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    Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith
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    Benedict K.
    Benedict K.

    4 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. November 2015
    Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith stellt den Höhepunkt der neuen Trilogie dar und ist gleichzeitig der Startschuss für die Ereignisse vom Begründer des Franchise: Krieg der Sterne.
    Doch bietet SW 3 auch viele Kritikpunkte, allen voran dann, wenn man ihn mit dem Höhepunkt der alten Trilogie - Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter - setzt. Ausführliche Kritik auf Youtube.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2015
    Hallo liebe Film-Fans,

    Der Film ist wie auch die anderen Teile sehr Erfolgreich, nicht nur wegen der Besetzung, sondern sicherlich auch dank der großen Effekte. Für mich ist der 3. Teil und somit der vorerst letze neue Teil der Saga nicht ganz so gut gelungen. Ich möchte gerne erläutern wieso das so ist: Zunächst ist die Handlung und die Rolle, die Anakin da fabriziert, nicht die, die am ehesten auf ihn zu trifft. Er sagt zu nächst das Papertin (oder so ähnlich) ein Sith-Lord ist und dennoch traut er ihm. Und das nur um seine Frau zu retten. Hätte er Mace-Window geholfen, wäre der Spuck vorbei gewesen. Das ist die Stelle im Film die einem am meisten auf die Nerven geht.
    George Lucas musste sich ja an den Anfang des 4. Teils halten, was schade ist, denn sonst hätte man wirklich ein besseres Ende für den Teil finden können.

    Zu dem Inhalt gefällt mir noch etwas nicht. Anakin bringt Kinder im Film um und das ist etwas das gar nicht geht! Es geht gibt genug Attentäter auf der Welt, da muss es nicht noch unnötig verfilmen!

    Ich persönlich mag die Filme von George Lucas und würde sie auch weiter empfehlen, aber diesen dritten Teil der Star Wars Saga, ist an manchen Stellen dann doch nicht so gut gelungen.
    Cursha
    Cursha

    6.497 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2017
    Mit "Die Rache der Sith" gelingt es George Lucas die Star Wars Reihe konsequent zu verknüpfen und zu einem logischen Abschluss zu bringen. Und es sei auch festgehalten, dass ihm mit diesem Teil auch der absolute Höhepunkt der neuen Trilogie geglückt ist. Episode III ist eigentlich ein reiner Kriegsfilm und bietet Aktion bis in die letzte Sekunde. Dabei macht der Film kaum Pausen. Ruhige Passagen gibt es wenige, dennoch wirkt der Film nicht zu hektisch oder überladen. "Die Rache der Sith" ist der wohl erwachsenste Film der gesamten Reihe. Natürlich lässt sich, wie immer, über die Dialoge streiten, doch die sind hier eigentlich zweitrangig. Einzig in der alles entscheidenden Szene, in der sich Anakin der dunklen Seite hingibt wirkt es nicht wirklich rund. Das war mir nicht gut genug gelöst. Ansonsten stört mich das aber wenig. "Die Rache der Sith" ist deshalb schon mehr als stark weil er eben, im Gegenzug zu den anderen Teilen so konsequent mit seinen Figuren abschließt. Jeder der entbehrlich ist wird aussortiert. Und genau dies war auch die richtige Entscheidung. Es sterben so viele wie nur noch 11 Jahre später in "Rogue One". Dabei hat der Film mit Order 66 dem Endkampf oder Palpertins Offenbarung einige richtig gute Star Wars Momente. Die Lichtschwertkämpfe sind zudem, und damit großes Kompliment an den Choreografen, perfekt einstudiert und sehen großartig aus. Wie gesagt optisch ist das ein Hammer, die Aktion ebenfalls und auch musikalisch ist der Film auf der Höhe, die überbietet nämlich viele der anderen Star Wars Soundtracks. Zudem kommt, dass der Film es schafft auch sehr emotional zu sein. Gerade das Ende, in der nicht mehr gesprochen wird, sondern in einigen kleinen Szenen die Brücke zu Episode IV geschlagen wird sind absolut emotional. Hier zeigt sich es braucht keinen Dialog um Gefühle zu erzeugen. Aber wenn Owen und Beru Am Ende mit klein Luke in die Zwillingssonnen schauen ist das Emotion pur, ebenso wie der Blick von der Brücke eines Sternenzerstörers auf das Gerüst des Todessterns. Auch die Charaktere funktionieren hier wirklich fast alle. Christensen ist nach wie vor die Fehlbesetzung und leider ist auch Natalie Portman eine schwache Figur, die iher viel zu zerbrechlich und Hausfrauenhaft wirkt. Wo ist ihre Stärke aus dem ersten Teil hin ? Das war zum Ende hin leider schade, da hab ich mir besseres erhofft. Dafür sind Obi Wan Kenobi und der Imperator aber die Höhepunkte des Filmes. Gerade Ian McDiarmid ist großartig in dieser Rolle. Yoda find ich schon wieder besser als im ersten Teil und dem zweiten und auch Mace Windu ist super, der immer so ein bisschen für mich die Arroganz und Hochnäßigkeit der Jedi präsentiert. Ebenfalls super fand ich Bail Organa in dem Film, der im zweiten Teil bereits kurz dabei war, aber hier deutlich mehr in den Vordergrund rückt. Aber er wird so gut gezeichnet, dass sich viel in seiner Persönlichkeit später auch in Leia widerspiegeln wird. Weshalb der Senator von Alderaan auch zu meinen Lieblingen dieses Teiles gehören. Mit Christopher Lees Dooku wird schnell und konsequent abgerechnet was gut ist, da die Figur nur bis zu diesem Zeitpunkt benötigt wurde. Einzig Grievous, der zwar cool aussieht, hätte man ganz aussparen können. Ansonsten ist das hier großes Kino, das in der ersten Hälfte noch klar Prequel ist, aber in der zweiten schon deutliche Züge der alten Trilogie annimmt. Kurz: "Die Rache der Sith", hat kleine schwächen, aber ist dennoch ein riesiger Star Wars Film, den ich mir von Anfang an versprochen und gewünscht habe. Inhaltlich führt er alles zusammen und ist erstaunlich düster und ernst geworden. Nicht perfekt, aber nahe dran.
     torben V.
    torben V.

