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    Black Hawk Down
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    Zebrahead
    Zebrahead

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Hauptkritik an "Black Hawk Down" ist fast einseitig der angebliche Pro-Amerikanische Patriotismus. Darauf möchte ich deswegen näher eingehen.



    Man muss hier ganz deutlich differenzieren. Der Film zeigt den Somalia-Krieg aus Sicht der Amerikanischen Soldaten. Was man nun beachten sollte, ist, dass es in den USA keine Miliz-Armee gibt - Die Amerikanischen Soldaten werden also nicht vom Staat gezwungen, in den Krieg zu gehen, sondern machen dies aus Überzeugung und oder eben aus Patriotismus.



    Infolgedessen wäre es völlig falsch, wenn die Soldaten die ganze Zeit Kritik an Ihrem Land oder ihrem Tun üben würden - Sonst wären Sie ja gar nichts erst in die Armee gegangen geschweige denn in ein Krisengebiet. Man kann BHD einfach nicht mit einem "Apokalypse Now" vergleichen, da die Ausgangslage und die Art des Filmes eine völlig andere ist. Meiner Meinung nach wäre eine negative Stimmung im Film gegenüber den Einsätzen des Militärs viel zu heuchlerisch und befremdend.



    Betrachtet man den Film nun also nüchtern, findet man durchaus sehr viel Kritik am Einsatz der US-Armee - Nur muss man dazu halt sein Gehirn einschalten und sich seine Meinung nicht vom Regisseur BILDen lassen wollen.



    Fazit: Ein unglaublich atmosphärischer Film, welcher mit sehr starken Bildern, hohem Realismus-Gehalt und einer Intensität auftritt, die ihresgleichen sucht. Selten (oder nie?) wurde der moderne Kriegsschauplatz derart gut und authentisch in Szene gesetzt und selten konnte man sich so gut in die Protagonisten auf dem Schlachtfeld hinein fühlen. Dazu der tolle Soundtrack von Hans Zimmer (einer seiner besten), eine starke Kameraführung, ein sauberer Schnitt, ein gutes Auge zum Detail und hoher Realismus-Gehalt. Das Paradebeispiel eines Anti-Krieg-Filmes - Wenn man denn gewillt ist, den Film zu verstehen.
    Pato18
    Pato18

    2.013 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. November 2012
    "Black Hawk Down" ist ein sehr realistischer kriegsfilm!!! auch sehr actionreich,doch ich finde er hätte noch ausführlicher gefilmt werden müssen...es ging in diesem film leider nicht um die eigentliche geschichte sondern um die operation und genau das hat mir leider nicht so gefallen!!!
    8martin
    8martin

    148 Follower 649 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2022
    Hollywood hat die militärischen Einsätze der US-Armee immer schon begleitet und gedeutet. In den 70er und 80er Jahren wären jeweils drei große Produktionen zu nennen, die alle verschiedene Ansätze hatten und sehr prominent besetzt waren. Das Besondere an diesem Film hier ist der ruhige Anfang und der nachdenkliche Schluss. Dazwischen wird ganz schön viel geballert und häufig, manchmal unerwartet gestorben. Gelegentlich begleitet von coolen Sprüchen. Im Gegensatz zu allen anderen vorhergehenden Filmen sehen wir computergesteuerte Einsätze, die manchmal blutigen Videospielen ähneln und mit modernster Ausrüstung punkten. Was früher der Dschungel war, ist hier der Häuserkampf in Somalia, in dem es ähnlich unübersichtlich zugeht. In keinem der Filme werden Helden glorifiziert, aber Heldentaten dargestellt. Wenn beide kriegführenden Parteien der Ansicht sind „Ohne einen Sieg kann es keinen Frieden geben“, versteht man die Unerreichbarkeit des gesteckten Ziels. Drum auch der letzte Satz der GIs „Lass uns abhauen!“
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. März 2018
    Unbarmherzig, schonungslos und von ungemeiner visueller Kraft schafft Ridley Scott ein unfassbares Dilemma greifbar und bewegend auf die Leinwand zu bannen auch durch Hans Zimmers intensiven Score der jeden Toten den nötigen nachhall verpasst. 10/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Black Hawk Down" ist ein wirklich starker (Anti-)Kriegsfilm, der die Geschehnisse der Schlacht von Mogadischu am 3.Oktober 1993 gekonnt auf die Leinwand bringt. Regisseur Ridley Scott setzt dabei nicht wie in den meisten anderen amerikanischen Kriegsfilmen üblich auf übermäßigen Patriotismus, sondern vielmehr auf authentische Darstellung und Atmosphäre. Dies ist ihm weitestgehend auch sehr gut gelungen. Der Film schildert auf beeindruckende Art und Weise die historischen Fakten und das Elend, das sich auf den Straßen Mogadischus abgespielt hat, wieder. Der Zuschauer kann so richtig mitfühlen und wird nicht durch unnötigen und übertriebenen Patriotismus angenervt. Auch die Atmosphäre ist sehr gut gelungen und gibt die dreckige und teilweise aussichtlose Lage der Soldaten gekonnt wieder. Auch wenn die eine oder andere Szene nicht ganz ohne Hollywood-Allüren auskommt, ist der Film in der Lage, den Zuschauer an das Geschehen zu fesseln. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf gutem Niveau, wobei allerdings auch keiner besonders hervorstechen oder sich in den Mittelpunkt spielen kann. Dafür sind die Charaktere im Film doch zu einfach und genretypisch gestrickt. Jedoch liefern alle eine sehr überzeugende Leistung ab und meistern ihre Aufgaben problemlos.

