Jimmy (Sean Penn), Dave (Tim Robbins) und Sean (Kevin Bacon) waren in ihrer Jugend dicke Freunde. Doch dann passierte ein traumatisches Ereignis: Dave wurde von der Straße weg entführt und brutal von zwei Männern vergewaltigt. Plötzlich war nichts mehr wie vorher. 25 Jahre später haben die Männer ihre Freundschaft längst vergessen, als sich ihre Wege im gleichen heruntergekommenen Vorort von Boston wieder kreuzen. Jimmys 19-jährige Tochter Katie (Emmy Rossum) wird nach einer durchzechten Barnacht brutal ermordet. Die Ermittlungen in diesem Fall leitet Sean, der es bei der Polizei zu etwas gebracht hat, mit seinem Partner Whitey (Laurence Fishburne). Während die Ermittler dem Täter langsam näher kommen, sinnt der schockierte Jimmy auf Rache und stellt mit seinen Kumpanen eigene Nachforschungen an, um den Cops zuvorzukommen. Dave, der in der Bar zu den letzten gehörte, die Katie lebend gesehen haben, gerät ins Visier der Polizisten. In der Mordnacht kam er mit Stichverletzungen nach Hause – er beschwört, dass er von einem Räuber überfallen wurde. Die Schlinge um Daves Kopf zieht sich immer enger zu. Er verstrickt sich in Widersprüche - selbst seine Frau Celeste (Marcia Gay Harden) beginnt, an Daves Unschuld zu zweifeln...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Mystic River
Von Carsten Baumgardt
Mit seinen letzten beiden Regie-Arbeiten („Blood Work", „Ein wahres Verbrechen“) legte Altstar Clint Eastwood solide, gute Filme vor, musste aber an der Kinokasse Flops hinnehmen. Mit seinem 24. Werk, dem aufwühlenden Schuld- und Sühne-Drama „Mystic River“, kehrt der 73-Jährige wieder in die Erfolgsspur zurück. Das meisterhafte Thriller-Drama besticht durch herausragende Darstellerleistungen, eine stimmige Milieuzeichnung und einen sich stetig steigernden Spannungsbogen. „Mystic River“ wird schon jetzt als aussichtsreicher Oscarkandidat gehandelt.In der Jugend waren Jimmy (Sean Penn), Dave (Tim Robbins) und Sean (Kevin Bacon) dicke Freunde. Nach einem traumatischen Erlebnis – Dave wurde von der Straße weg entführt und brutal von zwei Männern vergewaltigt – ist nichts mehr wie es war. 25 Jahre später ist ihre Freundschaft längst vergessen, als sich ihre Wege im gleichen heruntergekommenen
Unglaublich. Etwas düster und eine beklemmende Story, aber sensationell umgesetzt. Besser gehts nicht. Nichts für zart besaitete. Dazu ein Mix von klasse Schauspieler. Clint ich danke dir.
Sebastian B.
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3,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2013
Der Film ist atmosphärisch dicht und die Schauspieler wirken allesamt authentisch. Insgesamt hätte man den Film aber etwas kürzen können. Die Beziehungsgeschichte zwischen Sean (Kevin Bacon) und seiner Frau ist schlecht inszeniert und passt wenig in die Geschichte. Ebenso wirkt der Schluss mit der Paradenszene aufgesetzt und dehnt den Film unnötig. Dennoch ist der Film höchst sehenswert.
Christian Alexander Z.
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4,5
Veröffentlicht am 9. April 2022
Sehr nah am Meisterwerk unterhält der Film auf düstere Weise und auf höchstem Niveau. Leider hat er eine Handlungslinie zuviel (die Eheprobleme des Polizisten) und diese Zeit geht verloren. Hier hätte das Leid des Missbrauchsopfers und die damit verbundene Straftat in seinem späteren Leben besser gepasst - und den Film zum Meisterwerk gemacht. Trotzdem: Superklasse!
MastahOne
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5,0
Veröffentlicht am 9. August 2014
Schon ein Meisterwerk. Wahnsinnige Atmosphäre, unglaubliche Schauspieler und ein heftiger Spannungsbogen machen aus diesem Streifen etwas ganz besonderes