23. März 2023
Im Kino
/
1 Std. 41 Min.
/Tragikomödie,
Romanze,
Drama,
Komödie
Regie:Emmanuel Mouret
Drehbuch:Emmanuel Mouret,
Pierre Giraud
Besetzung:Sandrine Kiberlain,
Vincent Macaigne,
Georgia Scalliet
Originaltitel:
Chronique d'une liaison passagère
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Filmstarts
3,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe
FSK ab 0 freigegeben
Als die alleinerziehende Mutter Charlotte (Sandrine Kiberlain) auf den verheirateten Simon (Vincent Macaigne) trifft und bei beiden Schmetterlinge im Bauch aufkommen, beginnt ein neuer Lebensabschnitt der Verliebten. Der ursprüngliche Plan, dass sie sich nur zum Vergnügen sehen und Liebesgefühle komplett außen vor lassen wollen, geht jedoch rasch nach hinten los. Die Erkenntnis, dass sich Liebe und Leidenschaft nur sehr schwer voneinander trennen lassen, lässt nicht lange auf sich warten. Im Wechselbad der Gefühle erstrickt sich fortan ein kompliziertes Unterfangen, um diese geheime Affäre geheim zu halten.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Tagebuch einer Pariser Affäre
Eine sachliche Romanze
Von Lucas Barwenczik
Lässt man eine ausreichend große Gruppe von Franzosen oder Französinnen lange genug unbeaufsichtigt, drehen sie einen Film über eine Affäre. Begriffe wie Amour Fou, Rendez-vous oder Ménage à trois wurden nicht zufällig in der Grande Nation erdacht. Oftmals führen diese vielen chaotischen Liebschaften und beiläufigen Grenzüberschreitungen in hochdramatische Situationen, zu Tränen, Wut und Liebesmorden. Nicht so bei „Tagebuch einer Pariser Affäre“ von Emmanuel Mouret, einer romantischen Komödie über das Vermeiden einer Romanze. Ein sanfter, fast sorgloser Film, der zwar weiß, dass alle Beziehungen enden, aber sich davon nicht aus dem Konzept bringen lässt. Alles beginnt am 28. Februar. Ein Mann und eine Frau treffen sich in einer Bar zum zweiten Mal in ihrem Leben. „Ich will unbedingt mir dir schlafen“, erklärt Charlotte (Sandrine Kiberlain) nach nicht einmal zwei Minuten. „Das geht abe