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    Erstmals im Streaming-Abo: In diesem extrem fiesen Slasher-Horror treffen "Scream" und "Knives Out" aufeinander
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    In „Bodies Bodies Bodies“ rechnet Halina Reijn mit der Generation Z ab. Das ist nicht nur richtig fies, sondern auch ziemlich clever. Den doppelbödigen Horror-Spaß könnt ihr ab sofort bei WOW streamen.

    Ihr habt ein Faible für Whodunit (also die Suche nach einem Täter oder einer Täterin) und mögt dieses Konzept vor allem dann, wenn es eben nicht nur im klassischen Krimi angewandt wird, sondern auch im Horror-Kino? Dann könnte „Bodies Bodies Bodies“ etwas für euch sein. Hier geht es nämlich nicht nur doppelbödig wie in „Scream“ zu, stattdessen erinnert die Suche nach dem Mörder durch ihre gewitzte Cleverness auch an Agatha-Christie-Romane oder etwa die „Knives Out“-Filme.

    Ihr habt „Bodies Bodies Bodies“ im Kino verpasst, aber nun richtig Lust, euch den Horror-Spaß endlich anzuschauen? Dann kommt ihr bei WOW (ehemals Sky Ticket) nun auf eure Kosten, denn dort steht der Film ab sofort im Abo zur Verfügung:

    Darum geht’s in "Bodies Bodies Bodies"

    Während vor der Tür ein heftiger Hurrikan aufzieht, feiern sieben Freund*innen im luxuriösen Anwesen der verreisten Eltern von David (Pete Davidson) eine Party. Dabei steht auch eine Partie „Bodies Bodies Bodies“ auf dem Programm: In dem an „Werwolf“ erinnernden Gesellschaftsspiel wird zufällig einer der Mitspielenden bestimmt – und muss dann, sobald die Lichter ausgehen, andere durch bloßes Antippen „ermorden“.

    Nach jeder Runde müssen sich die Überlebenden dann einigen, wer der Täter oder die Täterin gewesen ist – und wenn sie falsch liegen, wird das Licht erneut ausgeschaltet. Doch dann liegt plötzlich David mit durchtrennter Kehle auf der Veranda – was schnell darauf schließen lässt, dass irgendjemand die Sache etwas zu ernst genommen hat. Wie im titelgebenden Spiel müssen die Partygäste nun den Verantwortlichen finden – nur, dass ihr Leben tatsächlich in Gefahr schwebt!

    Die Generation Z macht sich selbst den Garaus

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Bodies Bodies Bodies“ gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit unseres Chefredakteurs Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus: „Eine gnadenlos-garstige Gen-Z-Abrechnung – gewürzt mit allenfalls solidem Whodunit-Horror.“

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Bodies Bodies Bodies“

    „Bodies Bodies Bodies“ steht und fällt mit der eigenen Erwartungshaltung. Wer einen reinrassigen Horrorfilm erwartet, wird enttäuscht werden. Stattdessen muss man sich auf einen Whodunit-Slasher gefasst machen, der sich nicht davor sträubt, in satirische Abgründe einzutauchen und gegen Ende auch noch einen großen, richtig schön fiesen Twist bereithält. Regisseurin Halina Reijn hat eine diebische Freude daran, die Rich Kids der Generation Z dabei zu beobachten, wie sie sich selbst zerfleischen.

    Richtig spannend ist „Bodies Bodies Bodies“ dabei aber tatsächlich eher selten, was vor allem daran liegt, dass die Charaktere einfach so unausstehlich sind – selbst die nominelle Identifikationsfigur macht schnell deutlich, dass etwas überhaupt nicht mit ihr stimmt.

    Dass der Film aber dennoch wunderbar unterhält, liegt an seiner schwarzhumorigen, fast schon nihilistischen Bissigkeit und dem tollen Cast. Amandla Stenberg („The Hate U Give“), Rachel Sennott („The Idol“), Maria Bakalova („Borat 2“) und Pete Davidson („Fast X“) machen einfach Laune!

    Ausgerechnet dieser kultige Tom Cruise Film wurde von der Kritik gnadenlos verrissen – er hat 9% (!) bei Rotten Tomatoes!

    *Bei diesem Link zu WOW handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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