    27 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. März 2014
    und nun die Episode 3 der Star Wars Filme. Hier ist ja allen bekannt, das der kleine Anakin irgendwie auf die dunkle Seite der Macht wechseln muss. Von daher war für mich die Spannung - wie kommt es nun letztendlich dazu, dass er die Seiten wechselt. Die geschieht in dem düsterer werdenden Film durch immer wieder aufkommende Phasen, in denen man - auch musikalisch schön imperial untermalt - sieht, wie ihn die Verlockungen der dunklen Seite als auch seine Unzufriedenheit mit dem Jedirat auf die dunkle Seite ziehen bis irgendwann der Punkt kommt, in denen er sich der dunklen Seite unterwirft. spoiler: Leider blutete mir zwischendurch das Herz als die Wookiees (ich bin Wookiee-Fan) durch die Order 66 angegriffen wurden.
    . Mit diesem Film ist die Gesamtstory der sechs Filme erstmal rund. Mal sehen was die sich für neue Sachen einfallen lassen.
    Pato18
    Pato18

    2.015 Follower 985 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2014
    "Star Wars: Episode 3 - Die Rache der Sith" hat vollends überzeugt! sehr gute action, sehr spannend, dramatisch! klar jeder weiß schon wie der film enden muss dennoch wurde eben das ende sehr gut inszeniert und weiß so auch zu überzeugen!
    Luca P.
    Luca P.

    5 Follower 28 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. April 2013
    "Die Rache der Sith" ist der Teil in dem sich alles schneidet,bzw. in dem alles zusammen kommt. Der Film bietet ein grandioses Effektspektakel mit viel Action zugleich. Die Handlung ist auch wieder gut gelungen und die Darsteller waren spitze. Insgesamt war dieser Teil der am bestgelungenste der Trilogie.7/10 Punkten.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2015
    "Ich erkenne dich nicht wieder. Anakin, du brichst mir das Herz. Du begibst dich auf einen Pfad, auf den ich dir nicht folgen kann." Diese Worte von Senatorin Padme´Amidala an den Vater ihrer baldigen Kinder ist so von Emotionen und Trauer durchzogen, das man hier endlich mal von gutem Schauspiel sprechen kann. Und nicht nur die Darsteller, sondern Drehbuch, Action und der komplette Look schlagen nun endlich wieder so richtige Star Wars Pfade ein. Und so ist gerade die zweite Hälfte ein nahezu perfekter Mix aus Spannung, epischen Bildern und Mystik. Warum Macher George Lucas dafür aber so lange gebraucht hat lässt sich auch nach wiederholtem Sehen nicht so ganz nachvollziehen, doch sicher gibt es auch dafür eine Erklärung, warum "Die Rache der Sith" nicht nur ein herausragender Film geworden ist, sondern auch ganz gewaltig an die Qualität der Ur Trilogie aufschließt.

