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    The Black Phone - Sprich nie mit Fremden
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
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    23 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2022
    Scott Derickson ist nicht gerade ein Regiestar, hat aber mit dem heftigen Schocker Sinister und dem ersten „Dr. Strange“ Film nennenswerte Werke abgeliefert und gezeigt daß er auch eine gewisse „Größe“ erschaffen kann. Das kommt diesem hier zu Gute, da das Drehbuch absoluter Durchschnitt ist und so vermutlich in einem unbedeutenden Netflix Film resultiert hätte. Die Story eines Jungend er von einem Irren entführt und in einem Keller gehalten wird hat zwar Potential, aber weder Schauwerte noch große Möglichkeiten wohin es gehen kann. Was es mit dem entsprechenden Black Phone auf sich hat verrät bereits der Trailer, was kein unfassbarer Spoiler ist, aber eben doch die Richtung vorgibt. Leider wird hier sehr vieles einfach unerklärt gegeben: Ethan hawke spielt das Mörderscheusal, wird aber nicht beleuchtet. Man erfährt nicht wer er ist und was seine Motive sind, er tut was er tut. Ebenso die Fähigkeiten der Schwester die ins Übersinnliche gehen und woher die übersinnlichen Anrufe kommen. Wenn man das Hinterfragen ausknipst kann man sich auf den „Effekt“ konzentreiren und der fällt hier dochzufriedenstellend gut aus: es gibt einige sehr gut sitzende Jump Scares, ein paar gute Spannungspitgzen und einige sehr überraschende Gewaltszenen (etwa Schulhofschlägereien). Mit dem Flair der 70er und der Musik kann man am Ende mit all dem zufrieden sein, zumal Mason Thames in der Hauptrolle mehr als überzeugt.
     
    Fazit: Ein banales Drehbuch was von seiner guten Regie aufgewertet wird, aber im Kern eine sehr simple Nummer ist
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2022
    Jede Stimme ist ein Opfer. Jede Verbindung ein Hinweis. Jeder Anruf könnte sein Leben retten. Dann klingelt es erneut…
    Großartige Leistungen von dem jungen Mason Thames als Finney und von Ethan Hawke, von dem man gar nichts anderes erwartet, da er, ganz gleich welche Rolle er verkörpert, immer mit herausragenden Leistungen überzeugt.
    Der Film thematisiert Mobbing und Gewalt unter Schülern auf berührende und schauernde Weise. Da läuft es einem manchmal eiskalt den Rücken runter, wenn man das alles mit ansehen muss.
    Es ist wohl der Alptraum aller Eltern, wenn das Kind auf einmal verschwindet. Aus der Botschaft des Films geht hervor, dass man seine Kinder niemals schlagen darf, ganz gleich ob nüchtern oder betrunken. Es ist noch lange kein Grund handgreiflich den Kindern gegenüber zu werden.
    Die Spannung hält sich anfangs in Grenzen. Von ein paar spannenden Momenten am Anfang wird es zum Ende noch richtig spannend, so dass der Film der Altersfreigabe von 16 Jahren gerecht wird.
    Die Geschichte zeigt auch nette Erinnerungen und wird von einem rockigen Soundtrack untermalt, der für ein spannendes Horrorerlebnis sorgt.
    Alles in allem ein Film mit herausragenden schauspielerischen Leistungen und jeder Menge Schockmomenten!
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2022
    Also da wurde von Seiten der Macher der ganze Film verhunzt. Die Geschichte ist an sich völlig unplausibel und in den Handlungsläufen gibt es heftige Logiklöcher. Sehr schade. Auch die Agitationen unter den Handelnden ist völlig unglaubwürdig. Das führt insgesamt dazu, dass man die Geschichte überhaupt nicht für voll nimmt. Mit einer besseren Geschichtserzählung hätte da viel viel mehr bei rum kommen können. Sehr schade.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    98 Follower 457 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2024
    Leider kann ich die große Begeisterung für "The black Phone" nicht teilen, was nicht an der handwerklich soliden Inszenierung, sondern im völlig kruden und ärgerlichen Drehbuch begründet liegt. Wenn man bei einem Film, dessen Titel Programm ist, bei jedem Klingeln des schwarzen Telefons, genervt mit den Augen rollt, kann das kein gutes Zeichen sein. Dem Script fehlt es an Plausibilität und Stringenz, was sehr schade ist, weil auch durchaus positive Akzente gesetzt werden konnten. Absolut überzeugend agieren die beiden Jungschauspieler Mason Thames und Madelaine McGraw.
    Zwei Namen, die man sich merken sollte.
    Darüber hinaus gab es einige Spannunsspitzen, die gut funktionierten, einen packenden Score mit einigen Seventies-Highlights (Pink Floyd, The Sweet) und ein Finale, das für viel Leerlauf entschädigen kann.
    MichaStgt
    MichaStgt

