Der junge, aufgeweckte Amerikaner Peter Kleist (Antonio Cantafora) hat gerade sein Studium beendet und will nun vor seiner Dissertation eine kleine Atempause einlegen. Hierfür reist er nach Österreich zu seinem Onkel Dr. Karl Hummel (Massimo Girotti), um sich dort auf die Spuren seiner Vorfahren zu begeben. Einer seiner Ahnen, der Baron Otto von Kleist, hat es Peter dabei besonders angetan. Der gefürchtete Baron hatte zu seinen Lebzeiten viel Spaß daran gefunden, seine Untertanen in seiner privaten Folterkammer zu quälen und anschließend – für jedermann gut sichtbar – an Pfählen auf dem Dache seines Schlosses aufzuspießen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Baron Blood
Von Christoph Petersen
Dario Argento ist und bleibt der bedeutendste italienische Horrorregisseur. Auch wenn er zuletzt mit Filmen wie „The Card Player“, Masters Of Horror: Jenifer oder Do You Like Hitchcock? beileibe nicht an seine Hochzeit in den 70er Jahren anknüpfen konnte, so hat er sich doch mit Werken wie „Rosso – Die Farbe des Todes“, Suspiria oder „Horror Infernal“ seinen Platz im Genreolymp für immer gesichert. Mario Bava ist Italiens zweitbester Horrorregisseur. Sein Giallo-Meisterwerk „Blutige Seide“ muss sich beileibe nicht vor den Filmen von Konkurrent Argento verstecken, und in so ziemlich jedem anderen europäischen Land hätte es für Bava wohl auch spielend für die Spitzenposition gereicht. Ebenso wie die von Argento sind auch die meisten Bava-Filme vor allem optisch eine Wucht. Und in dieser Tradition der visuellen Brillanz steht auch ganz eindeutig Bavas „Baron Blood“. Leider hinkt da die nur