gibt es konstante Zurückhaltung, Diskretion, Beklemmung, schweigende Blicke. Und sie erzählen von Lebenswelten, von generationübergreifenden Katastrophen und kulturellen Diskrepanzen, sind so omnipräsent wie von trauriger Allgemeingültigkeit. - ...
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