    Eines vorweg, wie in den vorherigen Kritiken bereits beschrieben war ich nie ein Hasser der Prequels, und gerade Teil 2 gefiel durch gute Effekte und jede Menge guter Szenen. Doch beschleicht einen immer so das Gefühl, es wäre von Anfang an mehr drin gewesen. So hat zwar auch dieser Teil durchaus ein paar Angriffspunkte, doch fegt einem das Finale gerade zu alle Zweifel aus dem Kopf. Es wirkt einfach alles dunkler, epischer und magischer, was zum Großteil an den besseren Effekten, aber auch dem Plot liegt. Hier ist die Ausgangslage dann auf der Seite von Lucas. Den weitere zehn Jahre nach Episode 2 schließt sich nun der Kreis und wir sehen endgültig wie aus dem kleinen Sklaven "Annie" der dunkle Darth Vader wurde.Schauen wir also zu erst einmal auf die Geschichte. In der ersten Hälfte des Films ist das noch gar nicht so ersichtlich, und diese ist auch die schwächere. Oft sehen wir Anakin und Padme, die ihre Liebe nicht öffentlich machen dürfen, und diese Szenen wirken auch dank der Darsteller nun reifer und weniger kitschig, den schließlich geht es hier nicht mehr ums verlieben sondern darum eine legitime Familie zu sein. Hayden Christensen ist zwar nach wie vor weit von einer Top Vorstellung entfernt, doch ist er nun mit langen Haaren und finsterer Miene bei weitem verbessert und weis zu gefallen. Auch Natalie Portman steigert sich noch einmal, sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Liebe zu Anakin und dem Wohl der Republik. Nach einer beeindruckenden Weltraum Schlacht die zwar immer noch sehr CG-I überladen aussieht, aber visuell deutlich ansehnlicher, nimmt der Film kurz Tempo heraus um die Schachfiguren zu positionieren. Denn die dunkle Seite greift nach der Macht, und die wahren Strippenzieher hinter der Verschwörung geben sich langsam zu erkennen. Wieder werden Obi Wan, gut gespielt von Ewan McGregor und Anakin getrennt und dies ist nicht gerade zum Vorteil für den jungen Padawan. Hat der Imperator sich dann nach gut 80 Minuten dann zu erkennen gegeben geht der Krieg erst richtig los. Hier zieht Lucas alle dramaturgischen Kniffe die es gibt. Er lässt bekannte Charaktere unvorstellbare Dinge tun und zieht in Sachen Düsternis und Action dann deutlich die Schraube nach oben, den Kriege verändern alles. Die Optik ist nun technisch famoser und alles wirkt ein wenig rauer und dreckiger. Auch die ruhigen Dialog Szenen sind gut ausgeschrieben und haben gar meisterliche Züge, etwa wenn Anakin mit dem Kanzler Palpatine in der Oper sitzt. Hier verschmelzen erstmals visuelle Eindrücke mit starken Darstellern. Ja, es gibt auch diesmal so wohl beim Drehbuch als auch bei den Effekten Kritik Punkte. Etwa wenn Obi Wan ein Echsen Wesen reitet das sehr unecht aussieht oder auch wie mit manch einem Charakter umgegangen wird, da wurden manche mit viel Laufzeit eingeführt nur um sie dann relativ schnell im wahrsten Sinne Handlungs -Unfähig zu machen. Doch da sind wir bei einer weit aus wichtigeren Frage, nämlich bricht das Plot Kartenhaus zusammen?

