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    Nach "Blood & Honey" kommt bald schon das nächste "Winnie Puuh"-Projekt für Erwachsene – vom "Sausage Party"-Regisseur
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Eine neue Serie ist meistens auch ein Ausflug in eine ganz neue Welt und Nina ist ziemlich dankbar für die zahlreichen Abenteuer, die die Streaming-Dienste im Angebot haben.

    Pu der Bär hat in letzter Zeit ziemlich viel zu tun. An Rente braucht die berühmte Kinderbuchfigur jedenfalls gar nicht zu denken. Nach dem Horrorfilm „Winnie The Pooh: Blood And Honey” wird es jetzt auch noch eine Serie für Erwachsene geben!

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    1924 erblickte Winnie the Pooh, der in Deutschland als Pu der Bär oder schlicht Winnie Puuh bekannt ist, das Licht der Welt. Kinderbuchautor Alan Alexander Milne hatte damals ein Buch für seinen Sohn geschrieben und dessen Stofftier zur liebenswürdigen Hauptfigur der Geschichte gemacht. Illustrator E.H. Shepard verpasste dem Fantasy-Bären zwei Jahre später seinen Look und ein Klassiker war geboren: Winnie Puuh fehlt heute vermutlich in kaum einem Kinderzimmer, vor allem auch dank der Disney Company, die die Rechte an der Figur in den 60er-Jahren kaufte und zu einem gigantischen Franchise ausbaute.

    Doch Pu-Bär und sein Menschenfreund Christopher Robin sind längst nicht mehr nur die Helden von Kinderbüchern und Kinofilmen für die jüngere Generation. Spätestens mit dem Horror-Slasher „Winnie The Pooh: Blood And Honey”, der am 11. Mai 2023 in die deutschen Kinos kommt, dürfte das Publikum ziemlich erwachsen geworden sein – der Film ist nämlich ab 18.

    Und danach ist noch lange nicht Schluss. Wie Variety berichtet, wird aktuell an einer „Christopher Robin”-Serie für Erwachsene gearbeitet, in der es um einen gealterten, drogensüchtigen Christopher gehen soll. In dieser Variante wird Pu allerdings nicht zum mordenden Monster, sondern höchstwahrscheinlich zu einem lustigen Sidekick – es handelt sich nämlich um eine Comedyserie, die mit schwarzem Humor punkten soll.

    Möglich werden diese verschiedenen Puuh-Adaptionen außerhalb von Disney übrigens dadurch, dass 2022 die Urheberrechte an der allerersten „Winnie Puuh“-Geschichte aus den 1920ern ausgelaufen sind, sodass diese von jedem völlig frei für neue Erzählungen genutzt werden darf.

    Darum geht es in "Christopher Robin"

    „Christopher Robin” soll eine Serie für Erwachsene werden, in der Robin als desillusionierter New Yorker dargestellt wird, der mitten in einer Quarterlife-Crisis steckt. Die Drogen sind es, die Robin dabei helfen, mit den seltsamen Tieren im Hof seines Wohnhauses zu kommunizieren. Es ist davon auszugehen, dass an dieser Stelle dann auch Pu der Bär ins Spiel kommt.

    Genau wie beim „Christopher Robin”-Film mit Ewan McGregor von 2018 wird auch die Serie eine Mischung aus Live-Action und Animation werden. Wer in die Rolle von Robin schlüpft ist allerdings noch nicht klar. Das Skript stammt aus der Feder von Charlie Kesslering („Foreign Relations”) und auf dem Regiestuhl wird „Sausage Party”-Macher Conrad Vernon Platz nehmen. Es ist durchaus davon auszugehen, dass wir den Humor der derben Komödie über notgeile Lebensmittel auch in der Pu-Serie wiederfinden werden.

    Wann und wo „Christopher Robin” laufen wird, ist noch nicht bekannt.

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