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    Tage des Donners
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    3,4
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    PostalDude
    PostalDude

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    4,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2022
    NASCAR, Tom Cruise, Robert Duvall & Nicole Kidman + obendrauf Tony Scott auf dem Regiestuhl, was soll hier schief gehen?!

    Eigentlich nix, wenn man weiß, worauf man sich einlässt!

    Die Story ist natürlich völlig absurd, wenn man ehrlich ist, 90er & Jerry Bruckheimer Productions halt ;)

    Aber, und das ist das entscheidene, es ist top inszeniert!
    Schnelle Bilder, tolle Farben, die NASCAR-Rennen sind spannend gemacht & es macht Spaß, das zu verfolgen.

    Abseits davon ist die Story nicht so spannend, Liebesgeschichte zwischen dem Rennstar & der Krankenschwester nach einem schweren Unfall + natürlich einer Rivalität zwischen ihm & dem besten Fahrer in der NASCAR bis hin zu einer Freundschaft zwischen ihnen...

    Fazit: Es ist wie ein NASCAR-Rennen, klasse inszeniert, spannend, aber für das "Standard"-Publikum vielleicht etwas zu eintönig ;)
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2015
    Schnelle Autos waren schon immer der Traum aller Jungs. Sich noch dazu auf einer Rennstrecke mit gegenseitigen Adrenalin Stößen zu übertrumpfen lässt dann Erwachsene Männer zu Heißspornen und Großmäuler werden. Anfang der 90-er nahm sich Action Spezialist Tony Scott (Deja Vu) dieser Thematik an und lässt einen feschen Tom Cruise (Mission Impossible) im Highspeed Tempo nicht nur seinen großen Rivalen verfolgen, sondern auch Nicole Kidman (Cold Mountain) schöne Augen machen.....

    Mitte der 80-er Jahre war "Top Gun" der Geschlechter Übergreifende Hit. Die Männer fanden die Geschwindigkeit und den Rausch des Fliegens aufregend, die weibliche Zierde erfreute sich an der Lovestory. Ein seltener Fall im Filmgeschäft. Mit "Tage des Donners" wurde dieses Erfolgsrezept nun wieder aufgegriffen. Ein junger talentierter Rennfahrer liefert sich wilde Ritte auf der Rasierklinge und schießt dabei im Kampf um Titel und Ruhm buchstäblich über das Ziel hinaus. Der Kampf auch abseits der Strecke, es geht hier um NASCAR Rennen, führt soweit das den beiden Kontrahenten Cole und Rowdy gar der Renn Ausschluss droht. Ihr Kampf um den Titel mündet nach kleineren Scharmützeln in einer Katastrophe. Sie sollen sich aussprechen,da ihr blinder Ehrgeiz nicht nur das eigene, sondern auch das Leben der anderen Fahrer gefährden kann.

    Stilsicher verknüpft Scott hier schnelle, aufregende Kamerafahrten auf der Strecke mit technisch versierten Hochglanz Bildern. Er hält oft auf Frauenschwarm Cruise drauf und versucht dem Zuschauer seinen lockeren aber auch seinen besessenen Charakter glaubhaft rüber zu bringen. Doch ein Film hat eben auch noch eine zweite Seite der Medaille. Der Kampf auf der Strecke symbolisiert nicht nur das eigene Ego vor Angst zu versagen, und der beste zu sein, sondern auch den eigenen familiären Ansprüchen gerecht zu werden. Und der Star von heute ist der Vergessene von morgen, was beide Kontrahenten am eigenen Leib spüren. Die zweite Ebene ist nämlich das beide Egos mit den Verletzungen und der Einsicht klar kommen, das Gesundheit wichtiger ist als Siege. Natürlich verliebt sich Cruise hierbei in seine spätere Ehefrau Nicole Kidman, die als kühle Ärztin zunächst wenig angetan von dem Proletentum der Fahrer ist. Was sie jedoch nicht daran hindert in die Welt von Cole einzutauchen...

