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    Neue "Star Wars"-Serie mit Yoda kommt bald zu Disney+: Wir haben die ersten 2 Folgen gesehen!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Annemarie liebt „Star Wars“ im Allgemeinen und „The Mandalorian“ im Besonderen. Diese Frischzellen-Kur hat das Franchise gebraucht.

    Von „Star Wars: Die Abenteuer der jungen Jedi“ wurden bereits einige kurze Clips veröffentlicht, in denen schon einmal die Figuren vorgestellt werden. Auf der Star Wars Celebration haben wir zwei komplette Episoden gesehen – das ist unser Eindruck:

    Meister Yoda bildet Jünglinge aus – und zwar in der Animationsserie „Die Abenteuer der jungen Jedi“, die am 4. Mai 2023, dem sogenannten „Star Wars“-Tag, auf Disney+ startet. Die neue Serie richtet sich in erster Linie an Kinder im Vorschulalter. Aber nachdem wir die ersten zwei Folgen auf der Star Wars Celebration 2023 in London gesehen haben, können wir bestätigen, dass auch „Star Wars“-verrückte Eltern Freude an den Abenteuern der Jünglinge haben dürften.

    In „Star Wars: Die Abenteuer der jungen Jedi“ geht es um die Jünglinge Lys Solay (Stimme: Juliet Donenfeld), Kai Brightstar (Jamaal Avery Jr.) und den Koala-artigen Nubs (Dee Bradley Baker), die in einem Jedi-Tempel auf Tenoo ausgebildet werden und sich mit der talentierten Jung-Pilotin Nash Durango (Emma Berman) anfreunden. Einer ihrer Lehrmeister ist „Star Wars“-Legende Yoda (Piotr Michael) – und von dem lernen sie nicht nur, wie man die Macht benutzt, sondern auch etwas über das Leben und die Bedeutung von Freundschaft.

    Eine Serie für Kinder – die die ganze "Star Wars"-Bandbreite abdeckt

    Denn in der Serie soll es nicht nur um aufregende Abenteuer und Spaß gehen, sondern es soll auch immer eine Lernbotschaft für die ganz Kleinen vermittelt werden. So geht es um Hilfsbereitschaft, Selbstvertrauen und Teamgeist – aber eben auch ganz viel um typische „Star Wars“-Elemente, wie wir sie auch aus den Filmen und Serien für Erwachsene kennen. Denn das war Showrunner Michael Olson und Produzent James Waugh, die auf der Star Wars Celebration über „Young Jedi Adventures“, wie die Serie im Original heißt, sprachen, besonders wichtig.

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    Auf dieser Leinwand wurden bei der Star Wars Celebration die beiden Folgen gezeigt.

    „Das ist ‚Star Wars‘! Wir halten nichts zurück!“, erklärten die Serienmacher beim „Young Jedi“-Panel – es gebe in der Serie Action, Lichtschwert-Kämpfe, Droiden, Aliens und Abenteuer, nur eben kindgerecht aufbereitet. Nachdem wir die ersten beiden Folgen der Serie gesehen haben, können wir das bestätigen. Es wird tatsächlich nicht an Jedi-Action und Lichtschwert-Duellen gespart, und auch die Animation sieht sehr schön aus, ist farbenfroh und detailreich – die Serie ist für Kinder gemacht, aber unserem ersten Eindruck nach kein Kinderkram.

    Farbenfroher Look & viele "Star Wars"-Botschaften

    Wer seinen Kindern „Die Abenteuer der jungen Jedi“ zeigen möchte, dürfte als „Star Wars“-Fan also durchaus auch auf seine Kosten kommen. Dafür haben Michael Olson und James Waugh ganz bewusst gesorgt, denn sie haben die Serie gerade für „Star Wars“-Fans geschaffen, die ihre Jünglinge an diese Welt heranführen wollen – die Serienmacher erfüllen selbst dieses Kriterium, sie sind Fans und haben Kinder. Die junge Jedi Lys ist sogar von der kleinen Tochter des Serienschöpfers inspiriert, wie er verriet.

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    Yoda und die Hauptfiguren aus „Die Abenteuer der jungen Jedi“

    Und so lernen die Kids in der neuen Serie nicht nur wichtige Botschaften übers Leben, sondern auch einiges über „Star Wars“: Zum Beispiel, dass es nicht Laserschwert, sondern Lichtschwert („Lasersword“ vs. „Lightsaber“ in der Originalfassung von Folge 1) heißt, und dass Yoda der größte Jedi-Meister aller Zeiten ist. Da dürften Fan-Eltern beim Mitschauen wohl fleißig nicken. Und natürlich gehören universelle Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt sowieso schon seit jeher ins „Star Wars“-Universum.

    Szenendieb Nubs, gesprochen von Dee Bradley Baker

    In Sachen Niedlichkeit bekommt Grogu übrigens Konkurrenz vom blauen Wuschel-Jedi Nubs. Dessen Sprecher Dee Bradley Baker (der übrigens auch alle animierten Klonkrieger und somit auch das gesamte „The Bad Batch“ im „Star Wars“-Universum spricht) kam beim Panel dann auch als Überraschungsgast auf die Bühne – und lieferte eine Kostprobe seiner „Nubs-Sprache“, also den Geräuschen, die der kleine Szenendieb macht. Denn ähnlich wie Chewbacca spricht er kein Englisch, aber alle verstehen ihn, wie Dee Bradley Baker bestätigte.

    In Folge 1 von „Die Abenteuer der jungen Jedi“ lernt die Jedi-Truppe erst einmal Pilotin Nash kennen, bevor sie gemeinsam einen Abstecher in ein Dorf machen, das von einem Piraten ausgebeutet wird. Gemeinsam stellen sie den Piraten und holen das Eigentum der Einwohner zurück. In Folge 2 nimmt die Gruppe dann an einem Rennen teil, bei dem auch eine Konkurrentin von Nash dabei ist, auf deren Können die junge Pilotin zunächst neidisch ist. Aber natürlich helfen die Kinder einander am Ende – auch hier gibt es wieder eine Lernbotschaft und das Abenteuer ist rasant, aber scheint uns kindgerecht und angemessen aufregend aufbereitet.

    Die High Republic – bald auch für erwachsene Fans in "The Acolyte"

    Übrigens spielt „Die Abenteuer der jungen Jedi“ zur Zeit der High Republic, also einer Zeit vor den Ereignissen aus „Star Wars: Episode I“, in der die Jedi auf der Höhe ihrer Macht waren. In dieser Zeit wird auch eine kommende Live-Action-Serie spielen, die sich dann an Erwachsene richtet: „Star Wars: The Acolyte“. Zu dieser Serie wurde auf der Star Wars Celebration nur für das anwesende Publikum der erste Trailer gezeigt. Noch mehr Eindrücke von der Star Wars Celebration gibt es übrigens hier auf Instagram.

    Neue "Star Wars"-Serie "The Acolyte": Wir haben den Trailer gesehen

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