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    TV-Warnung: Dieser Sci-Fi-Thriller der "Stranger Things"-Macher ist viel zu lang – schaut lieber das kurze Original!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Von „2001“ über „Alien“ bis hin zu „Dune“: Kein anderes Genre fasziniert Benjamin so sehr wie die Science-Fiction.

    Zugegeben: Die beiden Typen auf dem Titelbild sehen schon ziemlich cool aus. Trotzdem können wir euch von „Kin“ nur abraten. Der Sci-Fi-Thriller der „Stranger Things“-Produzenten ist einfach viel zu lang. Wir zeigen euch stattdessen das Original!

    Es scheint ungewöhnlich, einen Sci-Fi-Film als zu lang zu bezeichnen, der gerade einmal 102 Minuten dauert. Schließlich sind die aktuellen Blockbuster-Produktionen aus diesem Genre meist jenseits der Zwei-Stunden-Marke angesiedelt. Dennoch hat diese Kritik gerade bei dem Sci-Fi-Actioner „Kin“ von 2018, der heute Abend ab 20.15 Uhr auf dem Sender Tele5 ausgestrahlt wird, sehr wohl ihre Berechtigung.

    Denn bereits 2014 haben die Regisseure Jonathan und Josh Baker die Geschichte um einen Jungen, der eine mächtige außerirdische Waffe findet, als 15-minütigen Kurzfilm umgesetzt, den ihr euch hier übrigens in voller Länge selbst ansehen könnt:

    Shawn Levy und Dan Cohen, die Produzenten der Netflix-Erfolgsserie „Stranger Things“, schnappten sich anschließend die Rechte an dem Stoff und ließen die Baker-Brüder einen Langfilm daraus machen.

    Das Ergebnis erzeugt auch laut der FILMSTARTS-Kritik von Antje Wessels allerdings ein seltsames Paradoxon: Einerseits „bleiben so viele Fragen offen, dass man schon deshalb nach einem Sequel verlangt“, aber trotzdem will man „einen ‚Kin 2‘ eigentlich gar nicht unbedingt sehen“. Denn das Konzept, das im Kurzfilm noch gut funktioniert hat, reicht einfach nicht aus, um einen kompletten Langfilm zu tragen.

    Darum geht es in "Kin"

    „Kin“ handelt vom Teenager Eli (Myles Truitt), der eines Tages in der Nähe seines Hauses einen mysteriösen Gegenstand entdeckt. Bald findet er heraus, dass es sich dabei um eine mächtige Alienwaffe mit gewaltigem zerstörerischen Potential handelt.

    Als dann Elis älterer Adoptivbruder Jimmy (Jack Reynor) aus dem Gefängnis entlassen wird und ins Visier eines Gangsterbosses (James Franco) gerrät, nutzt Eli die Waffe, um ihn zu beschützen. Doch jetzt sind die Verbrecher nicht nur hinter Jimmy, sonder auch hinter Eli und seiner außerirdischen Technologie her. Was folgt, ist ein mit einigen Sci-Fi- und Action-Elementen angereichertes Roadmovie...

    Die besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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