    Die Lovestory kommt zwar sehr konstruiert und gewollt daher, funktioniert dank dem Charme der beiden Darsteller jedoch ganz passabel. Zu den gut choreografierten Kamerafahrten bettet sich das passende Setting der Rennstrecke mit ein und vermittelt einen sehr realen Charakter. Robert Duvall (der Pate) überzeugt indes als Mechaniker und Mentor und ist das emotionale Glied der Story, er versucht mit Witz aber auch mit Mahnen Lebensweisheit zu vermitteln, was Duvall wie immer bestens gelingt. Die Story ist hundert Meilen gegen den Wind vorausschaubar, für einen gemütlichen Nachmittag vor dem Bildschirm ist sie aber in Ordnung.

    Fazit: Tage des Donners ist ein solider, schön fotografierter Rennfahrer Film, mit der typischen musikalischen Untermalung der 80er Jahre, charmanten Schauspielern und einer etwas hölzernen Love Story.
    Northman Tim
    Northman Tim

    6 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2016
    Ich bin wohl einer der wenigen die diesen Film wirklich "Cool" finden. Der Film ist oberflächlich, voll mit Klischees aber bietet eben auch einen intensiven Rausch an Bildern. Und wenn diese abgedroschene Charakter-Konstellation schon sein muss, dann eben wenigstens mit genau diesen Darstellern. Robert Duvall als abgebrühte Vaterfigur und Tom Cruise als übereifriger Musterschüler, abgerundet durch Nicole Kidman, die hier nicht weniger als eine hochintelligente Traumfrau verkörpert. Der Testosteron-Gehalt ist enorm und macht den Charme des Streifens aus. Cruise ist so versessen auf Sieg das er sich in einer der besten Szenen des Films ein Wettrennen mit seinem Erzfeind (direkt nach einem schweren Crash) im Rollstuhl durch die Flure eines Krankenhauses liefert. Wenig später werden beide zu einem wichtigen Meeting eingeladen und zerschrotten auf dem Weg dorthin zwei Mietwagen. Ich liebe diesen Film und ich finde er wird leider schwer unterschätzt!männerkitsch pur
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. August 2020
    Ich habe diesen Film bereits unzählige Male geschaut dieses feeling mit den Nascars ist einmalig! Es ist wirklich toll diese Fahrzeuge zu sehen und diese Motoren das ist einfach packend.

    Den hab ich auf VHS und nun auch als 4K Ultra HD Blu Ray Version der Unterschied sind Welten von der Qualität unglaublich hätte nicht gedacht das 4K dort möglich ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Habe die Kritik nun zu Ende gelesen...muss sagen, dass ich dem nicht völlig zustimmen kann...natürlich ist das nicht "einer der besten Actionfilme aller Zeiten" und auch nicht "einer der besten Rennfilme aller Zeiten"...aber mal abgesehen davon, gibt es doch mittlerweile hunderte solcher Filme, und wenn man das bedenkt, muss man doch zugeben, dass es trotzdem einer der "prägendsten" Filme der 90er Jahre ist..ich bin 1984 geboren,habe ihn deshalb natürlich nicht im Kino gesehen,aber ich hab ihn als Jugendlicher gesehen und fand ihn gut, mit "solchen" und natürlich anderen Filmen (Predator, Predator 2, Lethal Weapon,Top-Gun,Terminator 2 usw.) ist doch "unsere" Generation (also 1980-1986er Baujahr ^^) aufgewachsen..deshalb kann man dem Film schon allein deswegen nicht solch eine Wertung geben. Da gab es damals viel viel primitivere und schlechtere Filme...Also auf jeden Fall anschauen und sich an die Zeit vorm Fernseher so um 1993-1995 erinnern.. ;-) Die Wertung "gut" hat der Film auf jeden Fall verdient, da dürften mich viele verstehen…
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