Um für seine Familie da zu sein, hat Mason Pettis (John Cena) seine Karriere bei den Rangers der US-Army auf Eis gelegt. Jetzt verdient er sich seine Brötchen als Anwalt – aber das auch nur mehr schlecht als recht. Auch seine Ehe hat schon einmal bessere Tage gesehen. Doch dann wird er in Versuchung geführt: Ein alter Kamerad hat einen interessanten Job im Angebot. Er schlägt ein und arbeitet fortan als Sicherheitskraft für die Investigativjournalistin Claire Wellington (Alison Brie). Diese Maßnahme scheint notwendig geworden zu sein, nachdem sie den südamerikanischen Despoten Venegas (Juan Pablo Raba) im Interview gegrillt hat. Doch Petit ist kaum aus dem Flugzeug gestiegen, da inszeniert das Militär einen brutalen Coup. Plötzlich geht es also um Leben und Tod und für Petit, Wellington und Venegas bleibt wohl nur die Flucht in den Dschungel. Die drei müssen gegen Natur, Armee und sich selbst kämpfen, um in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu überleben.
Gleich mit seiner zweiten Regiearbeit hat der ehemalige Kameramann Pierre Morel moderne Genrefilm-Geschichte geschrieben – und dem damals bereits 56 Jahre alten Charakter-Darsteller Liam Neeson zudem eine zweite Karriere als Action-Star eröffnet: Für nur 25 Millionen Dollar gedreht, hat der brettharte Entführungs-Thriller „Taken – 96 Hours“ mehr als das Neunfache seines Budgets an den weltweiten Kinokassen eingespielt – und zudem auch noch zwei Kino-Fortsetzungen sowie eine TV-Serie nach sich gezogen. Aber während das von ihm selbst begründete Franchise mit „Taken 2“ (Einnahmen: 367 Millionen Dollar) und „Taken 3“ (326 Millionen Dollar) weitere Hits landete, konnte der Regisseur selbst nicht mehr an seinen frühen Erfolg anknüpfen – und damit ist leider nicht nur die finanzielle Seite gemeint. Dabei standen die Hollywood-Stars durchaus Schlange: Aber trotz John Travolta in „From Paris Wi