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    "The Witcher: Blood Origin": Die Schwangerschaft und Ithlinnes Prophezeiungen erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit dem ersten "The Witcher"-Spiel ist Julius ein Fan, der natürlich auch die anderen Spiele, Bücher & Geschichten sowie die Serien verschlungen hat.

    In „The Witcher“ ging es bereits um die Prophezeiungen von Ithlinne (Ella Schrey-Yeats), im Prequel „Blood Origin“ ist diese nun zu sehen. Damit verbunden ist das Kind von Éile (Sophia Brown) und Fjall (Laurence O'Fuarain), deren Nachfahrin Ciri ist.

    Netflix/Lilja Jonsdottir

    Wie kam es zur Sphärenkonjunktion, die die getrennten Sphären von Elfen, Menschen und Monstern miteinander verschmolz und so die Welt von „The Witcher“ formte? Und welche Rolle spielte dabei die Erschaffung des ersten Hexers? Dass „The Witcher: Blood Origin“ diese beiden zentralen Fragen beantworten würde, war bereits seit langem klar und kein Geheimnis mehr. Allerdings geht die Prequel-Serie auch noch einer dritten großen Frage auf die Spur: Woher stammt eigentlich das Ältere Blut (auch Elder Blood oder Hen Ichaer), wegen dem Ciri (Freya Allan) in der Handlungsgegenwart von „The Witcher“ von allen gejagt wird?

    Strenggenommen ist auch das eigentlich keine große Überraschung, schließlich deutet schon der Titel „Blood Origin“ an, dass es hier um den Ursprung („origin“) eines bestimmten Blutes („blood“) geht – damit kann eigentlich nur das Älteren-Blut gemeint sein. Und dieses Ältere Blut geht im Netflix-Kanon nun auf Éile (Sophia Brown) und Fjall (Laurence O'Fuarain) zurück, wie wir in den letzten Szenen von „Blood Origin“ erfahren.

    Sind Éile & Fjall die Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großeltern von Ciri?

    Die beiden haben nämlich ein Kind gezeugt, über das Erzählerin Seanchai (Minnie Driver) im Off sagt: „Das Blut, das in ihm floss, war einzigartig. Blut, gezeichnet von Monstern und Magie.“ Denn Éile und Fjall hatten erst Sex, nachdem Fjall durch eine Mischung aus Kräutern und dem Herz eines Monsters aus einer anderen Dimension zu der ersten Version eines Hexers wurde. Und dieser Proto-Hexer ist, anders als die menschlichen Hexer viele, viele Jahre später, ganz offensichtlich nicht unfruchtbar.

    Somit werden Éile und Fjall im Netflix-Kanon auch zu den ersten bekannten Vorfahren von Ciri, während das in den Büchern von Andrzej Sapkowski der Elfenkönig Auberon und dessen Geliebte Shiadhal sind. Vielleicht ist einer von ihnen ja das Kind von Éile? Auberon und Shiadhals Tochter Lara Dorren jedenfalls, die erste Trägerin des Älteren-Bluts, war in der zweiten Staffel „The Witcher“ bereits zu sehen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:

    Netflix-Hit "The Witcher": Wer ist Lara Dorren? Das Älteren-Blut und Ciris Kräfte erklärt

    Ithlinnes Prophezeiung in "Blood Origin"

    Ein weiterer Beweis für den Ursprung des Älteren-Bluts in Fjall und Éile kommt noch in derselben Szene durch eine weitere Vision von Ithlinne (Ella Schrey-Yeats). Die benutzt zwar nicht dieselben Worte wie in ihrer berühmten Prophezeiung aus den Büchern und Videospielen, aber die Kernaussage ist dieselbe:

    „Die Saat der Lerche singt den ersten Ton des Liedes, das das Ende aller Zeiten ankündigt. Und einer ihrer Nachkommen wird den letzten singen.“ Das heißt nämlich im Klartext: Eine Person mit dem Älteren Blut wird eine wichtige Rolle beim Untergang (aber vor allem der anschließenden Wiedergeburt) der Welt spielen. Und diese Person ist Ciri, schließlich ist sie Trägerin des Älteren-Bluts und lebt zur Handlungszeit von „The Witcher“, in der sich Ithlinnes Prophezeiung zu bewahrheiten scheint...

    "The Witcher: Blood Origin": Die Post-Credit-Szene und die Verbindung zu "The Witcher" erklärt

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