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    Eine der legendärsten Horror-Reihen überhaupt bekommt ein Serien-Prequel – vom "Hannibal"-Macher
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Eine neue Serie ist meistens auch ein Ausflug in eine ganz neue Welt und Nina ist ziemlich dankbar für die zahlreichen Abenteuer, die die Streaming-Dienste im Angebot haben.

    Jason Voorhees, der Mörder mit der Hockey-Maske, gehört definitiv zu den größten Killer-Ikonen der internationalen Filmgeschichte und hat auf der ganzen Welt Fans. Jetzt soll er wieder ans Werk gehen – und zwar für die Produktionsfirma A24.

    Paramount

    Der Slasher „Freitag der 13.“ lief zum ersten Mal 1980 in den Kinos und bildete die Grundlage für eines der ikonischsten und langlebigsten Horror-Franchises aller Zeiten, das gern in einem Atemzug mit den artsverwandten „Halloween“- und „Nightmare On Elm Street“-Reihen genannt wird. Über den legendären Mörder Jason Voorhees, der sein Gesicht meist hinter einer Hockey-Maske verbirgt und brutal tötet, gibt es zahlreiche Filme, Bücher, Serien und eine ganze Menge Anspielungen in der internationalen Popkultur. „Freitag der 13.“ Ist Kult, keine Frage...

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    Dass dieser Kult wieder neu belebt wird, war nur eine Frage der Zeit (und diverser Gerichtsprozesse um die Rechte), doch jetzt ist es so weit: Jason Voorhees kommt zurück! Für das renommierte Studio A24 („Midsommar“, „Everything Everywhere All at Once“) wird Bryan Fuller die Serie „Crystal Lake“ auf die Beine stellen – und der kennt sich bestens mit beliebten Serienkillern aus, war er doch für die gefeierte Thriller-Serie „Hannibal“ mit Mads Mikkelsen als Hannibal Lecter hauptverantwortlich (und daneben u.a. noch in die Entwicklung von Serien-Hits wie „Star Trek: Discovery“ und „American Gods“ involviert). Wie The Hollywood Reporter berichtet, soll Fuller das Drehbuch schreiben, produzieren und als Showrunner fungieren.

    Darum wird es in "Crystal Lake" gehen

    Wie genau die Serie „Crystal Lake“ aussehen soll, ist noch nicht ganz klar. Für die Entwicklung des Projekts mussten nämlich bereits einige Steine aus dem Weg geräumt werden. So war lange nicht klar, wem welche Rechte an der Story von „Freitag der 13.“ gehören. Nach einigen Gerichtsprozessen sieht die Sache anders aus. Original-Drehbuchautor Victor Miller, der „Crystal Lake“ mitproduzieren wird, darf über die Story und die Charaktere verfügen. Die Rechte am Titel „Freitag der 13.“ und an der ikonischen Hockey-Maske hat er allerdings nicht.

    Diese Rechte hat wiederum Rob Barsamian, der ebenfalls als Produzent an dem neuen Projekt mitarbeiten wird. Offenbar haben sich also zwei Parteien des Gerichtsstreits einigen und zusammentun können. Entstehen soll eine Prequel-Serie, die dann bei Universals Streaming-Sender Peacock laufen wird (deren Inhalte hierzulande in der Regel bei Sky landen). Es wird also um die Vorgeschichte von „Freitag der 13.“ gehen und damit wahrscheinlich um die frühen Jahre von Voorhees. Da dürfte er dann in der Tat auch noch ohne seine charakteristische Hockey-Maske auskommen (die gab es selbst in den Filmen ja erst ab Teil 3). Dass sie später noch auftaucht, ist aber nicht ausgeschlossen.

    „Crystal Lake“ wird von den Machern mit der Serie „Bates Motel“ verglichen, die bekanntlich eine Art Vorgeschichte von Alfred Hitchcocks Horror-Klassiker „Psycho“ erzählt. Und genau wie dort dürfte so auch beim „Freitag der 13.“-Prequel die Beziehung zwischen der Hauptfigur und ihrer Mutter eine ganz zentrale Rolle einnehmen. Klingt definitiv nach einem sehr spannenden Projekt!

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