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    Helden der Wahrscheinlichkeit - Riders Of Justice
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    Liboki
    Liboki

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    5,0
    Veröffentlicht am 7. September 2021
    Ein MEGA dramatisches DRAMA das einem mehr als nachdenklich stimmen sollte. Dieser amüsanter Film gehört meineserachtens zu den niveauvolleren Baller-Unterhaltungsfilmen der ein Oscar Teilnehmer bzgl. des Filmdrehbuches werden sollte. Hut ab nach Dänemark, Danke für die Tränen sowohl fürs Mitfühlen und Lachen
    Jasmine Waschke-Küblböck
    Jasmine Waschke-Küblböck

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    4,0
    Veröffentlicht am 24. August 2021
    Ein Film der auf Fälle sehr unterhält, wahnsinnig witziger Humor gepaart mit actionreichen Szene die Spannung hatten und dennoch sehr fragwürdige Dialoge und kaputte Charaktere, sehr zu empfehlen, wenn man Lust auf Humor und Spannung hat und vorallem crazy Dialoge und Charaktere mag und nicht zu ernst nimmt....
    Kinobengel
    Kinobengel

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    4,0
    Veröffentlicht am 9. Juli 2021
    Der Film des dänischen Regisseurs Anders Thomas Jensen wurde im Juli 2021 auf dem Internationalen Filmfest München gezeigt.

    Soldat Markus (Mads Mikkelsen) möchte seine Ehefrau rächen, nachdem ihm der Mathematiker Otto (Nikolaj Lie Kaas) erzählt, dass ihr Tod kein Unfall gewesen ist.

    Die Filme der nordischen Länder sind bekannt für schwarzen Humor, reichlich schräge Figuren, die in kuriosen Situationen ihre Bestimmung finden, gepaart mit eiskalter, schauriger Gewalt. „Helden der Wahrscheinlichkeit – Riders of Justice“ fügt hier nichts Neues hinzu. Es kommt auf die Ausführung an. Jensen präsentiert seinem Publikum, welches er zweifelsohne nach „Dänische Delikatessen“ (2003), „Adams Äpfel“ (2005) und „Men & Chicken“ (2015) hat, einen komischen wie turbulenten Thriller, gespickt mit Männern, die aus der Schublade der Normalos längst rausgefallen sind, weil sie in Kriegsgeschehen eingebunden waren oder, mit Überintelligenz ausgestattet, nicht (mehr) am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Der dänische Filmemacher setzt sein Vertrauen in ein Ensemble, das ihm zum Teil für die oben genannten Produktionen zur Verfügung stand. Im Saal dürfen sich die Kinofans an den hervorragenden Gegenleistungen der Akteure erfreuen.

    Alle Charaktere sind eindeutig unterscheidbar. Einige haben Tiefe oder eine gewisse Vielfältigkeit, z.B. der von Lars Brygman gespielte Hacker Lennart, der auch einen Psychologen zumindest mimen kann, weil es Markus‘ trauernde Tochter Mathilde (Andrea Heick Gadeberg) gerade nötig hat. Das Verhalten, kombiniert mit den skurrilen Dialogen der seelisch problembehafteten Gestalten, nährt diese Komödie um die Abrechnung mit einer Rocker-Gang. Insbesondere die brachialen Methoden von Markus sorgen für fliegende Fäuste und bleihaltige Luft, was nicht selten per expliziter Darstellung rot auf die Leinwand geklatscht wird (wenn auch die meisten dieser Szenen bei Dunkelheit spielen).

    Jensens selbstgeschriebene Geschichte ist, verglichen mit den Werken z.B. von Aki Kaurismäki („Le Havre“) oder Roy Andersson („Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“), weder sozialkritisch noch sonderlich zeitentrückt oder abstrakt. Daher greifen die Elemente des dänischen Genre-Mix in dem flüssig erzählten Plot sehr gut ineinander. Bis zu dem brauchbaren Finale, das – wohl dem Ballerspaß geschuldet – die Rächer neben Markus nicht mehr so schlüssig hinterlässt, wie zuvor stimmig veranschaulicht.

    „Helden der Wahrscheinlichkeit – Riders of Justice“ ist adäquates Entertainment eines versierten Regisseurs und Autors.
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