    7 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. September 2022
    Topfilm auf den ich gefühlt ne Ewigkeit warten musste bis er dann mal ins Kino kam. Guter horrorstreifen mit top besetzung
    Patrick N.
    Patrick N.

    3 Follower 49 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2022
    Jap, Super spannend in Szene gesetzt. Ein MUSS für jeden Fan des gepflegten Gruselns. Kommt mit wenig Blut aus, dafür mehr Spannung,
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. August 2022
    WENN DIE TOTEN ZWEIMAL KLINGELN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wenn Jugendliche im Schulterschluss gegen das Böse kämpfen, kommt einem derzeit natürlich sofort Stranger Things in den Sinn. Wenn nicht Stranger Things, dann zumindest Stephen Kings Es. Der Manifestation panischer Ängste in Gestalt eines zähnefletschenden Clowns konnte Bill Skarsgård unter der Regie von Andrés Musschietti neues Grauen einhauchen, allerdings trieb das Böse hier auf keinem Boden der Tatsachen sein Unwesen, sondern im Genre des phantastischen Horrors. Dort stehen seit jeher unbedarfte, von den Härten des realen Leben noch weitgehend verschonte Kids im Fokus der dunklen Mächte. Denn: Irgendwann zieht irgendwo immer etwas Paranormales ein Kind auf die andere Seite.

    Scott Derrickson lässt das Phantastische außen vor. Er probiert es von der anderen Seite. Und krempelt die gesetzte Ordnung von Metaphysischem und Irdischem ordentlich um. Sein Psychothriller The Black Phone zeigt das Böse in Gestalt eines maskierten Mannes, der für jede Situation die richtige Visage hat. In diesem Thriller, der Ende der Siebziger in irgendeiner Kleinstadt spielt (wo sonst?), treibt dieser Grabber sein Unwesen. Ein finsterer Geselle mit schwarzem Lieferwagen, der Kinder, vornehmlich Buben, von der Straße wegzerrt und schwarze Luftballone am Tatort hinterlässt. Ein Psychopath mit System. So wie Kindermörder M aus Fritz Langs gleichnamigem Klassiker. Eines Tages trifft es den jungen Finney, der ohnehin eine schwere Kindheit mit sich herumschleppen muss. Die Mutter verstorben, der Vater Alkoholiker, in der Schule mobben die Halbstarken. Einzig Schwester Gwen, die in ihren Träumen in die Zukunft sieht, gibt ihm Halt. Als sich Finney jedoch im Keller des bösen Mannes auf sich allein gestellt sieht, läutet ein kaputtes, schwarzes Telefon. Am Apparat: Das Jenseits. Es gilt: Kein Anschiss unter dieser Nummer.

