Der tragische Tod des Undercover-Polizisten Chan Wing Yan (Tony Leung Chiu Wai) liegt zehn Monate zurück. In dieser Zeit wurde überprüft, ob sich der Ordnungshüter Lau Kin Ming (Andy Lau) etwas zuschulden kommen ließ. Obwohl er als Maulwurf für den Gangsterboss Sam (Eric Tsang) gearbeitet hat, wird er entlastet. Sein Spitzeldasein bleibt unentdeckt. Die dramatischen Ereignisse haben ihn zudem dazu bewegt, den Triaden nicht mehr zuzuarbeiten. Stattdessen will er seinen Job als Polizist ernsthaft und verantwortungsvoll ausüben. Nachdem er wieder in der Abteilung für Interne Ermittlungen arbeitet, fallen jedoch einige Polizisten einem Mörder zum Opfer, die offensichtlich als Spitzel tätig waren. Lau Kin Ming vermutet, dass ein anderer bei der Polizei eingeschleuster Triadenmitarbeiter versucht, die Enttarnung zu verhindern. Im Verdacht hat er den rivalisierenden Ermittler Yeung (Leon Lai). Lau beginnt seine gefährlichen Nachforschungen, bei denen er jederzeit ums Leben kommen kann, weil er seinen Gegner nicht kennt, der aber um ihn Bescheid weiß.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Infernal Affairs 3
Von Björn Becher
Wenn ein erfolgreicher Film Nachfolger beschert bekommt, dann schwingt immer der Gedanke an das schnelle Geld mit. Vor allem wenn zwischen Teil 1 und den zwei darauf folgenden Werken gerade rund ein Jahr vergeht. Obwohl bei Infernal Affairs, seinem Prequel Infernal Affairs II und nun dem Abschluss der Trilogie „Infernal Affairs III“ dieser Schluss nahe liegt (Nummer 2 und Teil 3 kamen in Hongkong innerhalb eines Monats in die Kinos), überzeugen die Geschichten rund den Kampf zwischen Triaden und Polizei sowie Maulwürfen auf beiden Seiten. Gerade der dritte Teil erweist sich dabei als ein interessanter Schritt. Statt verzweifelte Versuche zu unternehmen, die Vorgänger mit viel Action und schwindelerregenden Storykonstruktionen zu toppen, gehen die Regisseur Wai Keung Lau und Siu Fai Mak einen reduzierteren Weg. Die Mischung aus Prequel und Sequel entpuppt sich als vielschichtiges Drama ü
So, laßt uns noch ein wenig Kohle scheffeln – so oder so ähnlich muß die Motivation für diesen Film gewesen sein. Teil 1 hat eigentlich schon die ganze Geschichte erzählt, Folge 2 untermauerte alles noch ein wenig aber war schon nicht nötig, Runde 3 leidet dann an dem Problem dass das zentrale Duell von Ming und Yan nicht mehr laufen kann da Yan tot ist. Aber das ist ja kein Grund auf ihn zu verzichten: der Film bringt ihn einfach als ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 14. Dezember 2020
Mit dem dritten Teil der Hongkonger Mafia- und Polizei-Reihe „Infernal Affairs" erfährt der Zuschauer noch mehr Details und verschlungene Zusammenhänge aus dem komplizierten Konstrukt von Gangstern, Cops und Spitzeln auf beiden Seiten. Man sollte aber unbedingt die beiden Vorgänger kennen, um hier eine Chance zu haben, alle Verbindungen zu verstehen. Das aber lohnt sich durchaus: Die gewaltige und enorm tragische Geschichte des Originals ...
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