Tatort: Bauernsterben

Max Winkler, der Eigentümer eines großen Schweinemastbetriebs, wird tot im Stall aufgefunden. Zwei Mitarbeiter des Schoberhofs machen den grausigen Fund und alarmieren sofort die Behörden. Als die Ermittler Moritz (Harald Krassnitzer) und Bibi (Adele Neuhauser) am Tatort eintreffen, verhalten sich zwei rumänische Cousins verdächtig, obwohl sie nicht unbedingt als Täter in Frage kommen. Doch während die Spurensicherung gerade erst begonnen hat, den Tatort zu untersuchen, setzt plötzlich die automatische Stallreinigung ein und verwischt die ohnehin schon knappen Spuren. Die Informationen über das Opfer sind ebenfalls spärlich: Max Winkler hatte große Pläne, er wollte sein Unternehmen erweitern und zu einem der führenden Schweinezuchtbetriebe in Österreich aufsteigen. Leider scheiterte sein ehrgeiziges Projekt zum Bau einer Futtermittelfabrik in Bulgarien trotz EU-Unterstützung und einer Kooperation mit einem Agrarmulti, der von Wien aus agierte. Die Ermittlungen konzentrieren sich zunächst auf eine Tierschutzorganisation, die wiederholt Protestaktionen am Schoberhof verübt hatte. Doch plötzlich nimmt der Fall eine internationale Wendung: Mit Unterstützung einer Beamtin der Europäischen Antibetrugsbehörde und einer Juristin der Europäischen Staatsanwaltschaft beginnen Moritz und Bibi, die komplexen internationalen Geschäftsbeziehungen von Winkler zu durchleuchten. Dabei stößt das Team auf Hinweise auf groß angelegten Subventionsbetrug ...