Christopher Robin (Ewan McGregor) ist erwachsen geworden. Doch der Junge, der einst mit Winnie Puuh und seinen anderen tierischen Freunden zahllose Abenteuer im Hundertmorgenwald erlebte, führt leider kein glückliches Leben: Er steckt in einem schlecht bezahlten Job fest, mit dem er nicht glücklich ist und bei dem er zu viel arbeiten muss, und vernachlässigt darüber seine Familie, bestehend aus seiner Frau Emily (Hayley Atwell) und Tochter Madeline (Bronte Carmichael). Auch seine Abenteuer mit Winnie Puuh und den anderen sind beinahe in Vergessenheit geraten. Als Christopher Robin dann einen Familienausflug absagen muss, weil sein Chef Keith Winslow (Mark Gatiss) ihn am Wochenende zur Arbeit zwingt, ist er am Tiefpunkt angekommen. Doch da steht auf einmal Winnie Puuh (Stimme im Original: Jim Cummings) vor ihm. Und auch seine Kumpels sind zur Stelle, ihrem alten menschlichen Freund zu zeigen, dass das Leben Spaß machen kann…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Christopher Robin
Von Thomas Vorwerk
Es gab schon lange keinen richtigen Winnie-Puuh-Blockbuster mehr, aber dennoch gehört der honigliebende Bär aus dem Hundert-Morgen-Wald mit zu den erfolgreichsten und langlebigsten Marken des Disney-Konzerns: Neben diversen Videospielen und Heimkinoveröffentlichungen, die auch gerne im konzerneigenen Disney-Channel gezeigt werden, gab es in den Nuller-Jahren immer wieder neue Zeichentrick-Spin-offs um Tigger (2000), Ferkelchen (2003) oder sogar den Heffalump (2005), die auch hierzulande allesamt in den Kinos liefen. 2011 folgte dann ein großartiger Zeichentrick-Reboot, der aber leider an den Kinokassen nicht erfolgreich genug war, um diesen 2D-Retro-Pfad weiter zu beschreiten. Stattdessen folgt nun eine Realfilm-Version, in dem der inzwischen erwachsen gewordene beste Freund von Winnie Puuh im Zentrum der Erzählung steht. Marc Forsters „Christopher Robin“ ist ein nostalgisch eingefärbtes
Super schöner Film, der mich an die alten Disney Filme erinnert hat. Zur Abwechslung mal keine überzeichnete, anstrengende Figuren. Ein Film für Jung und Alt mit guter Botschaft. 2,5 Sterne von Filmstarts etwas unverständlich. Hat wahrscheinlich zu viel Niveau.
komet
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4,0
Veröffentlicht am 16. August 2018
ich habe mich nie -auch nicht als kleines kind- für winnie puuh und co interessiert. die waren mir sowas von egal. aber mit bonuspunkten zahlt man ja nix, also hab ich mir die vorpremiere angesehen und war positiv überrascht. der film hat eine gute handlung, jedes der tiere hat seine eigene persönlichkeit und lustige sprüche gibt es auch. natürlich ist das meiste davon für kinder gedacht, doch mit der frage, wie viel man arbeiten will, um ...
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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 16. August 2018
In der gesamten Winnie Puh Thematik bin ich vollkommen fachfremd, d.h.. ich kenne natürlich den Bären und seine Freunde Tigger, Ferkel ect., habe aber niemals eine Serie, einen Film oder sonst etwas aus der Reihe geschaut, daher kann ich nicht sdagen wie sehr der Film die Vorlage überträgt. Für sich selbst genommen ist der Film im Ansatz eine Variante von Hook: Christopher Robin spielte als Kind in einem sagenumwobenen Wald, verläßt ...
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Johannes G.
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1,5
Veröffentlicht am 27. August 2018
Bei aller grundsätzlicher Sympathie für liebevoll gemachte Familienfilme: Das war über lange Strecken langweilig und öde, v.a. wenn der alleingelassene Puuh über die Tristheit seiner Situation sinniert. Überhaupt gibt es wenig Handlung, die dann auch noch arg vorhersehbar verläuft, selbst mit dem Maßstab, auf ein (auch) kindliches Publikum zugeschnitten zu sein, und eine arg naive Moral.
Wie man es besser macht, zeigen die ...
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Nicht zu verwechseln mit dem anderen Christopher-Robin-Film
„Christopher Robin“ kann leicht mit „Goodbye Christopher Robin“ verwechselt werden, der am 3. Juni 2018 in den deutschen Kinos startete und ein Biopic über den Winnie-Puuh-Erfinder A.A. Milne und seinen Sohn ist.