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    Dieser Horrorfilm schockierte selbst Stephen King – uncut fürs Heimkino holen!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    „Starke Nerven erforderlich!“, heißt es in der FILMSTARTS-Kritik zu „Jack Ketchum's Evil“ – der einst keinen Geringeren als Horror-Papst Stephen King schockierte. Den schonungslosen Horror-Thriller gibt es ungekürzt fürs Heimkino.

    Mit dem international als „The Girl Next Door“ bekannten „Jack Ketchum's Evil“ wurde 2007 eines der berühmtesten Werke des legendären Horrorautors Jack Ketchum verfilmt – und wie! Das Ergebnis setzte nicht nur vielen Filmfans zu, sondern selbst dem Meister schauriger Geschichten: Stephen King bezeichnete „Jack Ketchum's Evil“ bei seinem Erscheinen als „schockierendsten Film seit 'Henry: Portrait Of A Serial Killer'“ – der zu jenem Zeitpunkt immerhin schon über 20 Jahre auf dem Buckel hatte.

    Ein Film, der selbst Horror-Papst King derart zusetzt, ist wahrlich nur etwas für hartgesottene Genre-Fans. Und ja, auch für den Autor dieses Artikels war „Evil“ ein besonders prägendes Filmerlebnis, das ihn noch lange, lange nach dem Abspann beschäftigte. Für ihn ist die Ketchum-Adaption sogar einer der verstörendsten Filme überhaupt – den es sogar komplett ungekürzt fürs Heimkino gibt – auf DVD* sowie als Limited Collector's Edition im Mediabook inklusive Blu-ray und 4K-Blu-ray:

    Der Film fand bereits vor vielen, vielen Jahren den Weg ins Heimkino und erschien damals noch bei Verleiher Filmconfect auf DVD und Blu-ray. Schon damals wurde dem nicht nur von Filmfans mit einem Faible für extremes Kino, sondern auch von der Fachpresse durchaus wohlwollend aufgenommenen Film eine streng limitierte Sammleredition spendiert (im Metalpak). Dank Capelight kommen mittlerweile auch Mediabook-Sammler und UHD-Enthusiasten auf ihre Kosten.

    „Jack Ketchum's Evil“ ist zusätzlich auch auf Blu-ray enthalten. Als Bonus obendrauf gibt es neben einem 24-seitigen Booklet mit Hintergrundinfos rund um den Film etwa auch zwei Audiokommentare mit u.a. Jack Ketchum und Regisseur Gregory M. Wilson, ein Making-of, Interviews und mehr. Das Mediabook wie auch die DVD bekommt ihr übrigens auch direkt im Capelight-Shop*, in dem ihr mit jedem Einkauf Treuepunkte sammeln könnt.

    Das ist "Jack Ketchum's Evil" alias "The Girl Next Door"

    Sommer, 1958: Der zwölfjährige David (Daniel Manche) ist sichtlich erfreut, als die beiden Schwestern Megan (Blythe Auffarth) und Susan (Madeline Taylor) im Haus nebenan einziehen. Denn die beiden Waisen kommen fortan bei Ruth Chandler (Blanche Baker) im Nachbarhaus unter – und freunden sich auch schon bald mit David an. Nach und nach wird allerdings deutlich, dass ihr neuer Vormund nichts für die jungen Mädchen übrig hat – und ihnen das Leben zunehmend zur Hölle macht…

    Die verstörendsten Filme aller Zeiten

    Regisseur Gregory Wilson adaptierte mit seinem Film Ketchums gleichnamige Buchvorlage, erzählt damit gleichzeitig aber dieselbe Geschichte wie der ebenfalls im Jahr 2007 erschienene „An American Crime“. Mit dem Unterschied, dass Letzterer direkt auf der wahren Geschichte von Sylvia Likens basiert, die einst auch Ketchum für seinen Roman nutzte.

    „Jack Ketchum's Evil“ ist gewissermaßen die (noch) bösere Version von „An American Crime“. In der etwas leichter verdaulichen Variante sind prominentere Darsteller*innen (u.a. Elliott Page, Catherine Keener und James Franco) mit von der Partie, für die es sogar Golden-Globe- und Emmy-Nominierungen gab. „An American Crime“ ist zudem auch „nur“ ab 16 Jahren freigegeben, da er in der Darstellung der Gräueltaten wesentlich früher einen Schlussstrich zieht als „Evil“, der nicht ohne Grund eine FSK-18-Freigabe erhalten hat.

    Die Ketchum-Verfilmung ist jedoch keineswegs eine Splatter-Granate. In der FILMSTARTS-Kritik, in der es übrigens gute 3,5 von 5 möglichen Sternen gab, wird der Film vor allem als „verstörender Trip“ beschrieben, der in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt und für den „starke Nerven erforderlich“ sind. Wie auch unser Kritiker Björn Helbig findet auch der Autor dieses Artikels: Es gibt wohl keinen Film, der den Titel „Evil“ noch mehr verdient hat – der sich somit für alle Filmfans mit einem Faible für Unterhaltung der härteren Kost lohnt, die ihr Nervenkostüm mal wieder auf eine besonders gnadenlose Probe stellen wollen...

    Komplett ungekürzt: Den wohl blutigsten Film des Jahres könnt ihr euch jetzt fürs Heimkino sichern – streng limitiert auf Blu-ray

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