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    Brad Pitt soll die Frau von Kurt Cobain aus "Fight Club" geschmissen haben – und zwar aus Rache!
    Maximilian Knade
    Maximilian Knade
    -Freier Autor
    Es gibt zu viele und es kommen immer neue dazu. Zu Maximilians All-Time Favorites zählen aber "Das Fenster zum Hof", "Fellinis Stadt der Frauen", "Goldrausch", "Angst essen Seele auf", "Mulholland Drive", "Uhrwerk Orange", "Die Verachtung", "Die zwölf Geschworenen" und "Nymphomaniac".

    „Fight Club" ist einer der ikonischsten Filme der 90er-Jahre. Es wäre der Traum vieler Schauspieler*innen, in dem Mindfuck-Film mitzuwirken. Courtney Love behauptete kürzlich, dass sie die Chance hatte. Und Brad Pitt soll sie ihr vermasselt haben!

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Mit „Fight Club“ brachte David Fincher Ende der 90er-Jahre seinen popkulturell relevantesten Film heraus. Die Erzählung über einen anarchischen Underground-Kampfclub, der für die Protagonisten zur Lebensphilosophie wird, begeistert bis heute. Die Roman-Adaption ist thematisch originell und hat eine der brisantesten Auflösungen der Filmgeschichte. Darüber hinaus bietet der Film einen gut aufgelegten Edward Norton und Brad Pitt, der als Tyler Durden eine seiner besten Performances ablieferte.

    Neben Norton und Pitt leistete Helena Bonham Carter einen tollen Job – wie immer! Carter schlüpfte in die Rolle der Marla Singer. Dabei war sie nicht die erste Wahl. Zumindest nicht, wenn es nach Courtney Love geht, die kürzlich erklärte, dass sie eigentlich für die Rolle der Marla Singer vorgesehen war.

    Love ist nicht nur eine Schauspielerin und Grammy-nominierte Musikerin, sondern ebenfalls die verwitwete Ehefrau von Kurt Cobain. Sie hilft dabei, das musikalische Erbe seiner Band „Nirvana“ zu verwalten. Das ist eine große Ehre, bringt aber auch Unannehmlichkeiten mit sich. So erklärt Love im WTF-Podcast, dass es aufgrund ihrer Position zu einem Konflikt mit Brad Pitt kam.

    Wollte sich Brad Pitt rächen?

    Pitt habe sich an Love gewendet und vorgeschlagen, er könne in die Rolle ihres späten Ehemanns schlüpfen. Brad Pitt als Kurt Cobain? Love sei ausgerastet und habe das Angebot abgelehnt. Anscheinend vertraute sie ihm nicht. „Wenn du mich nicht verstehst, dann verstehst du auch Kurt nicht, und ich habe nicht das Gefühl, dass du es tust, Brad“, hatte sie ihm nach eigener Aussage mitgeteilt.

    Im Podcast ärgert sie sich darüber, dass sie nicht erst mal gute Miene zum bösem Spiel gemacht hat. Love behauptet, sie wäre bereits fest für die Rolle der Marla Singer in Finchers „Fight Club“ eingeplant gewesen. Nachdem sie Pitt eine Absage erteilt hatte, hätte sich dieser dafür eingesetzt, dass sie wieder gefeuert wurde. Ihr damaliger Partner Edward Norton hätte ihr damals die traurige Botschaft überliefert.

    Während sich Pitt selbst nicht zu den Vorwürfen äußerte, erhielt das Magazin Deadline eine Aussage von einer dem Film nahestehenden Quelle: „Vor fast 25 Jahren sprach Courtney Love für eine Rolle in „Fight Club" vor. Eine Rolle, die ihr niemals angeboten wurde. Man kann nicht gefeuert werden, wenn man den Job nicht bekommen hat. Und wir alle wissen, dass Regisseur*innen darüber bestimmen, wer eine Rolle bekommt. Nicht andere Darsteller*innen!“

    Ob Brad Pitt Rache wollte, oder es sich um ein Missverständnis handelte, können wir mit letzter Gewissheit nicht klären. Eine spannende Geschichte ist es aber allemal! Und verletzte Gefühle müssen auch im Spiel gewesen sein. So behauptete Love, dass sie den Film bis heute nie gesehen hat.

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