Es ist Heiligabend. Plattenladenbesitzerin Tori Tooms (Riley Dandy) will die Feiertage eigentlich damit verbringen, sich mit ein paar heißen Typen zu treffen, die sie über eine Online-Dating-App kennengelernt hat. Stattdessen überredet ihr Mitarbeiter Robbie Reynolds (Sam Delich) sie aber, ihm beim Trinken, Musikhören und Quatschen über seiner Meinung nach unterbewertete Horrorfilme Gesellschaft zu leisten. In einem nicht weit entfernten Spielzeugladen hat derweil ein zur Dekoration gedachter, menschengroßer Weihnachtsmann-Roboter (Abraham Benrubi) einen Kurzschluss. Das RoboSanta+ genannte, ursprünglich vom Militär als mechanischer Soldat entwickelte Ungetüm erwacht zum Leben und beginnt einen blutigen Amoklauf. Bald macht es auf alle Jagd, die ihm in die Quere kommen – auch auf Robbie und Tori. Die sind allerdings nicht bereit, sich ohne Gegenwehr einfach abschlachten zu lassen. Schon gar nicht von so einer Figur …
Der Weihnachtsmann kann vieles sein: das Gesicht für Köstlichkeiten aller Art, ein Symbol der Besinnlichkeit, ein Rockstar, Komiker, Schwerenöter. „Christmas Bloody Christmas“ zappt in einem wahnwitzigen Prolog durch das Fernsehprogramm und einen Wust an weihnachtlichen Werbeclips. Über den Bildschirm flimmern verschiedene Gestalten einer Kommerzfigur und zumindest eine davon wird man so schnell nicht vergessen: den Roboter RoboSanta+. Was im TV noch harmlos aussieht, sorgt in Joe Begos‘ neuem Horrorfilm bald für Angst und Schrecken. Nach „VFW“ und „Bliss“ kehrt der Regisseur erneut als Experte für zügelloses Splatter-Kino zurück. Tori (Riley Dandy) hat mit Kitsch und aufgesetzter Romantik wenig am Hut hat. Nachdem die Plattenladenbesitzerin geplant hatte, lediglich ein paar Männer per Online-Dating abzuschleppen, lässt sie sich am Ende doch dazu überreden, den Weihnachtsabend gemeinsam