    Klingt extrem gruselig. Ist es aber nur manchmal. Denn, wie schon gesagt, dreht Derrickson den Spieß um. Aus einem paranormalen Horrorfilm im Gewand eines Krimis wird ein durchwegs düsterer, in schmutzig-rostigen Brauntönen gefilmter Entführungsfall, der in seiner desillusionierenden Machart an David Finchers Zodiac erinnert, allerdings durchsetzt mit paranormalen Elementen. Peter Jacksons Jenseits-Thriller In meinem Himmel mit Saoirse Ronan kommt ebenfalls hin, nur bleibt von bunten Seifenblasen und einer CGI-Wunderwelt nichts mehr übrig. Derrickson macht auf Aktenzeichen XY ungelöst, bleibt puristisch, ungeschönt und karg. Ethan Hawke, dessen Verhalten mit keinerlei psychologischen Erklärungen untermauert wird und der als finsteres wie plakatives Abziehbild eines vorsätzlichen, allerdings auch recht generischen Verbrechers seine wohl böseste Rolle verkörpert, kaspert bedrohlich durchs Halbdunkel. Ein gesichtsloses Schreckgespenst, vor welchem Kinder wie vorm schwarzen Mann händeringend vor die Knie gehen oder sich hinter dem Rockzipfel der Mutter verstecken, wäre sie hier.

    Doch all diese Gestalten, bösen Männer und Psychopathen, die sollen zum Teufel gehen. Das ist dort, wo die Geister in diesem Film nicht sind. Wenn Finney seine Tipps von all jenen erhält, die der Grabber über die Klinge springen ließ, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis man Finney und seine Schwester, die durch ihre Träume versucht, ihren Bruder zu finden, im Stillen anfeuert. Dabei zeigt Derrickson viel Mitgefühl für seine Protagonisten und entwirft mit ruhiger Hand ein Szenario des morbiden, leisen Schreckens hinter und vor verschlossenen Türen – aber auch einen so beharrlichen wie berührenden Siegeszug der Verlorenen, die nicht umsonst gestorben sein wollen.

    Kinder sind zäh. Lassen sich kaum unterkriegen oder brechen. Sind resilienter als Erwachsene und greifen auf ein Spektrum helfender Imaginationen zurück, die entweder eine ganz neue, irreale Welt erzeugen – oder mit einer existierenden, verborgenen Dimension in Verbindung treten. Und: Sie haben einen langen Atem. Alles Dinge, womit das Böse nicht rechnen will. Und zwar aus reiner Überheblichkeit.
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    AndiundFilm
    AndiundFilm

    9 Follower 124 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Wer solche Filme mag, kann ihn sich angucken. Ich fand ihne einfach nur langweilig und ziemlich dämlich. Paar gute Ansätze gab es. Aber insgesamt so schmackhaft wie kalter Kaffee.
    Fazit: dafür sollte man net ins Kino gehen!
    Balticderu
    Balticderu

    125 Follower 1.134 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2023
    Wohl eher Geschmacksache dieser Film und was man persönlich als Horror empfindet.
    Für meinen Geschmack war es kein Horrorfilm und auch kein Thriller, sondern ein einfacher unterhaltsamer Film.
    Ein Kindermörder treibt sein Unwesen und sein letztes Opfer kämpft um das pure Überleben.
    Anschauen kann man sich den Film definitiv.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    Der gruselige Clown, der Jagd auf Kinder macht und Schrecken über eine ganze Stadt bringt, ist zurück. Die Rede ist jedoch nicht von Stephen Kings Erfolgsfigur, sondern eine an John Wayne Gacy angelehnte Serienkillerrolle, die von Kings Sohn Joe Hill adaptiert wurde. Horrorgenie Scott Derrickson schafft es mit einfachen Mitteln eine schaurige Geschichte zu erzählen, die den Spagat zwischen grausamer Realität und metaphysischen Ereignissen wagt und uns ein Schicksal präsentieren, welches vor allem durch einen wundervollen Score und eine starke Bildgestaltung an Impact gewinnt. Zudem liefert uns Nebendarstellerin Madeleine McGraw ein begnadetes Schauspiel, welches leider viel zu wenig Screentime erhält. Hätten Derrickson und Co-Autor C. Robert Cargill sich Wege einfallen lassen, die nicht auf unsinnige Deus ex Machina – Lösungen setzen, wäre hier durchaus das Potenzial zu einem starken Horrorschocker da gewesen. Doch so mutieren viele Sequenzen zu leidlichen, zu einer nicht ernst zu nehmenden Gruselgeschichte im Sinne von ES.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/the-black-phone-sprich-nie-mit-fremden
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