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    Mystic River
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Das Leben besteht aus einer Aneinanderreihung von kleinen oder großen Zufällen. Kleine Dinge, die unser Leben für immer verändern können. Ein Film, der dieses sehr schön und hochdramatisch verbildlicht, ist “Mystic River”. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichten: mit zwei Oscars und vier weiteren Nominierungen.



    Hätte er nicht in einer entfernten Straße gewohnt, so wäre vielleicht nicht der etwa zehnjährige Dave, sondern einer seiner beiden Freunde Jimmy und Sean Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Beim täglichen Unsinnmachen werden die drei Vorstadt-Kids von zwei Männern gestellt, die sich als Polizisten ausgeben. Da Jimmy und Sean genau am Ort des Geschehens wohnen, nehmen die beiden Männer Dave in ihrem Auto mit, halten ihn vier Tage gefangen und mißbrauchen ihn. Fortan verfolgt Dave ein Trauma, das er Zeit seines Lebens nicht mehr loswerden soll. Der Missbrauch hinterlässt für alle offensichtlich psychische Spuren.



    So ist es nicht verwunderlich, dass Dave 25 Jahre später unter Verdacht gerät die Tochter Katie von Jimmy ermordet zu haben. Schließlich ist er einer der letzten, die sie lebend gesehen haben und zu allem Unglück verletzt er sich in der Tatnacht auch noch die Hand. Leistete das Opfer Gegenwehr? Aber wie passt es ins Bild, dass Katie mit der Pistole des Vaters ihres Freundes Brendan angeschossen wurde? Daves früherer Freund Sean ist inzwischen Polizist und ermittelt nun gegen seinen damaligen Freund. Katies Vater Jimmy hingegen, inzwischen eine berüchtigter Draufgänger, sucht mit Hilfe von zwei treuen Schläger-Kumpels nach dem Täter. Es beginnt ein tödliches Spiel aus Schuld, Hass und Zweifel.



    Das erste Mal haben wir diesen Film 2003 im Kino gesehen. Schon damals war uns klar, dass wir ihn uns irgendwann noch einmal in Originalton ansehen müssten. Es gab einige Szenen, die von den überragenden (und beide oscar-gekrönten) Hauptdarstellern Sean Penn und Tim Robbins so eindringlich gespielt wurden und dermaßen unter die Haut gingen, dass wir diese Leistung unbedingt noch einmal im Original sehen/hören mussten. Und es hat wieder gewirkt. Dieser Film geht tief, sehr tief. Lange Zeit ist nicht klar ob und wie Dave in den Mord von Katie verstrickt ist. Während Penn den Vater in einer hervorragenden Mischung aus rasender Wut und herzzerreißender Trauer gibt, geht Robbins voll in seiner Opfer-Rolle auf. Kevin Bacon als Polizist Sean, der zwischen den Fronten steht und zu vermitteln versucht, macht das perfekte Schauspiel-Trio perfekt.



    Fazit: Überragend gespielte Geschichte um Mord, Schuld und Opferdasein.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Dieser Film ist ein absolutes Meisterwerk. Clint Eastwood ist ein begnadeter Regisseur. Der Film hat mich tief bewegt...........
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Top Film in jeder Beziehung. Die Werbung versprach:"Ein Meisterwerk", und das ist es auch.

    Es kommt aber bei der persönlichen Bewertung des Films sehr auf die Erwartung an. Wer einen irre spannenden Thriller mit viel Aktion erwartet,flankiert von Top-Stars, wird wohl eher enttäuscht, aber ich denke , dieses ist auch nicht das Anliegen des Films.

    Der Film besticht eher als Drama, wirkt durch exellente ,tiefgründige schauspielerische Leistungen, facettenreicher Zeichnung der Charaktere, Dialoge. Die Story und Auflösung ist zwar auch spannend , ist meiner Meinung nach eher der Rahmen für das Ausagieren besonderer Schauspieler, Zusammentreffen der verschiedenen Charaktere.
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