Get Rich Or Die Tryin´: Kritiken

Get Rich Or Die Tryin´ ist eine Biografie des HipHop-Stars 50 Cent und verherrlicht dessen Werdegang und vermarktet sein Image. Kann man mal schauen und ist um einiges besser als etliche andere Biografien.

Ein sehr gelungener Film, der es in sich hat und die Geschichte des Rappers 50cent zeigt. Der Film hatte sehr viel Spannung, sowie Action. Der Film macht das meiste richtig und konnte mich demnach auch sehr überzeugen. Insgesamt ein hervorragender Film.

"Get Rich Or Die Tryin´ " ist ein sehr guter film geworden meiner meinung nach! ich bin sowieso ein 50 cent fan und mit diesen film wurde das noch mehr unterstrichen. ich mag seine story auch wenn die im film vielleicht überzogen ist. ich mag seine musik!

"Ey yo Mann, voll geil ey, will ich auch ey!" So oder so ähnlich stelle ich mir ein Gespräch zwischen Eminem und seinem Kumpel 50 Cent vor als letzterer Eminems Hitfilm "8 Mile" gesehen hat. Im Grunde ist es nämlich genau das: der Film erzählt wage an der Realität fußend, aber doch mit einer Menge Kitsch, Klischees und aufgeblasenem Quatsch davon wie aus dem armen Ghetto Kid ein großer Rapstar wird. Zwischenzeitlich kommt da aber noch die Phase des Rauschgifthändler und des ballernden Gangsters der zwar manchmal echt böse, aber eigentlich immer ziemlich cool ist. In einem Punkt aber ist der Film top: seiner völligen und totalen Belanglosigkeit, echt ehrlich! Insofern: wer 50 Cent oder seine Musik mag kann ja mal einen Blick riskieren, der Rest der Welt sieht hier einen unechten Gangsterfilm auf Bravo-TV Fotoroman Niveau!

Fazit: Immens künstlich aufgeblasene Pseudo Biographie voller heißer Luft und ohne Herz!

Nachdem bereits Rapstar Eminem im biographisch angehauchten Drama „8 Mile“ die Rapszene auf menschliche Weise in einen Film verpackt hat, versucht sich sein einstiger Zögling 50 Cent alias Curtis Jackson nun ebenfalls an solch einem Werk – und scheitert dabei fast auf ganzer Linie. Denn im Gegensatz zu „8 Mile“ fehlt es hier gänzlich an gelungener und nachvollziehbarer Dramaturgie. Einzig die ersten 15 Minuten lassen auf eine tiefgründige Umsetzung von 50 Cents Leben hoffen. Doch dann wird aus dem Streifen immer mehr eine scheinbar verworrene Biographie, die auch durch die schwache Synchronisation (die sich wahrscheinlich selbst nur am Original gemessen hat) an vielen Stellen extrem billig und unrealistisch rüberkommt - und das, obwohl es sich hier um eine wahre Geschichte handelt. Dennoch ist die filmische Darstellung kaum gelungen und so kommt schnell Langeweile auf. Einzig die Musik des millionenschweren Rappers kann hier überzeugen. Was am Ende aber bleibt, ist ein schwacher Streifen über ein sicherlich interessanteres Leben - schade.

Der Film ist ein guter Gangsterfilm der auch für Nicht-Fans von 50 Cent interresant ist.



Aber vorsicht: Get Rich Or Die Tryin ist nicht vergleichbar mit 8 Mile. Während es in 8 Mile um die Musik geht (Die Musik in Get Rich Or Die Trying ist unverständliches Genuschel, und somit nicht empfehlendswert), schildert Get Rich Or Die Tryin zwar etwas übertrieben, dennoch realistisch das Leben auf der Straße. Auch wenn der Film so wirkt, wie ein Werbefilm für 50 Cent, hat er eine recht gute Story.



Hut Ab der Film war besser als ich erwartet hätte.

Ich habe „Get Rich or Die Tryin‘“ bei Netflix gesehen und fand den super schlecht und langweilig. Gut, ich steh auch nicht so auf Gangster-Rap, aber zum Beispiel „All Eyez on Me“ über 2Pac und sein Leben fand ich ganz gut. Dieser Film allerdings war sterbenslangweilig für eine Biographie. Mich nervte auch 50 Cents ewiges Grinsen, das er selbst in den schlimmsten Situationen aufsetzte. Schauspielerische Fähigkeiten gleich null. Und dann in den Songs diese genuschelten Rapzeilen, fürchterlich. Ein Stern für diesen Film ist schon übertrieben viel.

"Get Rich or Die Tryin" heißt das Debütalbum, mit dem 50 Cent bekannt wurde. Den gleichen Titel trägt auch Jim Sheridans Film, welcher zum Teil auf der Lebensgeschichte von Curtis Jackson basiert.



Marcus ("50") wächst in armen Verhältnissen auf und träumt vom großen Geld. Das gelingt ihm zunächst als Dealer, später dann als Rapper.



Er ist bereits im Kindesalter auf sich allein gestellt, nachdem seine Mutter, die auch als Dealerin ihr Geld verdiente, ermordet wird. Der Junge kommt zu Großeltern und Verwandten. Nach und nach beginnt er, in die Fußstapfen seiner Mutter zu treten und selbst eine Karriere als Drogenverkäufer zu starten.



Mit der Zeit wird er ein wichtiges Teil einer kriminellen Organisation, deren Oberhaupt Levar schon bald von Majestic, Marcus` Boss, gestürzt wird. Wenn auch seine Freundin Charlene diesen Weg nicht gutheißen kann, glaubt sie dennoch, in Marcus den Mann ihres Lebens gefunden zu haben.



Erst während seiner Gefängnisstrafe vollzieht sich der Sinneswandel bei ihm, und er denkt über eine Zukunft als Rapper nach. Dort lernt er auch seinen Manager Bama kennen.



Nach seiner Entlassung ist sein Boss Majestic gar nicht angetan von diesen. In seinen Texten greift Marcus Majestic offen an und es kommt zur Konfrontation...



Der Film hat viele Parallelen zum Leben von 50 Cent:



Auch seine Mutter wurde ermordet, er dealte und kam bei einer Schießerei fast ums Leben - dananch kam der Erfolg als Rapper.



Klar, einige werden sagen, das Thema ist so oder so ähnlich schon in vielen Mafia-Filmen behandelt worden. Vielleicht auch mit mehr Stil, bekannteren Schauspielern. Wiederum andere sagen, 50 Cent ist ein mittelmäßiger Schauspieler und einige Szenen wären zu brutal.



Aber ich sage, der Streifen ist sehenswert. Ich gebe ihm 9 Sterne.