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    Trauzeugen
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    2,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2023
    viel zu spät. na ja, aus irgendeinem grund lief der film gestern noch einmal hier im kino und ich war neugierig, ob die schlechten kritiken zutreffen.
    ja, das tun sie. ich gebe trotzdem 2,5 sterne, weil ich das gefühl hatte, dass die beiden hauptdarsteller(1in) sichtlich spaß an ihren rollen hatten. das hat irgendwie angesteckt.
    handlung? > unwichtig. das ganze hätte auch ein road-movie sein können, so kam es mir jedenfalls vor.
    humor? > eher selten und untere schublade. und leider diverse szenen, die nicht witzig sind, nichts zur handlung beitragen und somit überflüssig sind. nochmal handlung: zwei völlig verschiedene (gegensätzliche) menschen treffen aufeinander, müssen irgendwie zeit miteinander verbringen und -was für ´ne überraschung- verlieben sich am ende ineinander. das ist ja wohl die älteste love-story überhaupt. ´liebesdings´ - `marry me` - `harry und sally´ - ´email für dich´ und wohl tausend andere filme.
    überhaupt nix neues. man weiss schon nach fünfzehn minuten dass die beiden sich ineinander verlieben werden.
    der humor und die handlung ist ungefähr auf dem niveau von ´JGA jasmin gina anna´ (mit kurioserweise 4 sterne bewertung von filmstarts) und ´jagdsaison´ (3 sterne von filmstarts). die trailer von den beiden (evtl auch von den o.g. filmen) anschauen und dann weiss man halbwegs, was einen erwartet. geld für ´ne DVD lohnt sich wohl nicht richtig, aber auf netflix bei einem verregnetem sonntag kann das mit der unterhaltung ganz gut klappen.

    p.s.: die handlung wurde von frankfurt main nach frankfurt oder verlegt, weil das zwei verschiedene bundesländer sind und man dann zweimal fördergeld von zwei bundesländern erhält.
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 91 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. September 2023
    Jakob (Edin Hasanovic) ist Scheidungsanwalt. Marie (Almila Bagriacik) ist Paartherapeutin. Trotz ihrer gegensätzlichen beruflichen Ansätze müssen sie nun zusammenarbeiten.
    Beide sind Trauzeugen bei der Hochzeit ihrer besten Freunde Ruth (Cristina do Rego) und Tobi (László Branko Breiding). Sie ist hochschwanger, und er schwer gestürzt. Die Hochzeit droht zu platzen.
    Jakob und Marie müssen sich nun um die Feierlichkeiten kümmern. Die Torte. Die Location - die wird spontan von Frankfurt/Main nach Frankfurt (Oder) verlegt. Nur einer von vielen Streitpunkten zwischen den beiden. Denn eigentlich hat Jakob in seinem Job gerade wahnsinnig viel zu tun.

    Warum nicht mal Klamauk?
    Es scheint so, dass Finn Christoph Stroeks und Lena May Graf mit "Trauzeugen" ein Filmgenre bedienen wollen, das hierzulande nur sehr selten probiert wird: der Klamaukfilm, in dem die Witze eher flach und die Gesten sehr übertrieben sind.
    Und eigentlich ist insbesondere Edin Hasanovic ein Schauspieler, der so was gut kann. Dennoch funktioniert "Trauzeugen" an vielen Stellen leider nicht so wirklich. Das liegt aber vor allem am schlechten Drehbuch, das an sehr vielen Stellen Fragen aufwirft.
    So arbeitet Jakob scheinbar am wichtigsten Fall seiner Karriere - aber so richtig viel tut er dafür aber nicht, es spielt dann doch nur eine untergeordnete Rolle. Dass sich Jakob und Marie irgendwann ineinander verlieben, kommt irgendwie aus dem Nichts und ist unglaubwürdig. Überhaupt, dass man den Ort einer Feier um 600 Kilometer versetzt - das ist dramaturgisch blödsinnig und überflüssig.
    Hinzu kommen einige sehr stanzenmäßige Dialoge, und so manche Szene ist hölzern choreografiert.
    Da hilft es auch nicht, dass Kurt Krömer einen putzigen Auftritt als kauzigen Brandenburger Bauern hat.
    Irgendwie ist "Trauzeugen" nett, aber die großen Drehbuchschwächen machen daraus leider keinen guten Film.
    Seitenquerulant
    Seitenquerulant

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 11. September 2023
    Wenn ChatGPT Filme schreibt, dürfte das Endergebnis im Falle einer RomCom ziemlich genauso aussehen wie "Trauzeugen" - oder vielleicht sogar besser. Denn wenn man sich schon aus hundert- und tausendfach vorhandenen Plots was zusammenkompiliert, müsste es doch eigentlich besser funktionieren, als diese Scheußlichkeit von einem Film. Oder ist das so in die Binsen gegangen, weil leider keine Hälfte des Regieduos auch nur das leiseste Gespür für Timing hat? An der Cast kann es eigentlich nicht liegen, da haben eigentlich alle schonmal bewiesen, dass sie spielen können - auch wenn Edin Hasonovic sich wirklich allergrößte Mühe gibt, das zu verbergen. Almila Bagriacik und Cristina do Rego hingegen schaffen es, ihren Figuren den oder anderen liebenswerten Moment zu verleihen, auch wenn sie bemerkenswert schrecklich geschrieben sind. Aber das ist leider trotzdem nicht genug Grund, in diesen filmgewordenen Auffahrunfall Geld oder auch nur Zeit zu investieren.
    Guido Trompetter
    Guido Trompetter

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. September 2023
    Einfache Geschichte achwach ausgeschmückt. Leider deutlich zu wenig, selbst für einen durchschnittlichen Kinofilm. Schade, da hätten mehr Witz, Charme und Gefühl Platz gehabt...
    Lebensfreude
    Lebensfreude

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. September 2023
    Eine Komödie, die alles an Elementen hat, um phantastisch zu sein, erweist sich als komödiantischer Rohrkrepierer. Mich hinterlässt das fassungslos, hatte ich doch tags zuvor den anderen Film der Drehbuchautorin (Sophia, der Tod & ich) gesehen, die ganz phantastisch war. Hier hat sie allerdings auch nur die Hälfte des Drehbuchs zu verantworten. An vielen Stellen stimmt das Timing nicht, die Schnitte funktionieren nicht, beispielhaft bei einer der Schlüsselszenen mit der Taube im Schloss. Man spürt den Aufwand, mit dem Edin Hasanovic sich abmüht, das Beste draus zu machen. Die Besetzung ist schliesslich super, aber in der Inszenierung spürt man, wie unwohl sich der Cast zu fühlen scheint. Vieles bleibt Behauptung, die Musik statt Emotion, das ist TV, nicht Kino. Komödie ist zudem Timing, Timing, Timing und genau daran hakt es. Ausgerechnet die Geschichte, von der ich gerne mehr erfahren hätte (was für eine irre gute Idee, Iris Berben u. Antja Traue als Paar zu inszenieren), wird nicht weiter erzählt, sondern wirkt allenfalls wie ein queeres Alibi für mehr Diversität. Wie schade, wir warten auf den nächsten Anika Decker. Die kanns.
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