    Mal ganz ehrlich. erzählerisch war Star Wars noch nie mit viel Tiefgang und einem riesen Kaninchen Bau ausgestattet. Aber gerade bei Episode 1 und 2 konnte man sich schnell im Logik Nirvana verirren, Es wird auch nicht ausnahmslos alles aufgeklärt und manch eine Sache ist dann doch nicht so ganz zu verstehen. Was aber nicht weiter schlimm ist. Denn bei "Die Rache der Sith" spielen die Charaktere und ihre Emotionen sowieso eine viel wichtigere Rolle. Freundschaften werden verraten, Seiten gewechselt und manch einer gar ins Exil verbannt. Das ist natürlich bekannt, ist aber mit Schwung und Klasse inszeniert. Das Feeling der alten Trilogie kann freilich nur schwer erreicht werden.Doch mit einer Prise Humor und virtuoses Musik entsteht trotzdem etwas eigenes und schönes.Und am Ende kann man sich dann die eine oder andere Träne nicht verkneifen und die letzte Einstellung ist visuell und musikalisch ein Genuss. Einen echte Hommage an das Original.

    Episode 3 greift einige Stärken der ersten beiden auf, macht aber nur wenige ihrer Fehler. Die Welt die George Lucas kreiert hat ist auch hier wieder opulent und was Masken und Kostüme angeht grandios. Die Emotionalität ergibt sich aus der Dramaturgie verkommt aber nie zum Selbstzweck oder triftet ins kitschige ab. Und das wichtigste, alle Handlungsstränge wirken rund um laufen auf "Eine neue Hoffnung" hinaus. So werden befriedigend die Stationen des Wandels bebildert, ohne wie reines abhaken zu wirken. Die Darsteller bringen dabei allesamt die größtenteils besten Leistungen der Trilogie. Auf Comic Reliefs alla Jaja Binks wird keine Rücksicht mehr genommen. So geht die Republik unter, mit tosendem Applaus. Recht hat Padme Amidale da. Und über Sinn des ganzen politischen Komplotts über Handelsblockaden und Senats Diskussionen kann man streiten, und mit ein wenig mehr Fantasie hätten sie die Macher da mehr einfallen lassen können. Das spielt hier aber keine Rolle mehr. Für den Zuschauer fühlt es sich wirklich an, die Verwandlung packt einen und da kann ich zumindest über Logik Löcher hin weg sehen. So bleibt uns ein rasanter, emotionaler Abschied und der nahezu perfekte Übergang. Und das ist das einzige was zählt!

    Fazit: Die Rache der Sith ist der beste Teil der Prequels. Mit viel Action und Atmosphäre wird der Weg konsequent geebnet. Erzählerisch um einiges verbessert weis er durch kluge Dialoge und gute Darsteller zu überzeugen. Einzig manch holpriger Umgang mit Figuren oder dem auch hier wieder hohen CGI-I Anteil verhindern den Status Meisterwerk.
    MovieWatcher
    MovieWatcher

    9 Follower 55 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2013
    Star Wars III find ich von den neuen am besten. Aber man kann auch nicht immer sagen, dass die alten besser waren, sie sind ziemlich unterschiedlich und nicht zu vergleichen.

    Jedenfalls hab ich mich die ganzen 2 1/2 Stunden bestens unterhalten Gefühlt auch wenn die Story garnicht mal so umfangreich ist. Im Gegenteil, sie ist eher ein wenig platt aber es gibt auch noch viel flachere Filme. Der Film lebt vielmehr von den Actionszenen und der Bildgewaltigkeit.

    Die Darsteller sind meiner Meinung nach sehr gut gewählt. Hayden Christensen macht seine Sache souverän, Ewan McGregor spielt sehr gut und ist sogar eher unterfordert und auch Natalie Portman und Samuel L. Jackson spielen stark.

    Star Wars III ist also kein Meisterwerk aber ein sehr guter Film.
    Max S.
    Max S.