    Alles in allem ist "Black Hawk Down" endlich mal ein wirklich ordentlicher und ansehnlicher Kriegsfilm aus Hollywood geworden, der ohne lästigen Patriotismus und übertriebenen amerikanischen Übereifer auskommt. Man nimmt Scott die Ereignisse des Films ohne weiteres ab. Für einen spannenden und aufregenden Filmabend ist „Black Hawk Down“ also ohne weiteres zu empfehlen!! 8.5 Punkte
    schonwer
    schonwer

    1.190 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. April 2018
    Ridley Scott schafft es in "Black Hawk Down" vor Authentizität nur so zu strotzen, was an den grandiosen Bildern und dem passenden Soundtrack liegt. Doch insgesamt ein doch eher konventioneller Kriegsfilm und da es in dem Genre schon so viele gibt, sticht dieser meiner Meinung nach nicht wirklich heraus.
    Der Film ist storyrechnisch etwas zu einfach. Es gibt einen namenhaftem Cast, aber so viele Charaktere, dass man nicht weiß mit wem man sich jetzt indentifizieren soll. Die Action wird schnell unübersichtlich und da ziehen sich die fast zweieinhalb Stunden dann doch ziemlich.

    Fazit: Namenhafter Cast, visuell top, bildgewaltig, aber auch etwas lang, nicht genug Tiefe und eher konventionell.
    Untot
    Untot

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. November 2013
    Da der Film grad mal wieder im TV kam und ich ihn mir jetzt etwa zum 15 mal angesehen habe, muss ich jetzt doch mal ne Bewertung dazu abgeben.

    Ich muss sagen ich habe nicht wirklich Hintergrundwissen, wie das ganze wirklich ablief was im Film dargestellt wird... aber mir geht es ja auch um den Film an sich... alsooo...

    Ich find den Film genial!
    Die Darsteller, viele bekannte, einige unbekannte... aber alle spielen meiner Meinung nach ihre Rolle super! Man nimmt ihnen die Rollen ab und fiebert mit.
    Zudem weiß der FIlm über die komplette Länge zu unterhalten und hat keinerlei Längen, hier und da ein, zwei ruhige Momente, die Wunderbar sitzen. Und bei der ganzen Action (und davon gibts hier ne Menge), ist es eine umso bessere Leistung, das die Schauspieler dabei noch so gut rüber kommen und auch die dramatik nicht verloren geht.
    Mich reisst der Film jedes mal wieder absolut mit.

    Zu vergleichen ist er denk ich nur schwer mit anderen großen Kriegsfilmen, wie Apocalypse Now, Pearl Harbour, Full Metal Jacket, oder, oder, oder... es gibt viele großartige Kriegsfilme, aber ich hab heute mal wieder festgestellt, das Black Hawk Down in meinen Augen einer der besten ist.

    LG
    contre[k]
    contre[k]

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ja ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, der Film ist sehr trocken gehalten und er hat Recht, der Film ist einfach sehr realistisch gehalten (was die Darstellung von Verletzungen, Toden usw. angeht) !

