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    Ab sofort im Abo bei Sky & WOW: Nicht nur der erfolgreichste, sondern auch der beste Blockbuster 2022
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    „Top Gun: Maverick“ ist nicht nur der erfolgreichste Film des Jahres 2022. Für FILMSTARTS-Redakteur Pascal ist das Spektakel auch DAS Blockbuster-Highlight des letzten Jahres. Ab sofort könnt ihr die Fortsetzung zum 80er-Kult bei WOW streamen.

    Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ist ein absolut kultiges Zeitdokument der 1980er-Jahre. Vom modischen Portfolio bis zur musikalischen Untermalung tropft das Jahrzehnt aus jeder Einstellung. Hinzu kommt natürlich noch der Umstand, dass „Top Gun“ dafür gesorgt hat, dass Tom Cruise zum absoluten Superstar aufsteigen konnte, der hier – im wahrsten Sinne des Wortes – Hollywood im Sturm eroberte. So ikonisch die Flieger-Action aber letztendlich auch sein mag, einen wirklich guten Film hat Tony Scott hier meiner Meinung nach ausnahmsweise nicht abgeliefert.

    Ganz anders verhält es sich mit der mit reichlich Verspätung im Jahre 2022 erschienenen Fortsetzung „Top Gun: Maverick“. Große Erwartungen wurden wohl erst einmal nicht in den Film gesteckt, doch das Ergebnis ist atemberaubend. Regisseur Joseph Kosinski („Oblivion“) kann bei seiner Inszenierung nicht nur mit bahnbrechenden Action-Sequenzen punkten, die wirklich ins Staunen versetzen, sondern erzählt auch eine emotionale Geschichte, die dank einem einmal mehr hochgradig charismatisch auftretenden Tom Cruise wirklich ans Herz geht.

    Nachdem „Top Gun: Maverick“ Ende Dezember 2022 bereits im Abo von Parmount+ gelandet ist, habt ihr nun die Möglichkeit, den Blockbuster auch in einem weiteren Streaming-Abo ohne Aufpreis zu genießen. Denn ab heute steht „Top Gun: Maverick“ bei WOW (ehemals Sky Ticket) im Abo zur Verfügung.

    » "Top Gun: Maverick" bei WOW*

    Darum geht's in "Top Gun: Maverick"

    Aufgrund seiner Probleme mit Autoritäten hat es Flieger-Ass Maverick (Tom Cruise) nie geschafft, die ganz große Karriere in der Navy zu machen. Anstatt Orden konnte er in den letzten Jahren vielmehr disziplinarische Verfahren sammeln. Nachdem er erneut über das Ziel hinausgeschossen ist, wird er kurzerhand zu seiner alten Elite-Flugschule Top Gun versetzt. Hier soll er die jungen Flieger*innen, unter denen sich auch Rooster (Miles Teller), der Sohn seines verstorbenen besten Freundes Goose (Anthony Edwards) befindet, auf eine unmögliche Mission vorbereiten:

    Das schwer geschützte Nuklearprogramm eines fremden Landes muss zerstört werden, um eine größere Katastrophe abzuwenden. Weniger als drei Wochen bleiben Maverick, um seine Flieger*innen vorzubereiten. Maverick hat nun alle Hände voll damit zu tun, die besten Absolvent*innen der vergangenen Jahre zu einzigartigen Himmelsstürmern zu formen, damit der Einsatz nicht zu einem Selbstmordkommando verkommt.

    Großes, mitreißendes Kino

    Während „Top Gun“ von 1986 für mich ein in erster Linie völlig uninteressantes Werbefilmchen darstellt, welches zwar mit ästhetischen Bildern aufwartet, darüber hinaus aber nicht einen Funken Interesse an den Charakteren oder der eben nicht vorhandenen Geschichte wecken kann, geht „Top Gun: Maverick“ in die Vollen. Nach einer grandiosen Eröffnungssequenz, die das Kino zum Beben gebracht hat, wenn Maverick (Tom Cruise) sein Hyperschallflugzeug weit über die Grenzen hinaustreibt, nimmt sich der Film tatsächlich die Zeit, um seinen Charakteren näherzukommen.

    Man darf hier natürlich keine hochkomplexen Figuren erwarten, aber die emotionale Wucht ist dennoch gegeben, da hier eben nicht nur eine Art konfliktbeladener Vater-Sohn-Beziehung zwischen Maverick und Rooster behandelt wird, bei der jede Seite mit ihren eigenen Traumata zu kämpfen hat. „Top Gun: Maverick“ ist wohl auch der erste Film, in dem das Alter von Tom Cruise tatsächlich thematisiert wird, was dem Blockbuster noch eine gefühlvolle Meta-Ebene zugesteht, wenn der vermutlich größte Held Hollywods eben endlich auch mal die Courage mitbringt, sich von der nächsten Generation retten zu lassen.

    Darüber hinaus aber ist es natürlich die Action, die „Top Gun 2“ zum bombastischen Seherlebnis erhebt. Die Flugszenen, bei denen sich der Cast um Tom Cruise tatsächlich ins Cockpit begeben hat, um die Szenen so authentisch wie möglich aussehen zu lassen, suchen auf der Kinoleinwand definitiv ihresgleichen. So wuchtig und dynamisch gab es bislang jedenfalls noch keine Flugaction zu sehen. Wer auf brachial-adrenalingeladenes Action-Kino steht, bei dem auch die Gefühle nicht zu kurz kommen, der sollte sich „Top Gun: Maverick“ unbedingt anschauen. Grandioser kann Blockbusterkino kaum sein.

    Bei den Dreharbeiten zu "Last Samurai" wäre Tom Cruise fast der Kopf abgetrennt worden – es ging wirklich um Zentimeter!

    *Bei diesem Link zu WOW handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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