    17 Follower 92 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2012
    Kein Meisterwerk aber besser als die beiden Vorgänger "Die dunkle Bedrohung" und "Angriff der Klonkrieger". Die Effekte sind meiner Meinung nach auf höchstem Niveau und die Wandlung Anakin Skywalkers zum Bösen wird auch perfekt dargestellt. Jar Jar Binks kommt hier so gut wie gar nicht vor, nur am Ende bei Padmes Beerdigung. Perfekt! Die 135 Minuten (ohne Abspann) vergehen wie im Flug, die wirken wie etwa nur 90 Minuten und das will was heißen, denn das heißt, der Film ist durchgehend spannend. spoiler: Count Dooku stirbt mir eindeutig zu früh weg. Nachdem er sich in Episode 2 zu einem interessanten Bösewicht entwickelte und seine Entwicklung ruhig weitergeführt werden könnte, da Christopher Lee auch sonst ein sehr guter Schauspieler ist, stirbt er schon in den ersten 15 Minuten.
    Leider kommt der Film nicht an die Originaltrilogie heran, auch wenn er an manchen Stellen spannender ist als Episode 4. Trotzdem ein würdiger Abschluss der Prequeltrilogie nach einem schwachen Anfang durch Episode 1. Fazit: Sehr gut (aber kein Meisterwerk).
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. August 2012
    Der dritte Teil der Saga ist erwartungsgemäß der beste Film hinsichtlich der Bildqualität (bezogen sowohl auf die Kino, wie auch auf die Heimkinoversionen), weil er komplett digital gedreht wurde. Man bedenke auch hier: er ist der jüngste der sechs Filme und auch schon wieder 7 Jahre alt.
    Diese Episode ist definitiv die düsterste von allen sechs Spielfilmen und bietet durchweg eine prachtvolle Optik. Auch die Handlung ist spannend, mitreißend und wunderbar inszeniert. Man erlebt, wie der Rat der Jedi Anakin fortwährend auf kleiner Flamme hält und ihn damit in die Arme des künftigen Imperators treibt (auch wenn es hier mE irgendwie zu inhaltlichen Komplikationen mit der Serie "Clone Wars" kommt). Anakins innere Zerrissenheit und seine immerwährende Furcht vor Verlust, dazu das Intrigenspiel des Kanzlers und das mangelnde Vertrauen der Jedi machen ihn zum Spielball seiner Gefühle. Er hat Visionen vom Tod seiner geliebten Frau und gerät genau deshalb in die Fänge Palpatines, der ihm verspricht, ihn so mächtig werden zu lassen, daß er den Tod Padmes verhindern kann. Daß sie gerade deswegen sterben wird, weil er sich auf diesen Pfad begibt, erkennt Anakin nicht. Seine Überheblichkeit wird ihm immer mehr zum Verhängnis - zu sehr ist er davon überzeugt, bereits allem entwachsen und überlegen zu sein.

    Was diesem Film meines Erachtens fehlt ist, daß man kein Gespür dafür entwickelt, wieviel Zeit zwischen den Szenen vergeht. Zu Beginn des Films eröffnet Padme ihrem Ehemann, sie sei schwanger (sie hat es offensichtlich gerade erst festgestellt). Einige Szenen später zeigt die Schwangerschaft bereits deutliche Spuren und bald darauf ist sie hochschwanger. Die übrige Szenerie gibt aber keinerlei Hinweise darauf, daß bereits mehrere Monate vergangen sein müssen. Das irritiert sehr. Man bekommt einfach kein Gefühl dafür, wie lange Anakin bspw. schon hadert und zaudert, wie viel ihm Darth Sidious schon beigebracht hat usw. Irgendwann ist einfach von den neu erlernten Fähigkeiten die Rede, aber niemand weiß, wann er sich diese denn angeeignet haben soll.
    In meinen Augen kommt hier wieder die Art der Drehbücher zum tragen, die es Lucas einfach unmöglich gemacht haben, das Wesentliche detailliert einzufangen, weil in Episode I zu viel Zeit mit Nebensächlichkeiten vergeudet wurde. Man wird das Gefühl nicht los, daß Lucas irgendwann gemerkt hat: "Verdammt, mir läuft die Filmzeit davon." Die Darsteller geben eine höchst erfreuliche Leistung ab, die auch mitreißt und begeistert - aber das letzte Quäntchen fehlt einfach. Dennoch ist Episode III ein wirklich gelungener Film. - Bis auf diesen peinlichen Schrei Darth Vaders am Ende. Dieses öde und unnötige "Neeeiiiin"...

    Episode III ist aber summa summarum ein gelungener Film und es macht Spaß ihn zu sehen.
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