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    "Das Netz: Spiel am Abgrund": Darum ist die Serie über die düstere Seite des Fußballs so außergewöhnlich
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Egal ob „Sendung mit der Maus“, „Lindenstraße“, „Wetten, dass?“ oder „Tatort“ – Nina ist mit Fernsehen groß geworden und freut sich noch heute über vielseitige Filme und Serien zu Hause auf der Couch.

    Dass es beim Fußball nicht immer nur um Spaß geht, dürfte nicht mehr überraschen. In der ARD-Serie „Das Netz – Spiel am Abgrund“ wird ein Blick hinter die Kulissen geworfen, der erschreckt. Ihr wollt sofort Staffel 2? Wir haben da einen Tipp!

    Es könnte alles so schön sein: 22 Sportler auf dem Rasen, ein Lederball und ein Stadion voller fröhlicher Fans, die ihre Mannschaft anfeuern. Doch Fußball ist leider sehr viel mehr als das, was sich auf dem Feld abspielt und gerade in letzter Zeit lässt sich nur noch schwer leugnen, dass der beliebte Sport auch eine ziemlich düstere Seite hat. Ein Blick Richtung Qatar, wo in wenigen Tagen die nächste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, dürfte fast schon reichen, um sich darüber klar zu werden. Doch in der ARD-Serie „Das Netz: Spiel am Abgrund“ gibt es noch viel mehr Probleme, die in der Branche Teil des Systems zu sein scheinen...

    Darum geht es in "Spiel am Abgrund" in der ARD

    Fußball ist ein Millionengeschäft und sehr viele Menschen verdienen sehr viel Geld damit – und nein, dabei ist nicht nur die Rede von den Spielern auf dem Rasen. Genau um diese dunklen Geschäfte hinter den Kulissen geht es in der ARD-Serie „Das Netz – Spiel am Abgrund“ von Regisseur Rick Ostermann („Das Haus“).

    In acht Folgen wird die fiktive Geschichte von Jean Leco (Raymond Thiry) erzählt, der aus Macht- und Geldgier eine neue, weltweite Liga auf die Beine stellen will. Dabei muss er einige Steine aus dem Weg schaffen – und geht dafür augenscheinlich sogar über Leichen. Schnell wird klar, dass das Geschäft mit dem Fußball dem korrupten System der Mafia in nichts nachsteht.

    Wird es eine zweite Staffel von "Spiel am Abgrund geben"?

    Ob „Spiel am Abgrund“ fortgesetzt wird, steht natürlich noch nicht fest. Doch die Serie hat eine große Besonderheit: „Spiel am Abgrund“ ist Teil des internationalen Projekts „Das Netz“ und es gibt zwei weitere Serien über die korrupten Machenschaften der Fußball-Branche. Die gute Nachricht ist, dass nach den acht Folgen von „Spiel am Abgrund“ gleich weitergeguckt werden kann. Und zwar in der ARD-Mediathek.

    In der ARD-Mediathek ist nicht nur die deutsche Serie „Spiel am Abgrund“ ab sofort zu finden, sondern auch das österreichische Partner-Projekt „Prometheus“. In ebenfalls acht Episoden setzt sich der ehemalige Fußballprofi Georg Trotter (Tobias Moretti) für einen sauberen, fairen und dopingfreien Sport ein – eigentlich. Der moderne, auf Gewinn maximierte Fußball der Gegenwart lässt ihn allerdings an Grenzen stoßen und er gerät in ein Netz aus Lügen und illegalen Machenschaften.

    Ebenfalls bei „Das Netz“ dabei ist Italien. Die Serie „Power Play“ in der es um einen italienischen Traditionsverein geht, der von chinesischen Investoren gekauft werden soll, ist bisher noch nicht in der Mediathek zu finden und lief bisher nur im österreichischen und italienischen Fernsehen. Weitere Serien aus weiteren Ländern sind für das Projekt „Das Netz“ bereits in Planung.

    Die Serie „Das Netz: Spiel am Abgrund“ läuft ab dem 3. November 2022 um 20.15 Uhr in der ARD. Die weiteren Episoden werden dann am morgigen 4. November 2022 sowie am Samstag, den 5. November 2022, ausgestrahlt. In der Mediathek ist die komplette Serie schon jetzt zu finden.

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