    Über die anderen Sachen kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Die Schauspieler im Film konnten druchweg alle mehr als überzeugen. Vorallem Josh Hartnett gefiel mir gut, kann auch daran liegen, dass ich den Josh sonst in Filmen gern sehe.



    .... und ja der Film ist recht eintönig gehalten, aber ganz ehrlich, da kann man Ridley Scott oder den anderen die am Film beteiligt waren kein Vorwurf machen. Denn KRIEG ist für mich nicht anderes als eintönig.



    Von der visuellen Umsetzungen haut mich der Film vom Hocker (alles wirkt so echt ). Auch der Sound ist bombastisch. Der Film hat soweit ich weiss auch für den SCHNITT und den TON jeweils ein Oscar gewonnen. Würde es nur darum gehen bekäme der Film glatte 10 Punkte.



    ... aber als reiner Film betrachtet gibts von 8.5 Punkte !



    ich bin mir nicht sicher, ob auf alle das so gewirkt hat. Aber ich denke, dass ich Nachrichten über Kriege irgendwie jetzt anders wahrnehme und anders darüber als vorher.

    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Ein Kriegsfilm muss das, was er zeigt verurteilen und es abschreckend darstellen – und in dieser Hinsicht funktioniert „Black Hawk Down“ hervorragend. Man bekommt einen deutlichen Eindruck von den verzweifelten Soldaten die hilflos in der Falle sitzen und unter Todesangst versuchen einen Weg nach draußen zu finden. Die Schlachtszenen sind radikal und so schonungslos brutal, dass sie den Vergleich zur Eröffnungssequenz von „Der Soldat James Ryan“ kam zu scheuen brauchen. Bei den Figuren jedoch gibt’s eine arge Klischeesammlung: z.B. Josh Hartnett als junger besonnener Soldat, Evan McGregor als Feigling, der über sich hinauswächst, „Hulk“ Eric Bana als unverwundbarer Superkrieger, Tom Sizemore als alter erfahrener Hase, den nichtmal ein Treffer in den Hals weiter stört usw. – ok, die Soldaten sind eigentlich nur als Kanonenfutter da, aber einen Hauch von Abwechslung hätte man ihnen schon geben können. Immerhin gibt’s in kleinen wie großen Rollen eine ganze Sammlung prominenter Gesichter.Allerdings muss man sich in einem Punkt schuldig fühlen: auch wenn man sich bei einem Film dieser Art nicht erfreuen sollte – aber in Punkto Action ist er eine wahre Wucht. Hubschrauber, die mit Affenzahn unter Beschuß über die Stadt rasen, zwei, die spektakulär abstürzen, die radikalen Feuergefechte und das permanente Bombardement sind hammerhart und krass inszeniert und bieten eine Menge fürs Auge und Ohr (hier merkt man daß Action-Experte Jerry Bruckheimer dahinter steckt), insbesondere beim „Showdown“, wenn eine Hubschrauberattacke auf ein Gebäude einem die Sinne raubt. Typisch jedoch: die Reinwaschung der Amerikaner, die als strahlende Helden ins Gemetzel ziehen, während die Somalis als verschwitzte, finster guckende Schießbudenfiguren abgestempelt werden.Fazit: Harter Kriegsfilm, der aufgrund der krassen und realistischen Inszenierung Actionfans glücklich macht – inhaltlich allerdings gibt’s eine ziemlich simple schwarz/ weiß Ansicht der Dinge! Trotzdem gut!
    thomas2167
    thomas2167

    628 Follower 582 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. April 2013
    Sollte es mal ein Ranking geben wo am meisten geschossen wird , dann ist Black Hawk Down dort garantiert ganz weit vorn zu finden! Denn hier rummst es fast ständig - ein Nonstop Bleigewitter , handwerklich erstklassig inszeniert. Die Story basiert auf wahren Ereignissen im Oktober 1993 in Mogadishu. Top Darsteller in einen Top Film! Da wären Eric Bana , Josh Hartnett , Ewan McGregor , Tom Sizemore , William Fichtner , um nur einige zu nennen. Der Streifen von Regisseur Ridley Scott liefert visuell berauschende Bilder , eine geniale Kameraführung , einen Top Sound und bombastische , wuchtige , auch sehr brutale Actionsequenzen. Stellenweise ein heißes , wirres Schlachtgetümmel. Der Film bietet über die gesamte Zeit gelungene Unterhaltung und ist einer der besten Kriegsfilme wo es gibt. Sehenswert!
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