„Kin“ ist das Langfilmdebüt der australischen Brüder Josh und Jonathan Baker, die für den Sci-Fi-Actioner die Story ihres viertelstündigen Kurzfilms „Bag Man“ (den ihr euch unterhalb dieser Kritik ansehen könnt) auf eine Länge von 100 Minuten ausgeweitet haben. Nun ist es ganz sicher nicht das erste Mal, dass Regisseure ihre eigenen Shorts als Inspiration für einen Spielfilm herangezogen haben, schließlich basieren selbst Meisterwerke wie „Tanz der Teufel“, „District 9“, „Boogie Nights“ oder „Whiplash“ auf Kurzfilmen. Aber bei „Kin“ geht das Aufblasen des Plots gleich aus zwei Gründen daneben: Zum einen trägt der dünne Stoff die gut eineinhalb Stunden kaum und trotzdem fühlt es sich zugleich so an, als hätten die Macher noch Großes vor mit ihrem Filmuniversum, weshalb sie viele Fragen einfach offenlassen (unter anderem die Bedeutung des Filmtitels). So nehmen sie in Kauf, dass ihr Publik
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