Mit seinen letzten beiden Regie-Arbeiten („Blood Work", „Ein wahres Verbrechen“) legte Altstar Clint Eastwood solide, gute Filme vor, musste aber an der Kinokasse Flops hinnehmen. Mit seinem 24. Werk, dem aufwühlenden Schuld- und Sühne-Drama „Mystic River“, kehrt der 73-Jährige wieder in die Erfolgsspur zurück. Das meisterhafte Thriller-Drama besticht durch herausragende Darstellerleistungen, eine stimmige Milieuzeichnung und einen sich stetig steigernden Spannungsbogen. „Mystic River“ wird schon jetzt als aussichtsreicher Oscarkandidat gehandelt. In der Jugend waren Jimmy (Sean Penn), Dave (Tim Robbins) und Sean (Kevin Bacon) dicke Freunde. Nach einem traumatischen Erlebnis – Dave wurde von der Straße weg entführt und brutal von zwei Männern vergewaltigt – ist nichts mehr wie es war. 25 Jahre später ist ihre Freundschaft längst vergessen, als sich ihre Wege im gleichen heruntergekomm
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