Während draußen ein heftiger Hurrikan tobt, feiern sieben Freund*innen im luxuriösen Anwesen der verreisten Eltern von David (Pete Davidson) eine Party. Dabei steht auch eine Partie „Bodies Bodies Bodies“ auf dem Programm: In dem an „Werwolf“ oder „Mafia“ erinnernden Gesellschaftsspiel wird zufällig einer der Mitspielenden als Mörder*in bestimmt – und muss dann, sobald das Licht gelöscht ist, andere durch einfaches tippen auf den Rücken „ermorden“. Nach jeder Runde müssen sich die Überlebenden auf einen möglichen Täter oder eine mögliche Täterin einigen – und wenn sie falsch liegen, wird das Licht wieder ausgeschaltet. Doch dann liegt David plötzlich mit durchtrennter Kehle auf der Veranda – offenbar nimmt einer der Mitspielenden die Sache doch etwas zu ernst. Und wie im titelgebenden Spiel müssen die Partygäste nun in der Realität enthüllen, wer dahintersteckt – denn sonst könnten sie selbst die nächsten Opfer sein…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Bodies Bodies Bodies
Die Generation Z macht sich selbst den Garaus
Von Christoph Petersen
Das Internet ist voll von Memes, die davon handeln, wie verweichlicht die Mitglieder der Generation Z (sprich: die Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) doch angeblich sind. Wo man sich früher, um einmal die Worte von Torwarttitan Oliver Kahn zu bemühen, den Mund abgewischt und weitergemacht hat, gibt es heute – zumindest dem Gen-Z-Klischee nach – nur noch Diskussionen und Gejammere. Jede(r) will, dass das eigene Leid universell anerkannt wird – und das gilt so auch für die ultraverwöhnten Rich Kids in Halina Reijns blutigem, dunkelschwarzhumorigem, regelrecht nihilistischem Agatha-Christie-aber-mit-Instagram-Whodunit „Bodies Bodies Bodies“. Selbst als einer nach dem anderen das Zeitliche segnet, scheint den größtenteils superreichen jungen Erwachsenen das Ausleben der eigenen Befindlichen wichtiger zu sein, als auch noch den nächsten Sonnenaufgang atmend zu erleben. Für die kommende Nac
Hasch mich, ich bin der Mörder!
:In "Bodies, Bodies, Bodies" von Halina Reijn massakrieren Vertreter der divers-"woken" Generation Instagram sich selbst – eine gleichnishafte Prophezeiung?
So unbarmherzig hat wohl noch keine Regisseurin die divers-"woke" Transformationsgeneration seziert. Und das ist in diesem Fall durchaus wörtlich zu verstehen. Schon die erste Einstellung von Halina Reijns Selbstzerfleischungsschocker "Bodies, Bodies, ...
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challengesbya.d.2k
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4,0
Veröffentlicht am 1. Mai 2023
Ein sehr starker Film. Mag die Besetzung und die Handlung ist auch sehr gut. Finde den Film gelungen.
Michael K.
45 Follower
220 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 1. November 2022
"Bodies Bodies Bodies" fand ich eine wirklich positive Überraschung. Es handelt sich hier weder um einen läppischen Teeniehorrofilm noch um eine überdrehte Komödie, sondern um einen sehr originellen und recht brillant inszenierten Krimi mit schwarzhumorigen Elementen. Dass die Figuren dabei nicht immer sympathisch herüberkommen, ist überhaupt kein Problem, im Gegenteil. In einem "Whodunit" sollte es ja nicht gleich klar sein, wer genau wie ...
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Patrick N.
3 Follower
48 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 2. November 2022
Nee, war nix. Außer viel Filmblut und Gemetzel war da nix. Kaum Spannung, kaum Schockmomente, jedoch ein doch überraschender Schluss, der so nicht vorhersehbar war, aber irgendwie muss ja auch ein langweiliger Film zu Ende gehen. Schade fürs Geld.